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Kuchen

Von Kuchen und Kerzenschein | DIY Idee Windlicht aus Bilderrahmen

Ich beschwere mich oft über das Wetter – ich weiß. Aber in diesem Jahr ist alles anders. Wann hatten wir eigentlich das letzte Mal so viel Sonnenschein im Norden? Wann konnten wir schon einmal behaupten, dass es im Norden über einen längeren Zeitraum wettermäßig schöner war als im Süden.

In diesem Frühjahr haben wir bereits unseren Balkon und unseren Garten in vollen Zügen genießen können. Selbst, wenn wir auch erst spät abends zu Hause sind und noch was zu tun haben, stehen die Balkontüren weit offen. Morgens stehe ich auch öfter früher auf, um mich auf den Balkon zu setzen und die Stille zu genießen. Und abends sitze ich oft mit dem Laptop auf dem Schoß auf den Gartenmöbeln.

Was aber niemals fehlen darf auf unserem Balkon sind Kerzen und jede Menge Windlichter. Da aber gerade die Windlichter das ganze Jahr draussen stehen, war es in diesem Jahr Zeit, zumindest ein neues Windlicht für den Balkontisch zu werkeln. Ganz einfach geht dieses mit Bilderrahmen und etwas Holz für den Boden.

Rheinherztelbe Von Kuchen und Kerzenschein | DIY Idee Windlicht aus Bilderrahmen

Rheinherztelbe Von Kuchen und Kerzenschein | DIY Idee Windlicht aus Bilderrahmen

DIY Windlicht aus Bilderrahmen

ihr benötigt hierfür:

  • 4 Bilderrahmen (mit möglichst geraden Kanten)
  • Holzzuschnitt für den Boden
  • Heißklebepistole
  1. Die Rückwände der Bilderrahmen entfernen.
  2. Die Bilderrahmen an den Seiten mit Heißkleber aneinander kleben, so dass ein quadratisches Windlicht entsteht.
  3. Das Windlicht auf den Holzzuschnitt kleben.
  4. Alles gut austrocknen lassen.

Passende Kerze finden – fertig! Und ab auf den Balkon oder eben in den Garten. In meiner Wohlfühloase mit einem neuen kleinen Gewächshaus, durfte nach dem letzten Besuch bei Winkel van Sinkel in der Grindelallee eine neue Sukkulente einziehen, die sogar schon drei Ableger hat. Yeah!

Rheinherztelbe Von Kuchen und Kerzenschein | DIY Idee Windlicht aus Bilderrahmen

Rheinherztelbe Von Kuchen und Kerzenschein | DIY Idee Windlicht aus Bilderrahmen

Rheinherztelbe Von Kuchen und Kerzenschein | DIY Idee Windlicht aus Bilderrahmen

Hat vielleicht jemand einen Tipp, wie ich die Ableger einpflanzen kann? Gibt es den idealen Zeitpunkt? Muss ich etwas beachten? Ich habe ehrlicherweise noch nie Pflanzenableger gezüchtet.

Eigentlich wollte ich in dieser Woche nur das DIY posten, da sich aber der nachfolgende Kuchen auch auf den Bildern zeigt und ich von den Freunden, die diesen serviert bekommen habe, gebeten wurde, das Rezept auch noch mit zu veröffentlichen, gibt es in dieser Woche noch ein weiteres Rezept – Goodie :-)

Rheinherztelbe Von Kuchen und Kerzenschein | DIY Idee Windlicht aus Bilderrahmen

Rheinherztelbe Von Kuchen und Kerzenschein | DIY Idee Windlicht aus Bilderrahmen

Erdbeer-Blaubeer-Kuchen | ohne Mehl und Zucker

Ein Wochenende zu Hause ohne Kuchen? Nö! in der letzten Zeit leider viel zu selten selbstgemacht, sondern eher beim Bäcker in der Nähe gekauft. Aber – neuer Vorsatz: gekaufter Kuchen muss nicht sein, vor allem nicht, wenn dieser mit so wenigen Zutaten schnell selbstgemacht ist.

Rheinherztelbe Von Kuchen und Kerzenschein | DIY Idee Windlicht aus Bilderrahmen

Rheinherztelbe Von Kuchen und Kerzenschein | DIY Idee Windlicht aus Bilderrahmen

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Erdbeer-Blaubeer-Kuchen | ohne Mehl und Zucker
Portionen
Portionen
Zutaten
Portionen
Portionen
Zutaten
Rezept Hinweise

 

  1. Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und in eine Rührschüssel geben.
  2. Eier, gemahlene Mandeln, Zimt, Vanilleextrakt und Backpulver hinzugeben und alle Zutaten mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine zu einem Teig vermengen.
  3. Die Springform einfetten.
  4. Den Backofen auf 160° Grad Umluft heizen.
  5. Das Obst waschen. Die Blaubeeren in den Teig geben. Alles in die Springform gießen.
  6. Die Erdbeeren halbieren und auf dem Kuchen verteilen.
  7. Den Kuchen für 25 Minuten in den Backofen geben.

Freunde einladen - genießen!

Wenn doch jetzt bloß noch Kuchen übrig wäre, dann würde ich den Tag mit einem grossen Stück beginnen!

Habt einen wunderbaren Dienstag,

 

 

 

Ich verlinke diese DIY Idee gerne auch bei den Kreativas , Handmade on TuesdayDienstagsdinge und dem Creadienstag.

 

Glück aus Erdbeeren | Erdbeer-Kekskuchen mit Milchcreme

Wenn der Frühling da ist, ist auch der Sommer nicht mehr weit. Und da der Sommer die Zeit von Bikini, Minirock und & Co. ist, wird ja meistens schon im Frühling darauf geachtet, sich leicht und gesund zu ernähren. Aber  mal ehrlich – eine kleine süsse Sünde zwischendurch wird doch wohl noch erlaubt sein, oder? Am Wochenende habe ich nämlich ein leckeres Rezept entdeckt an dem einfach kein Weg vorbeiführte: Erdbeer-Kekskuchen mit Milchcreme!

Eigentlich finde ich aber, dass es gar nicht soooo eine Sünde sein, wenn doch so viele Erdbeeren drin sind. Denn Erdbeeren sind Obst – und Obst ist schließlich gesund!

Aber jetzt will ich auch mal nicht länger um den heißen Brei bzw. den kalten Kuchen drumherum reden, hier ist das Rezept für Euch:

Erdbeer-Kekskuchen mit Milchcreme

Zutaten für ca. 8-10 Stücke:

  • 1 kg Erdbeeren
  • 1 Dose (397 g) gezuckerte Kondensmilch
  • 200 g Schlagsahne
  • 2 Päckchen Sahnesteif
  • 2 Packungen dünne Kekse ( z.b. Butterkekse oder Vollkornbutterkekse)
  • 75 ml kalter Espresso
  • 1 Auflaufform (18×24)

Zubereitung:

  1. Die Erdbeeren waschen und vierteln.
  2. Die Kondensmilch und die Sahne auf höchster Stufe des Handrührgerates ca. 10 Minuten zu einer cremigen Masse schlagen. Zwischendurch die beiden Pakete Sahnesteif hinzugeben.
  3. Den Boden der Auslaufform mit Keksen auslegen.
  4. Diese mit 1/3 des Espresso beträufeln. Anschließend die Hälfte der Erdbeeren auf den Keksen verteilen. Auf die Erdbeeren kommt nun 1/3 der Milchcreme. Den Abschluss dieser Lage bildet eine weitere Lage aus Keksen.
  5. Schritt 4 jetzt noch einmal für eine weitere Schicht des Erdbeer-Kekskuchen wiederholen
  6. Auf die letzte Schicht Kekse kommt nochmals die Milchcreme. Sind Kekse übrig geblieben, zerbröselt Ihr diese und verteilt sie auf der Milchcreme.
  7. Der Kuchen sollte für ca. 6 Stunden im Kühlschrank zugedeckt ruhen. Nach Möglichkeit auch über Nacht einfrieren. Er sollte jedoch 30 min. vor dem Verzehr aus dem Gefrierschrank genommen werden.

Es lässt sich darüber streiten, ob dieser Erdbeer-Kekskuchen eher ein Kuchen oder ein Dessert ist. Was jedoch unbestritten ist, ist sein grandioser Geschmack. Trotz der Sahne schmeckt der Kuchen wirklich herrlich erfrischend, fruchtig und lecker und wird daher in diesem Jahr sicher noch so manches Mal auf der Kaffeetafel stehen!

Und da bei uns alle Stücke in Rekordgeschwindigkeit aufgegessen waren, mache ich mich jetzt nochmal auf neue Erdbeeren zu kaufen. Ich bin im Erdbeer-Kekskuchen-Himmel!

Und falls Ihr auch Hunger auf den Kuchen bekommt habt, hier ist das Rezept zum Ausdrucken –>

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Erdbeer-Kekskuchen mit Milchcreme
Vorbereitung 30 Minuten
Wartezeit 6 Stunden
Portionen
Portionen
Zutaten
Vorbereitung 30 Minuten
Wartezeit 6 Stunden
Portionen
Portionen
Zutaten
Rezept Hinweise

Zubereitung:

  1. Die Erdbeeren waschen und vierteln.
  2. Die Kondensmilch und die Sahne auf höchster Stufe des Handrührgerates ca. 10 Minuten zu einer cremigen Masse schlagen. Zwischendurch die beiden Pakete Sahnesteif hinzugeben.
  3. Den Boden der Auslaufform mit Keksen auslegen.
  4. Diese mit 1/3 des Espresso beträufeln. Anschließend die Hälfte der Erdbeeren auf den Keksen verteilen. Auf die Erdbeeren kommt nun 1/3 der Milchcreme. Den Abschluss dieser Lage bildet eine weitere Lage aus Keksen.
  5. Schritt 4 jetzt noch einmal für eine weitere Schicht des Erdbeer-Kekskuchen wiederholen
  6. Auf die letzte Schicht Kekse kommt nochmals die Milchcreme. Sind Kekse übrig geblieben, zerbröselt Ihr diese und verteilt sie auf der Milchcreme.
  7. Der Kuchen sollte für ca. 6 Stunden im Kühlschrank zugedeckt ruhen. Nach Möglichkeit auch über Nacht einfrieren. Er sollte jedoch 30 min. vor dem Verzehr aus dem Gefrierschrank genommen werden.

Hello Autumn | Marzipan-Pflaumenkuchen mit Zuckerkruste

Ich bin so eine richtige 15Uhr – Kaffee/Kuchentante :-) Ok, der Kaffee, der muss es nicht sein, aber am Wochenende oder an freien Tagen setze ich mich gerne nachmittags hin und esse ein Stück Kuchen. Das hab ich wohl von meiner Oma, die auch zu gerne in ein Ausflugscafé oder in die Stadt gefahren ist, einfach nur, um Kuchen zu essen und das Treiben auf der Straße zu beobachten.

Marzipan-Pflaumenkuchen mit Zuckerkruste

Der perfekte Sonntagskuchen für mich? Sollte unbedingt aus den Früchten der Saison gemacht sein, kann ein wenig Süße vertragen, sollte aber keine Sahnetorte sein. Und da im Herbst ja auch unbedingt etwas Soulfood fürs Gemüt dabei sein sollte, darf im Oktober auch Marzipan mit von der Partie sein :-)

Marzipan_Pflaumenkuchen mit Zuckerkruste_rheinherztelbe_5Marzipan_Pflaumenkuchen mit Zuckerkruste_rheinherztelbe_4

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Marzipan-Pflaumenkuchen mit Zuckerkruste
Marzipan_Pflaumenkuchen mit Zuckerkruste_rheinherztelbe_3
Portionen
Portionen
Zutaten
Portionen
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Zutaten
Marzipan_Pflaumenkuchen mit Zuckerkruste_rheinherztelbe_3
Rezept Hinweise

Die angegebene Zutatenmenge bezieht sich auf eine kleine Backform (18cm)

  • Dinkelmehl mit Wasser, Salz und Butter zu einem glatten Teig verarbeiten.
  • Den Teig auf einer bemehlten Fläche halbieren und beide Teile ausrollen.
  • Die Pflaumen waschen, entsteinen und vierteln.
  • Die Marzipanrohmasse mit einem Eiweiß vermengen und mit den Pflaumen vermischen.
  • Den Backofen auf 180° Grad vorheizen.
  • Eine Hälfte des Teiges in der Springform auslegen und mit den Pflaumen bedecken.
  • Eigelb mit Milch mischen und die andere Hälfte es Teiges an den Seiten ringsum einstreichen - auf die Pflaumen legen und an den Seiten andrücken.
  • Die rechtliche Eigelb-Milch auf der Kuchenoberseite verstreichen und den braunen Zucker darauf verteilen.
  • Für 45 Minuten bei 180°Grad backen - auskühlen lassen.

Marzipan_Pflaumenkuchen mit Zuckerkruste_rheinherztelbe_3

Herbst DIY Kränze

Aber der Herbst nur auf dem Teller? Nö, das reicht nicht! Mich haben in den letzten Tagen immer wieder die tollen Heidekrautsträuße im Netz begeistert. Dank der tollen Anleitung von Smilla auf Smillas Wohngefühl: DIY: Herbstkranz für Tür oder Tisch wollte ich dieses auch unbedingt ausprobieren. Die vorgefertigten Kränze habe ich beim hiesigen Baumarkt gekauft, etwas Draht dazu und noch schnell zwei Töpfchen langstieliges Heidekraut. insgesamt konnte ich so in 20 Minuten zwei kleine Kränze und ein Herz herbstlich gestalten.

Marzipan_Pflaumenkuchen mit Zuckerkruste_rheinherztelbeMarzipan_Pflaumenkuchen mit Zuckerkruste_rheinherztelbe_2

Den Kranz habe ich auf eine Astscheibe gelegt und mit einem Teelicht dekoriert. Toll, wie schnell der Herbst auch auf unserer kleinen 2-Personen-Kaffeetafel eingezogen ist. {Höchste Zeit sich dann auch mal zu Weihnachten an einen eigenen Adventskranz zu wagen ;-)}

Was macht denn den Herbst für euch aus? Habt ihr Lieblingsrezepte oder ein tolles DIY-Projekt?

Rebekka-Unterschrift

 

 

 

Wir freuen uns diesen Post auch bei den Decorize Kreativas, bei DienstagsDinge und facile et beau – Gusta –  verlinken zu dürfen.

Gerne verlinken wir diesen Blogpost auch bei der Happymottoparty „Goldener Herbst“ bei Sarah von Feiertäglich.

Very berry Pavlova | Wie aus einem missglückten Kuchen das beste Dessert wurde

Manchmal ist es doch wie verhext! Da sucht man im Netz nach “Pavlova” und findet die köstlichsten Torten, allesamt liebevoll dekoriert, so dass einem schon beim Anblick das Wasser im Mund zusammenläuft. Man scrollt sich kurz durch die verschiedenen Rezepte und denkt: “Mensch, das ist ja einfach, warum hab ich denn das nicht schon mal eher probiert.” So scheint es zumindest. ;-) und dann läuft irgendwie alles aus dem Ruder.

Nee, keine Sorge, beim Zutatenkauf lief noch alles glatt! Die Auswahl an frischen Früchten war für einen Samstag Nachmittag im Supermarkt super. Die meisten Zutaten hatte ich im Haus, so dass ich kurzerhand loslegen konnte.

Es wurde gemixt und gerührt, der Ofen war entsprechend vorbereitet, die Abmessungen auf das Backblech gezeichnet und die Meringue Creme wanderte in den Ofen. So far – so good!

Stolz wie Bolle öffnete ich nach 2,5 Stunden die Ofentür und freute mich wie eine “Eiweiß”-Schneekönigin über das süße Törtchen, welches toll aufgegangen ist!

Tja, aber dann traute ich meinen Augen nicht, als ich nach der Abkühlzeit die “very berry”-Cream auf den Baiser gab!

Die Torte gab nur noch ein leises “Pffff…” von sich, rutschte in sich zusammen und verteilte sich auf dem Backblech weit außerhalb der von mir vorgezeichneten Linien ;-) Was ist denn das für ein Taktgefühl von der Torte? Wenigstens für ein Foto hätte dieses Ding doch so schon weiß und fluffig stehen bleiben können, oder? Diese kleine Wolke aus Eiweiß und Zucker.

Aber nix da! Es sah eher aus wie ein “ausgelaufenes Etwas”, brüchig und rissig und ich war der Verzweiflung nahe. Ahhh! Kurze Panik, denn eigentlich wollte ich die Pavlova abends mit zu Freunden nehmen, so als kleiner Torten-Happen nach dem Essen.

Aber so?

Ach, ehrlich gesagt … wurde es noch ein toller Abend und die Pavlova war trotzdem der Star! Da ich die Torte nicht einmal mehr vom Backpapier nehmen konnte ohne noch größere Schäden anzurichten, habe ich einfach das Backblech genommen … mich mit jeder Menge Löffel bewaffnet … und wir hatten das beste Dessert was man sich vorstellen kann.

So saßen wir abends mit 5 Erwachsenen und 4 Kindern am Tisch, in der Mitte das Backblech und haben uns über den Nachtisch hergemacht. Einfach mal so! Ohne Teller oder Schälchen. Ratzfatz alles weg. Mit hochgezogenen Mundwinkeln von einem Ohr zum anderen!

Ich habe ein wenig überlegt. Kann ich denn jetzt überhaupt ein Rezept empfehlen, was mir nicht gelungen ist? Ich finde – ja! Denn egal, ob es nach einem aufgetürmten Kunstwerk aussieht oder später das tollste Löffel-Dessert wird – geschmeckt hat es wunderbar!

Pavlova

  • 4 Eiweiß
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL Weißweinessig
  • 250g Zucker
  • 100g gehobelte Mandeln
  • 1 EL Speisestärke

Beerencreme

  • 200g gefrorene Beerenmischung
  • 2 TL Zucker
  • Saft von einer Orange
  • Abrieb einer Orange
  • 300g Schlagsahne, sehr kalt
  • 110g Mascarpone
  • 100g frische Blaubeeren
  • 100g frische Erdbeeren
  • weitere frische Früchte eurer Wahl
  • ggf. frische Minze zum Dekorieren

 

  1. Heizt den Backofen auf 180° Grad vor. In einer Rührschüssel das Eiweiß mit dem Salz für 3 Minuten mit dem Mixer auf höchster Stufe aufschlagen. Im Anschluß, den Weißweinessig hinzufügen und langsam Zucker einrieseln lassen. Weitere 8 Minuten auf höchster Stufe die Pavlova Crème rühren.
  2. In einer kleinen Schüssel die Mandeln mit der Speisestärke mischen. Vorsichtig unter die Eiweißcreme heben.
  3. Schnappt euch ein Backblech und legt dieses mit einem Bogen Backpapier aus. Am besten zeichnet ihr euch nun einen Kreis von ca. 23cm vor, um die Größe eurer Pavlova zu markieren. In dieser Abmessung die Crème auf dem Backblech mit der Gabel verteilen. In die Mitte eine Vertiefung drücken, damit später die Beerenfüllung hineingegeben werden kann.
  4. Das Backblech in den Ofen geben und sofort die Temperatur auf 100°Grad verringern und das feine Baiser 90 Minuten backen.
  5. Nach dieser Zeit den Ofen ausstellen und und bei geschlossener Ofentür die Meringue eine Stunde in der Wärme verbleiben lassen. Danach könnt ihr diese aus dem Ofen nehmen und komplett abkühlen lassen.
  6. Ran an die Füllung: in einem kleinen Topf die gefrorene Beerenmischung mit Zucker, Orangensaft und dem Orangenabrieb für 5 Minuten köcheln lassen.
  7. Sahne und Mascarpone für ca. 3 Minuten mixen. Die Hälfte entnehmen und mit der abgekühlten Beerensauce vermengen. Mit einem Löffel vorsichtig nun auch den Rest unterheben.
  8. Die Beerencreme auf die Meringue geben und mit den frischen Früchten garniert werden. Zum Abschluss vielleicht noch etwas Minze?

Pavlova_rheinherztelbe_1

Pavlova_dessert_rheinherztelbe

Pavlova_rheinherztelbe_2

Beim Aufschreiben des Rezepts habe ich gerade gedacht, vielleicht habe ich die Eiweißmasse nach der Backzeit nicht ausreichend abkühlen lassen oder vielleicht war die Backzeit zu kurz, die Temperatur zu niedrig. Das kann ich aber nicht mit Bestimmtheit sagen. Aber ich probier das nochmal aus. Und wenn es wieder nichts wird? – So what! Total egal. Dann bewaffne ich mich einfach wieder mit Löffeln und schleiche zu den Nachbarn in den Garten und frage, ob sie schon Nachtisch hatten. ;-)

Ich bin mir sicher, jeder von euch kennt bestimmt eine super Geschichte, die mit einem “Missgeschick” in der Küche begonnen hat und dann doch ganz wunderbar und überraschend geendet ist, oder?

In diesem Sinne, lasst euch nicht ärgern,

happy weekend!

Rebekka-Unterschrift

 

Gegen den Montag-Blues hilft immer …. Pfirsich-Blaubeer-Kuchen!

Gestern hatte ich einen echten Montags-Blues! Wochenlang hatten Jenny und ich uns auf die BLOGST gefreut – hatten Pläne geschmiedet, was wir an diesem Wochenende alles machen wollten. Ich hatte die Tickets für die Bahn besorgt, wir hatten uns gefreut auf viele gleichgesinnte Blogger zu treffen, die dieses Wochenende so besonders gemacht haben.

Und dann war die Zeit wieder so schnell verflogen {auch überschattet von den schrecklichen Ereignissen in Paris, die uns bewegt haben}. Ich hätte nur zu gerne am Sonnabend oder Sonntag die Zeit angehalten oder einfach aus jeweils 24 Stunden, mindestens das doppelte gemacht. Aber leider hat das wie so oft nicht funktioniert  -schade.

Was jedoch bleibt ist ein Koffer voller toller Erinnerungen, die ich abgespeichert habe und an die ich mich gerne zurückerinnere.

Aber was hilft bei einem Montags-Blues? KUCHEN…. {Manche behaupten ja tatsächlich Sport … tssstss … also bei mir funktioniert das nicht, das weiß ich }

Und am besten ein schön saftiges Stück mit jeder Menge frischen Früchte … deshalb gibt es heute als ultimativen Montag-Blues Killer: Pfirsich-Blaubeer-Kuchen.

Das Rezept hierfür teilen wir natürlich gerne.

Montagsblues_Pfirsich_Kuchen_rheinherztelbe

Pfirsich  – Blaubeer – Kuchen

(Rezept für eine 26-er Form)

  • 250g weiche Butter
  • 200g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 1 Bio Zitrone (Schale)
  • 360g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 100g Blaubeeren
  • 3 Pfirsiche

Am Besten vor der Zubereitung des Teiges bereits den Backofen auf 180° Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen und die entsprechende Backform einfetten.

Butter, Zucker, Salz und Vanillezucker schaumig aufschlagen, sowie im Anschluß die Eier und die geriebene Zitronenschale.

Hingegen vieler Ratgeber siebe ich das Mehl vor Gebrauch nicht nocheinmal, sondern gebe diese so zum Teig zusammen mit dem Backpulver.

Achtet darauf, das ihr alles schön verquirlt, so das der Teig schön luftig und fluffig wird. Kurz die Blaubeeren unterrühren und alles in die eingefettete Backform geben.

Jetzt noch kurz die Pfirsiche in schmale Spalten schneiden und in den Teig drücken. Ab in den Ofen! {Yeah! Die Vorfreude steigt!!!}

Es bleiben 80 Minuten Zeit  – ausreichend, um mit einem schönen Herbstspaziergang, die Gute Laune wieder zurückzuholen! Und den Montag-Blues in weite Ferne zu schicken.

Montagsblues_Pfirsich_kuchen_2_rheinherztelbemontagsblues_Pfirsich_kuchen_3_rheinherztelbe

Das funktioniert natürlich auch mit allen anderen Wochentagen ganz hervorragend. Obwohl ich zugeben muß, das ich vom Freitags-Blues noch nie etwas gehört habe. I LOVE FRIDAYS!

Geht es euch auch oft so, wenn die Wochenenden vorbei sind?

Kommt gut in diesen Dienstag,

Rebekka-Unterschrift

 

 

Limoncello mal anders | Limoncello-Rührkuchen mit Erdbeeren

Limoncello – davon hatte ich bis vor kurzem weder gehört, noch hatte ich ihn jemals in einer Getränkekarte gesehen. Dabei schmeckt er so toll und er ist vielseitig einsetzbar!

Auf den Geschmack bin ich erst durch die liebe Julia vom Blog Kulissenbummel gekommen. Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an das Paket, welches ich von Julia Ende August im Rahmen der Aktion Post aus meiner Küche bekommen habe. Dieses enthielt nämlich ein Fläschen dieses edlen Tropfens.

Falls ich nicht die Einzige sein sollte, die bis dato Linomcello noch nicht kannte, hier ein kurze Erklärung um was es sich eigentlich handelt:

Limoncello ist ein Zitronenlikör bei dem ätherische Öle aus der Zitronenschale mit Alkohol extrahiert werden und der aromatisierte Alkohohl anschließend mit einer Wasser-Zucker-Lösung verdünnt wird.

Eisgekühlt serviert ist er herrlich erfrischend und schmeckt nach Sommer pur! Da erzähle ich allen Limoncello-Fans vermutlich nichts Neues.

Aber wusstet Ihr auch, dass man damit einen extrem leckeren Kuchen zaubern kann?

Limoncello-Rührkuchen mit Erdbeeren

Zutaten (für ca. 8 Stücke):

  • 180 ml Olivenöl + etwas zum Fetten der Backform
  • 4 Eier + 1 Eigelb
  • 100 g + 75 g + 1 EL Zucker
  • 2 EL Limoncello
  • 120 g Mehl
  • fein abgeriebene Schale von 2 Bio-Zitronen
  • Salz
  • 150 g Erdbeeren

Zubereitung:

1. Backofen auf 150 Grad (Umluft) vorheizen. Eine kleine Backform (Durchmesser 20 cm) einfetten.

2. Eier trennen und das Eiweiß erstmal kalt stellen. Die 5 Eigelb mit 100 g Zucker vermischen und mit dem Handrührer mindestens 5 Minuten cremig rühren. Nach und nach 180 ml Öl und den Limoncello unterrühren. Anschließend noch die Zitronenschale und das Mehl unterheben.

Limoncello_13. Nun das Eiweiß aus dem Kühlschrank nehmen und steif schlagen. Dabei 1 Prise Salz und 75 g Zucker einrieseln lassen. Den Eischnee anschließend in kleineren Portionen unter den Teig heben.

4. Erdbeeren waschen und halbieren. Die erste Hälfte des Teiges in die Form füllen und die Erdbeeren darauf verteilen. Anschließend den restlichen Teig in die Backform füllen. Den Teig mit 1 EL Zucker bestreuen.

Limoncello_25. Den Kuchen 45 Minuten im Backofen backen und anschließen abkühlen lassen. Der Kuchen kann nun vorsichtig aus der Form gelöst werden.

Limoncello_3Das Rezept habe ich übrigens beim Durchblättern der Lecker Bakery Ausgabe Nr. 3 | 2015 entdeckt. Und ich dachte, dass muss einfach ein Zeichen sein. Erst kennt und sieht man Limoncello gar nicht und dann springen einem die leckersten Rezepte ins Auge! :-)

Beschwipste Grüße von der Kuchentheke,

unterschrift-150x150

An die Rührschüsseln, fertig, los! | Schmackofatziger Schokoladenkuchen

Das Rebekka und ich Geschwister sind, können wir beim besten Willen nicht leugnen. Auch ohne Gentest. Und zwar aus vielerlei Gründen. Wir haben beide die gleiche Haarfarbe. Meistens zumindest. Denn meine Schwester ist, was die Haarfarbe angeht, wesentlich experimentierfreudiger als ich :-) . Wir haben angeblich die gleichen Gesichtszüge. Zumindest wenn wir anderen Personen glauben dürfen. Wir sind beide sehr nah am Wasser gebaut. Egal ob der Grund eine rührseelige Geschichte im TV oder ein Abschied an Bahnhof oder Flughafen ist. Wir heulen jedes Mal Rotz und Wasser. Und sei es auch nur ein Abschied für 2 Wochen.

Eine Gemeinsamkeit war mir bislang allerdings noch nicht bekannt. Die Vorliebe für Erdbeeren mit Schokolade.

Schokoladenkuchen_1

Denn während meine Schwester letztes Wochenende die Rührschüssel hat heiß laufen lassen, war ich auch nicht untätig. Ich hatte genau den gleichen Einfall. Mir war nach Schokolade. Und auch die Erdbeeren im Kühlschrank haben mich angelächelt. Kurzerhand habe auch ich mit Mehl und Milch eine kleiner Sauerei in der Küche veranstalet und einen total leckeren, total saftigen, geradezu schmackofatzigen Schokoladenkuchen gezaubert.

Und hier kommt das Rezept!

Saftiger Schokoladenkuchen

Schokoladenkuchen_3Zutaten:

  • 300 g Butter
  • 8 EL Kakaopulver
  • 350 g Zucker
  • 250 g Mehl
  • 1 TL Natron
  • Salz
  • 2 Eier
  • 150 g Schmand
  • 60 ml Milch
  • 200 g Puderzucker
  • bei Bedarf: etwas Schokolade
  • bei Bedarf: ein paar Erdbeeren für die Dekoration

Zubereitung:

  • 200 g Butter, 4 EL Kakaopulver und 200 ml Wasser unter Rühren aufkochen. 10 Minuten abkühlen lassen.
  • Ofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen
  • Zucker, Mehl, Natron und 1 Prise Salz in einer großen Schüssel mischen. Eier und Schmand zugeben, zusammen mit der Kakaomasse unter die Mehlmischung rühren. In eine gefette Kastenform füllen und im heißen Ofen auf dem Rost im unteren Ofendrittel ca. 40 Minuten backen.
  • Inzwischen restliche Butter, restliches Kakaopulver, Milch und Puderzucker unter Rühren aufkochen.
  • Kuchen auf einem Gitter abkühlen lassen. Mit einem Spieß mehrmals einstechen, die Hälfte des Gusses darübergießen. Abkühlen lassen. Kuchen mit einem spitzen Messer aus der Form lösen. Restlichen Guß erwärmen und als Glasur über den Kuchen gießen.
  • Zum Abschluss den Kuchen noch ein paar Schokoladenstreusel und Erdbeeren verzieren

Und dann heißt es wieder…An die Kuchengabeln, fertig, los! Lasst es Euch schmecken!

Schokoladenkuchen_2 Ich drehe mit Rebekka jetzt erst nochmal eine Runde durch den Erdbeer-Schokoladen-Himmel. Wer kommt mit?

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Äpfel & Zitronenlimonade verwandeln sich in einen wunderbaren Kuchen

“Malus” heißt der Apfel auf Latein, übersetzt: “das Böse”. Schließlich hatte die Frucht vermeintlich den Sündenfall heraufbeschworen und damit die Vertreibung des Menschen aus dem Paradies bewirkt. Die Verführungskunst des Apfels zeigt auch außerhalb des Paradieses noch Wirkung: Statistisch gesehen isst jeder Deutsche gut 25 Kilo Äpfel pro Jahr. (Quelle hier)

Das hätte ich mir ja denken können, wenn Äpfel schon an der Vertreibung aus dem Paradies Schuld sind, dann ist es ja kein Wunder, wenn ich bei jedem Apfelkuchen Rezept verzückt bin und dieses unbedingt ausprobieren möchte!

Ich muss nämlich gestehen… ich hasse rohe Äpfel. Ich mag einfach nicht in die Schale beißen… vielleicht bin ich auch nur ein wenig verwöhnt, denn FRÜHER, ja also FRÜHER, da hat mein Vater diese immer für uns geschält und in leckere Spalten geschnitten … und dann mag ich sie auch. Wenn Äpfel nicht so schnell braun werden würden, dann würde ich jetzt meinen Papa bitten, mir ein großes Paket mit geschälten Äpfeln zuzusenden :-)

Wie so viele bin auch ich in der vergangenen Woche zum Zeitschriftenhändler gelaufen, um die neue “Lecker Backery” zu kaufen. Und war heilfroh, das dort noch eine Ausgabe verfügbar war.

& wenn dann auch noch die Kombination von Sprite & Apfel zu finden ist  -perfekt für den nächsten Sonntagskuchen! Dieser Kuchen läßt sich schnell herstellen – also ganz fabelhaft auch für Spätaufsteher, die dem Zeitplan hinterherhinken…

Äpfel_1_rheinherztelbe

Äpfel_2_rheinherztelbe

Statt wie angegeben habe ich den Kuchen nicht in einer Tarteform gebacken, sondern in einer Kuchenform mit 20cm Durchmesser.

Apfel-Zitronenlimo-Kuchen

Ihr benötigt:

  • 800g Äpfel
  • 2 EL Speisestärke
  • 4 EL + 150g Zucker
  • 330 ml Zitronenlimonade
  • 100g weiche Butter
  • Salz
  • 2 Eier
  • 150g Mehl
  • 1 TL Backpulver

1.) die Äpfel schälen und in Spalten vorbereiten. Stärke mit 4 EL Zucker und mit 40ml Zitronenlimonade verrühren. Die restliche Limonade aufkochen und die Stärkemischung einrühren. Danach 2-3 Minuten weiterkochen… anschließend die Äpfel hinzufügen und alles vermengen -> zur Seite stellen!

2.) Den Backofen Umluft auf 175°Grad vorheizen. Butter, Zucker, Salz und Eier verquirlen und abschließend noch Mehl,Backpulver, sowie 4 EL Zitronenlimonade hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten -> schon fast fertig!

3.) Die Backform einfetten, den Teig einfüllen und die Apfelmischung obendrauf!

4.) Den Kuchen 40 Minuten auf der untersten Schiene backen … nach der ersten Runde ggf. mit Backpapier abdecken und weitere 30 Minuten mit reduzierter Hitze (Umluft 150° Grad weiterbacken) -> schon mal den Kaffeetisch eindecken und den Kaffee/Tee/Kakao vorbereiten!

5.) Nach Abschluss der Backzeit den Kuchen noch kurz abkühlen lassen -> und dann bis auf den letzten Krümel verputzen…

Also, ich mach mir jetzt nen schönen Sonntag!

& den wünsch ich euch auch,

liebe Grüße,

Rebekka

 

 

 

 

In der Weihnachtsbäckerei – der Anfang ist gemacht!

Gestern war ein schöner Tag. Ein schöner Tag deshalb, weil gestern endlich der Startschuss in der Weihnachtsbäckerei auch bei mir in Hamburg gefallen ist und backen zu Weihnachten für mich mit unendlich vielen Kindheitserinnerungen verbunden ist. Oh wie habe ich mich gefreut, wenn das Zuhause lieblich nach Zimt, Nelken, Kokos oder anderen Zutaten geduftet hat.

Frei nach Rolf Zuckowskis Lied:

In der Weihnachtsbäckerei
gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
macht so mancher Knilch
eine riesengroße Kleckerei.

Brauchen wir nicht Schokolade,
Zucker, Honig und Succade
und ein bischen Zimt?
das stimmt.

via songtexte.com

In der Adventszeit gab es bei uns immer viele Keksdosen und der Vorrat schien unermüdlich!

& so eine klitzekleine Erinnerung verbunden mit dem Duft aus dem Backofen, der bis in dasTreppenhaus reicht, habe ich mir gestern Abend zurückgeholt :-) Und in unserem Haushalt gibt es zum Glück jetzt keine Weihnachtsmaus mehr, die heimlich die “guten” Sachen stibitzt!

Man muss dazu sagen, das unsere Eltern uns die Geschichte erzählt haben, das es zu Weihnachten immer eine kleine Weihnachtsmaus gibt, die sich das ganze Jahr nicht blicken läßt, aber durch Keks- und Schokoladenduft in die Wohnungen geführt wird. Diese kleine Maus ist so flink, das niemand sie jemals zu Gesicht bekommen hat! Und da sie sich nur nachts heraustraut, fehlen am nächsten Morgen auf den bunten Tellern die schönsten Teile.

Also, ehrlich… ich hatte ja ne Vermutung wer das bei uns zu Hause war… aber das werde ich hier nicht verraten…

1. weil ich die Geschichte der Weihnachtsmaus viel schöner finde

2. weil ich keine Beweise habe, denn ich hab nachts geschlafen :-)

3. weil es auch immer jemanden gab, der schnell die Teller wieder aufgefüllt hat!!

Wie so viele habe ich im Sommer gespannt auf das Buch “Zucker, Zimt und Sterne” von Virginia Horstmann gewartet und wollte am liebsten gleich alles ausprobieren und backen! Nun ja *räusper* … ich muss zugeben, bei dem WOLLEN ist es jetzt auch ziemlich lang geblieben. Aber heute ging es ja los…

Orangen-Makronen

ihr benötigt hierfür:

2 Eier

50g Butter

250g Kokosflocken

Abrieb von 1/2 Bio-Orange

und ggf. Puderzucker zum Dekorieren

 

Es ist wirklich kinderleicht, denn ihr müßt die obigen Zutaten nur miteinander vermengen und den Teig kurz ruhen zu lassen. Anschließend könnt ihr daraus 22 Makronen formen und bei 160Grad Umluft 15 Minuten backen. Fertig sind die ersten Makronen der Saison!

Weihnachtsbäckerei_1_rheinherztelbe

Das war doch easy, oder?

& weil ich finde, das man nicht jeden Tag unendlich lang in der Küche stehen muss, habe ich gestern nur noch den Teig für Vanillekipferl angerührt und diesen bis heute im Kühlschrank ruhen lassen  -wie das Ergebnis war? Das zeig ich euch in den kommenden Tagen!

Ich wünsche euch einen tollen Nikolaustag!

Rebekka-Unterschrift

An apple a day keeps the doctor away | Apfel-Schmand-Kuchen

Wie heißt es doch immer so schön: an apple a day keeps the doctor away! Fein. Klingt ja ganz einfach. Oder ist das irgendwie noch an eine Bedingung geknüpft? Muss dann dieser eine spezielle Apfel ganz unberührt und quasi nackig gegessen werden oder darf dabei auch etwas geschummelt werden? Einfach Apfel, nur so, ohne alles, finde ich nämlich ziemlich langweilig. Es ist doch viel spannender, wenn er nicht so alleine daher kommt. Ein bißchen schmückendes Beiwerk würde mir die Challenge täglich einen zu essen schon vereinfachen. Sogar wesentlich.

Und wie verhält es sich eigentlich, wenn man nicht jeden Tag einen Apfel ist, sondern an einigen Tagen vielleicht etwas mehr und an anderen Tagen etwas weniger Apfel? Gleicht sich das dann aus? Dann wäre ich nämlich für diese Woche schon durch. Da bin ich mir ziemlich sicher. Dem Kuchen-Back-Aktionismus am Wochenende sei dank.

Mein Tipp für alle, die eine Alternative zu der “Apfel pur”-Variante suchen:

Apfel_3

Apfel- Schmand-Kuchen

Zutaten:

Für den Hefeteig:

  • 1/2 Würfel Hefe
  • 2 x 75 ml warme Milch
  • 375 g Mehl
  • 75 g Zucker
  • 1 Ei
  • 50 g Butter
  • 1 Prise Salz

Für den Belag:

  • 1 kg Äpfel
  • einen Spritzer Zitronensaft
  • 500 ml Milch
  • 50 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillepudding
  • 1 Ei
  • 1 Eigelb

Für den Guss:

  • 250 g Schmand
  • 50 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 3 Eier
  • brauner Zucker zum Bestreuen

Zubereitung:

1. Die Hefe zerbröseln und mit der Hälfte der Milch verrühren. Etwas Mehl, eine Prise Zucker hinzugeben und diesen Teig für 20 min. gehen lassen. Anschließend die restlichen Zutaten hinzugeben und mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Diesen Tag nochmals für 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

2. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Anschließend einen Spritzer Zitronensaft auf die Äpfel geben, damit diese nicht braun werden. Nach Packungsanleitung einen Vanillepudding kochen. Das Ei und das Eigelb verquirlen und direkt unter den noch warmen Vanillepudding geben.

3. Den Teig auf einem Backbleck ausrollen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Anschließend den Pudding auf den Teig gleichmäßig verteilen. Die Apfelspalten dachziegelartig auf die Creme legen.

4. Für den Guss die Zutaten alle miteinander verquirlen und über den Äpfeln verteilen. Den Kuchen für ca. 40-45 Minuten auf der untersten Schiene des bei 160 Grad (Umluft) vorgeheizten Backofens backen.

5. Nach der Backzeit den Kuchen direkt mit braunem Zucker bestreuen.

…Und fertig ist Eure Tages – oder gerne auch Wochenration an Äpfeln :-))

Apfel 2Apfel_1Lasst es Euch schmecken!

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