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Auf großer Fahrt

Werbung + Verlosung | Mit der Babytrage unterwegs in Wien

[Dieser Blogpost enthält Werbung für die Trage von Baby Tula*]

Nach langer Zeit sind Rebekka und ich Anfang Juli das erste Mal wieder zusammen in einen Flieger gestiegen. Für die kleinen Löwin und uns ging es für ein verlängertes Wochenende nach Wien. Auch wenn die Kleine sehr reisefreudig und mit mir ständig “op jöck” ist, so war es für sie doch ihr erster Flug und wirklicher Städtetrip! Davor hatten wir bei Planung der Reise ehrlich gesagt ziemlich Respekt – aber der war völlig unbegründet. Dank unserer neuen Babytrage!

Früher haben wir uns im Vorfeld eines Kurztrips meist nur Gedanken darüber gemacht, was wir vor Ort alles sehen und erleben wollen. Selten haben wir uns den Kopf darüber zerbrochen, wie wir vom Flughafen zum Hotel kommen und noch seltener haben wir uns mit der Frage beschäftigt, wie wir uns in der Stadt fortbewegen. Das entschieden wir in der Regel spontan nach Lust und Laune. Doch dieses Mal nicht.

Das Thema “Fortbewegung und Transport in Wien” war bei dieser Reiseplanung vorherrschend – zumal die kleinen Löwin zu diesem Zeitpunkt weder alleine stehen, noch laufen konnte. Wie würden wir unsere Koffer mit Kind und Kinderwagen zum Hotel bekommen? Was machen wir, wenn sie nicht mehr im Kinderwagen sitzen mag? Ist es mit Kinderwagen nicht viel zu umständlich am Flughafen und in der U- oder Straßenbahn? Fragen über Fragen!

Wir entschieden uns, uns nicht alleine auf den Kinderwagen zu verlassen, sondern noch eine Babytrage mitzunehmen. Als die kleine Löwin noch klein war, war sich ein richtiges Tragebaby und konnte darin herrlich entspannen und schlafen. Mit der Zeit hatte sich das aber geändert. Sie fühlte sich darin nicht mehr wohl und auch für mich wurde das Tragen unbequem. In Wien wollten wir einen neuen Versuch wagen – diesmal mit der Babytrage von Baby Tula.

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Free-to-Grow-Babytrage von Baby Tula

Von Anfang an gefiel uns die Free-to-Grow-Babytrage von Baby Tula besonders gut. Sie ist ein kleiner Allrounder, denn sie wächst praktischerweise mit den Kindern mit. Das heißt, man kann sie ab einem Körpergewicht von 3,2 kg bis zu einem Gewicht von 20 kg nutzen. Sie lässt sich sowohl in der Höhe als auch in der Breite auf das Kind einstellen- und das mit nur ein paar Handgriffen. Außerdem gibt es die Babytrage in vielen unterschiedlichen Designs. Schlicht, mit Muster oder bunt – alles was das Mamaherz höher schlagen lässt.

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Im Vergeich zu meiner bisherigen Trage sind die Schulturgurte und der Hüftgurt Entspannung pur. Sie sind so toll gepolstert, dass ich selbst nach stundenlangem Tragen keine Schulter- oder Rückenbeschwerden bekommen habe. Und Rebekka auch nicht!:-)

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Und das Wichtigste: die kleine Löwin hat sich plötzlich wieder super wohlgefühlt in ihrer Trage. Kein Quengeln oder Weinen. Sie beobachtete entweder aufmerksam die Gegend oder schlummerte selig darin. Daher haben wir schon nach dem ersten Tag den Kinderwagen auf dem Hotelzimmer gelassen und sind nur noch mit der Trage unterwegs gewesen. Und wir waren wirklich viel unterwegs…

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Selbst die hohen Temperaturen störten uns und die Kleine nicht. Zum einen besteht die Trage aus einem wirklich leichten und luftdurchlässigen Material und zum anderen kann man den Kopf der Kinder mit einer Kapuze bedenken. So sind diese auch vor den Sonnenstrahlen geschützt und geniessen etwas Privatsphäre. :-) Wen die Kapuze stört, kann diese aber auch ganz einfach abnehmen, denn sie ist über Druckknöpfe befestigt.

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Der Clou an der Babytrage ist auch, dass es im Hüftgürtel eine kleine Tasche zum Verschließen gibt. Dort kann man Kleingeld, Fahrkarten und sogar das Handy verstauen. Sehr gut für Städtetrips – wenn alles griffbereit sein muss.

Im Nachhinein sind wir so froh nochmal einen Versuch mit der Babytrage gemacht zu haben. Ohne die Babytrage, nur mit dem Kinderwagen, wären wir definitiv nicht so mobil und flexibel gewesen und hätten längst nicht so viel von der schönen Stadt gesehen!

Verlosung 3er Deckenset von Baby Tula

Von Baby Tula gibt es nicht nur praktische und tolle Tragen, sondern auch wunderschöne und extrem weiche Babydecken (Format 120cm x 120cm) aus 100% Bambusviskose. Diese sind perfekt zum Kuscheln, Umwickeln und Spielen.

Wir freuen uns davon heute jeweils ein 3er Deckenset (Design entsprechend der Bilder ) im Wert von je 49,90€ an zwei unserer Leser/-innen verlosen zu dürfen.

Baby Tula Rheinherztelbe

Baby Tula Rheinherztelbe

Teilnahmebedingungen

  1. Der Gewinner/die Gewinnerin erklärt sich ausdrücklich mit der Nennung seines (Nick-) Namens einverstanden.
  2. Teilnahme erfolgt ausschließlich per Kommentar unter diesem Blogpost. Solltet ihr anonym, d.h. ohne verknüpftes Konto mit gültiger Email-Adresse kommentieren, schreibe bitte unbedingt deine Email-Adresse mit in den Kommentar (gerne auch kryptisch: name[ät]anbieter[punkt]de), damit wir Dich erreichen können.
  3. Nur eine Teilnahme pro Person. Teilnahme unter 18 Jahren nur mit Einverständniserklärung der Eltern.
  4. Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  5. Den Gewinner/die Gewinnerin werden wir per Mail kontaktieren, um die postalische Anschrift für den Versand des Deckensets zu ermitteln.
  6. Sollte sich der Gewinner/die Gewinnerin nicht innerhalb von 5 Werktagen bei uns melden, werden wir den Gewinn neu verlosen.
  7. Die Gewinner/die Gewinnerin muss eine postalische Adresse in Deutschland oder Österreich haben.
  8. Das Gewinnspiel startet jetzt und endet am Dienstag, den 28.08. um 23.59 Uhr.

Die Daumen sind ganz fest für alle Teilnehmer gedrückt!

*Wir danken ganz herzlich Baby Tula für diese tolle Kooperation. Wir durften die Babytrage und das Deckenset auf Herz und Nieren ausgiebig testen, da uns alle Artikel kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden.

Kurzes UPDATE: Das Gewinnspiel ist beendet und alle Gewinner wurden per Mail und in den Kommentaren benachrichtigt! 

Fischland – Darß – Zingst | Urlaub zwischen Ostsee und Bodden

Früher haben wir öfter Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern gemacht. Es bot sich einfach an, denn Rebekka hat eine zeitlang in Rostock gelebt. So konnte man einen Besuch beim Schwesterherz hervorragend mit ein paar schönen Tagen an der See verbinden.  Damals waren wir jedoch hauptsächlich in Warnemünde und Kühlungsborn. Dieses Mal sollte es noch weiter in den Norden gehen: auf die Halbinsel Fischland – Darß – Zingst. Die Halbinsel ist 45 km lang und trennt die Darß – Zingster Boddenkette von der offenen See. Der südwestlichste Teil der Halbinsel ist das Fischland, gefolgt vom Darß und dem Ostseeheilbad Zingst.

Es war nicht so, dass ich dachte ich müsste unbedingt einmal auf den Darß. Es war eher ein glücklicher Zufall, dass wir uns für diese schöne Urlaubsregion entschieden haben. Mein Mann nimmt gerne an Laufveranstaltungen teil und wurde Ende letzten Jahres von einem Freund gefragt, ob er nicht Lust hätte beim Darß Marathon an den Start zu gehen. Natürlich hatte er das! Warum dann also nicht den Lauf mit einem kleinen Familienurlaub verbinden!?

Unsere Ferienwohnung lag in Born auf dem Darß. Ein echt schönes kleines Örtchen mit vielen toll restaurierten alten Reetdachhäusern. Durch den Ortskern führt eine mit Kopfstein gepflasterte Straße auf der bei schönem Wetter definitiv mehr Fahrradfahrer als Autofahrer unterwegs sind. Von unserer Wohnung waren wir zu Fuß in 5 Minuten am Bodden. Besonders gerne sind wir am Abend dorthin gegangen, wenn die Sonne unterging.

Da man im April ja nie weiß, wie das Wetter so wird (und an der See schon mal gar nicht!), haben wir uns im Vorfeld keine großen Gedanken gemacht, was wir im Urlaub sehen oder unternehmen wollten. Der Plan war aufstehen, aus dem Fenster gucken und dann je nach Wetterlage spontan entscheiden. Das haben wir auch gemacht und es hat super geklappt. Die meisten Tage hatten wir wirklich Glück mit dem Wetter, so dass wir viel unternehmen konnten. Ich denke, ich zeige Euch am besten meine Highlights!

Ahrenshoop

Eine Tour nach Ahrenshoop lohnt sich auf alle Fälle. Nicht nur tagsüber um den schönen Strand zu genießen, sondern auch gegen Abend. Dann kann man den schönen Sonnenuntergang entweder direkt am Strand oder auf der Dachterasse des Hotels “The Grand” bei einem leckeren Getränk geniessen. Der Ausblick von dort oben ist einfach traumhaft – auf der einen Seite die Ostsee, auf der anderen Seite der Bodden.

Prerow

Prerow ist etwas belebter als Born. Es gibt eine Vielzahl von Cafés und historischen Häusern aus der Jahrhundertwende. Weniger gut hat uns der Weg zur Seebrücke gefallen. Die kleinen Buden, die den Weg säumen, passen irgendwie nicht so ins Bild. Mag aber auch daran liegen, dass an dem Tag etwas weniger los war und man die Buden dadurch stärker wahrgenommen hat. Who knows!

Zingst

An unserem ersten Tag waren wir in Zingst am Hafen. Der Hafen ist zwar klein, bietet aber viel Gastronimie rundherum. Ehrlich gesagt, möchte ich mir aber nicht vorstellen, was da im Sommer los ist. Es dürfte schwierig sein einen Fuß an den Boden zu bekommen. In der Nebensaison, so wie zu unserer Zeit, war es super. Ansonsten ist der Ort an sich ganz hübsch, aber auch nicht spektakulär.

Graal – Müritz

Graal-Müritz erstreckt sich über 5 km entlang des Ostseestrandes. Sand soweit das Auge reicht! Hinter den Dünen gibt es einen breiten Fußgänger – und Radfahrerweg. Der ist wirklich goldwert, wenn man keinen “strandtauglichen” Kinderwagen hat und dennoch das Meer sehen und rauschen hören möchte. Graal-Müritz ist auch bekannt für seinen Rhododendronpark, der besonders schön sein muss, wenn er im Mai/Juni in voller Pracht blüht. Leider hatte die kleinen Löwin an dem Tag so richtig schlechte Laune, so dass wir uns den Park für den nächsten Besuch aufgehoben haben.

Auch wenn es von Köln eine ganz schön lange Fahrt auf den Darß ist, kann ich mir sehr gut vorstellen noch einmal wiederzukommen. Wer weiß – vielleicht schon zum DarßMarathon 2019!?

Liebe Grüße,

Erster Familienkurzurlaub in Holland | “B&B De Verwennerie” in Zierikzee

In ihren ersten 8 Monaten ist die kleine Löwin schon ganz schön viel herum gekommen. Sie hat mehrfach ihre Tante in Hamburg besucht, war des öfteren bei ihren Großeltern in Celle und hat sogar schon ihren ersten Skiurlaub in Österreich verbracht. Aber dennoch war dieser Kurzurlaub in Holland etwas ganz Besonderes: es war unser erster gemeinsamer Urlaub als Familie! Nur wir drei. Dafür hatten wir uns eine ganz tolle Unterkunft ausgesucht – das B&B De Verwennerie in Zierikzee!

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Meistens bin ich mit der kleinen Löwin alleine auf Achse, da der Papa arbeiten muss. Das ist zum Glück aber auch gar kein Problem, weil sie ihm Auto schlafen kann wie ein Murmeltier. Kaum ist der Motor angelassen, sind die Augen auch schon zugefallen. Aber dadurch verpasst der Papa natürlich auch sehr viel, denn oft bin ich immer gleich mehrere Tage mit ihr unterwegs. Daher entschieden wir im Februar, spontan einen kleinen Familienurlaub zu machen und ein verlängertes Wochenende an der Küste Hollands, in Zeeland, zu verbringen.

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Bei der Suche nach einer Unterkunft bin ich auch schnell fündig geworden. Ich wusste, dass ich nicht in irgendeinem großen Hotel übernachten wollte und es sollte dieses Mal auch keine Ferienwohnung sein. Die kurze, wertvolle Zeit wollte ich nicht damit verbringen, mich ums Frühstück oder das Abendessen kümmern zu müssen. Das mache ich schließlich schon jeden Tag zu Hause! Es sollte was Kleines, Individuelles sein – und vor allem kinderfreundlich!

B&B De Verwennerie

Das B&B De Verwennerie hatte es mir sofort angetan. Ich habe mir die Bilder im Internet angesehen und wusste: das ist es! Die Entscheidung war gefallen!

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Das B&B liegt mitten in der historischen Altstadt von Zierikzee. Es hat zwei wunderschön eingerichtet Zimmer und ganz herzliche Gastgeber. Wir haben uns von der ersten Sekunde an wohlgefühlt. Das Schöne an der Unterkunft ist auch, dass die Familie selber drei Kinder hat und wir uns absolut keine Gedanken um den möglichen Lärm durch die kleine Löwin machen mussten. Die Kinder waren sogar so lieb, dass sie unserer Kleinen für die Dauer des Aufenthalts ein paar ihrer Spielsachen überlassen haben.

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Gefrühstückt wurde im Esszimmer der Familie. Auch hier war der Tisch ganz toll eingedeckt. Es fehlte uns wirklich an rein gar nichts. Es gab frisches Brot, Croissants, Käse und Aufschnitt, leckere Marmeladen, frische Säfte, ein Frühstücksei serviert…einfach alles! Es war super!

Von Zierikzee aus unternahmen wir Ausflüge nach Renesse und Domburg. Wäre es aber doch bloß nicht so kalt und windig gewesen, denn dadurch kam die Zeit am Strand etwas zu kurz. Das holen wir aber beim nächsten Mal nach – wir kommen ganz bestimmt nochmal wieder! Schließlich möchten wir ja auch wissen, wie das Haus ausschaut, wenn es wirklich komplett renoviert ist. Aktuell arbeiten die Gastgeber mit Hochdruck daran, ein wirklich tolles Schmuckstück daraus zu zaubern! Wer in Holland mit Kind an der Küste eine Unterkunft sucht, dem können dieses B&B nur wärmstens empfehlen.

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Da Holland für uns quasi um die Ecke liegt, werden wir bestimmt öfters für einen Kurzurlaub rüberfahren. Falls ihr daher noch weitere tolle familienfreundliche Unterkünfte kennt, immer her damit! Ich freue mich immer über (Insider-)Tipps, die mir eine lange Suche im Netz ersparen! ;-)

Babymoon in Südtirol | Chalet Wiesenglück

Wer es vielleicht noch nicht mitbekommen hat, aber…lange ist es nicht mehr hin und Rheinherztelbe bekommt Verstärkung!

Viele unserer Freunde haben uns geraten bevor es soweit ist, nochmal einen richtigen schönen Urlaub zu zweit zu verbringen. Und da ich ja sowieso gerne und viel unterwegs bin und ich unzählige Stunden im Netz mit der Suche nach schönen Reisezielen und Unterkünften verbringen kann, musste ich auch nicht lange überzeugt werden. Der Rechner wurde angeschmissen und die Fährte aufgenommen!

Nach einiger Zeit hatte ich den perfekten Ort für unseren Babymoon gefunden: Das Chalet Wiesenglück in Südtirol! Auch wenn mich die lange Anreise von knapp 900 km erst ziemlich abgeschreckt hat – die Bilder des Chalets waren einfach zu schön. Und Babymoon macht man ja schließlich auch nicht jedes Jahr! :-) So wurden bereits wenige Wochen später die Koffer gepackt und los ging´s!

Vor Ort angekommen, waren wir von der ersten Sekunde an begeistert. Die Bilder im Netz und auch die Homepage des Chalet Wiesenglück hatten wirklich nicht zuviel versprochen! Hier stimmte einfach alles und wir kamen zeitweise aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

Wir wurden direkt ganz herzlich von Andrea in Empfang genommen, die zusammen mit Ihrem Mann die insgesamt 5 Wiesen-Lodges betreibt. Nachdem sie uns kurz durch unser Chalet führte und wir immer noch fasziniert waren mit wieviel Liebe zum Detail dieses errichtet und eingerichtet war, durften wir uns noch über einen frisch angerichteten und sehr leckeren Jausenteller freuen! Wir fühlten uns auf Anhieb extrem wohl!

Aber genug geredet bzw. geschrieben – jetzt gibt es erstmal ein paar Bilder vom Chalet!

Das Chalet Wiesenglück im Gsiesertal

Eines der absoluten Highlights ist der eigene Hot Pool auf der Terasse der Lodge. Dieser wird jeden Tag mit frischen Quellwasser gefüllt. Selbst bei kälteren Temperaturen kann man es sich darin gemütlich machen und den Blick auf die umliegenden, schneebedeckten Berge geniessen.

Alternativ kann man sich aber auch ganz hervorragend in der eigenen Sauna, der freistehenden Badewanne oder am Kamin aufwärmen und stundenlang durch die großen Panorama-Fensterfront die schöne Landschaft bestaunen.

Natürlich macht man einen solchen Urlaub nicht alle Tage – wir zumindest nicht-, aber falls Ihr mal auf der Suche nach einer ganz besonderen Unterkunft für einen gemütlichen oder romantischen Urlaub zu zweit sucht, behaltet es im Hinterkopf! Wir können es wirklich nur jedem weiterempfehlen!!

WinterWonderLand | Winterurlaub in Saalbach Hinterglemm

Seit ein paar Jahren geht es für Rebekka und mich einmal im Jahr in den Winterurlaub. Und bislang haben wir uns jedes Jahr ein anderes Ziel herausgesucht, sind dabei aber immer Österreich treu geblieben. So auch in diesem Winterurlaub!

In unserem ersten Ski-Jahr sind wir nach Zell am See gefahren. Auch wenn es uns dort richtig gut gefallen hat und wir erst durch diesen Urlaub so richtig auf den Geschmack eines Skiurlaubes gekommen sind, wollten wir noch höher hinaus. Denn die Schneeverhältnisse waren eher mittelprächtig und neben den Pisten blinzelte uns einfach noch zu viel Grün durch.

Also gaben wir im nächsten Jahr St. Anton eine Chance. Auf einer Höhe von 1300m gelegen, waren wir uns sicher, dass wir mehr als genug Schnee haben werden. Hatten wir letzendlich auch. Zeitweise schon zuviel. Denn unser Auto haben wir in diesem Winterurlaub definitiv an seine Grenzen gefahren – aber das ist ein anderes Thema! :-)) Unser Fazit von St. Anton: tolles und großes Skigebiet, aber leider sehr überlaufen. Am Nachmittag musste man zeitweise wirklich aufpassen, nicht rücksichtslos über den Haufen gefahren zu werden. Für Skianfänger wie uns definitiv zuviel Adrenalin!

Neues Jahr, neue Destination: letzte Woche sind wir in Saalbach Hinterglemm gewesen. Es war einfach nur traumhaft! Wir hatten bis auf einen Tag tolles Wetter und wirklich sehr gute Schneeverhältnisse. Auch auf den Pisten hätte es ausreichend Platz gegeben, damit wir unsere “Schwünge” hätten üben können. Wie gesagt – hätte. Aus gesundheitlichen Gründen mussten wir dieses Jahr jedoch beide mit dem Skifahren aussetzen und steigen erst im nächsten Winterurlaub wieder voll ein. Aber es hat uns trotzdem nicht davon abgehalten lange Spaziergänge durch das unglaublich schöne WinterWonderLand zu machen.

Wir lassen jetzt einfach mal Bilder sprechen….Habt Ihr Euch warm genug angezogen?:-)

 

Wir sind fast geneigt von unseren Prinzipien abzuweichen und auch den nächsten Winterurlaub wieder in Saalbach Hinterglemm zu verbingen. Aber wir werden sehen….

Ski Heil an alle Skifahrer unter Euch!

Sisters on Tour | Ein Kurztrip nach New York

New York! Oh, wie lange haben wir auf uns doch auf diesen Urlaub gefreut und daraufhin gefiebert. Schließlich hatten wir unsere Flugtickets bereits im Januar gebucht. Und wir können Euch sagen – 10 Monate können ganz schön lang werden! Aber im November war es dann endlich soweit: 5 Tage Schwesternurlaub in New York! Yeah!

Leider begann der Urlaub etwas holpriger als geplant, denn unser Flug von Düsseldorf nach New York wurde kurzfristig am Abflugtag gestrichen. Na prima! Der Plan gemeinsam hinzufliegen somit schon mal hinfällig. Nach gefühlt unzähligen Stunden am Abflugschalter bzw. in der telefonischen Hotline der Airline konnte schlussendlich Rebekka über London und ich über Berlin nach New York fliegen. Große Wiedersehensfreude am Flughafen JFK inklusive. Jetzt konnte der Urlaub endlich beginnen!

New York – The city that never sleeps! Und jetzt wissen wir auch, woher die Stadt diesen Ruf hat. Das ist sicher den ganzen Touristen geschuldet, die sich aufgrund ihres Jetlags auf den Straßen die Nächte um die Ohren schlagen. :-)  Uns kam der Jetlag jedoch ganz gelegen. Nicht weil wir gerne im Dunkel durch menschenleere Straßen spazieren, sondern weil unser geplantes Pensum ansonsten nicht zu schaffen gewesen wäre.

Insgesamt hatten wir nur 4,5 Tage Zeit vor Ort, was lediglich für das “Standard-Touri-Programm” ausgereicht hat. Aber egal! Und auch wenn jeder bestimmt schon x solcher Fotos der Stadt gesehen hat, zeigen wir Euch trotzdem nochmal unsere Urlaubseindrücke- und Erlebnisse. Da müsst Ihr jetzt durch!

Ein Hightlight, welches sicher noch nicht jeder kennt, haben wir dann aber doch noch in petto. Und zwar ein ganz tolles Restaurant in West Village: Jack´s Wife Freda. Wir sind über das Profil von der lieben Inga (IG: ingaaushamburg) darauf aufmerksam geworden und haben dort ein extrem leckeres Frühstück genossen. (Tipp: Wenn Ihr dort frühstücken möchtet, empfehlen wir Euch gleich zu Lokalöffnung dazu sein oder zu reservieren. Ansonsten kann es schwierig werden einen der sehr begehrten Tische zu ergattern.)

Übernachtet haben wir übrigens im The Time New York. Ein tolles Designerhotel mitten im Broadway-Viertel, nur ein paar hundert Meter vom Times Square entfernt. Wir haben uns hier richtig wohlgefühlt und können es wirklich weiterempfehlen!

Unser Fazit von New York: Es ist wirklich eine tolle Stadt und wir sind unglaublich froh, dass wir New York jetzt auch einmal live erleben durften. Es war eine unbeschreiblich schöne Zeit, die leider zu schnell vergangen ist.

Aber auch wenn wir sehr gerne dort waren und die Stadt erkundet haben, juckt es uns jedoch nicht in den Fingern, bereits die nächste Reise dorthin zu planen. Das New York -Fieber hat uns leider nicht erfasst! Vielleicht war es dafür auch zu kalt ;-) Denn wir haben bei unserem Kurztrip oftmals bei eisigen Temperaturen die Finger nicht einmal für ein Foto aus unseren Taschen nehmen können!

Fürs Erste haben wir aber jetzt erstmal genug gesehen und erlaufen. Wir werden wiederkehren – irgendwann! Schließlich gibt es noch viel zu viele unentdeckte Orte, auch abseits der Touristenhochburgen!

Aber 2017 müssen neue Ziel her! :-)

Liebe Grüße

Kleine Auszeit | Übernachtungstipp in Zandvoort aan Zee

“Manchmal muss man einfach weg. Egal wohin. Aber Hauptsache ans Meer.”

So ging es mir  Ende September. Irgendwie brauchte ich eine Pause. Einfach mal wieder raus aus dem Hamsterrad namens Alltag, auch wenn von Beginn an klar war, dass ich -wenn überhaupt- nur ein paar Tage frei bekommen könnte. Egal. Besser als nichts. Schließlich reicht schon eine kurze Zeit an der See vollkommen aus um die Energiespeicher wieder aufzuladen.

Um vom kostbaren Urlaub möglichst wenig Zeit auf der Autobahn zu vergeuden, sollte es dieses Mal der kürzesten Weg zum Strand sein. Und der führte mich vorbei an Utrecht und Amsterdam direkt nach Zandvoort aan Zee. Eine Gegend von Holland, die ich bislang auch noch nicht kannte. Weiter als Amsterdam bin ich nie gekommen. Dabei ist das nur kanpp 40 km und somit nur einen Katzensprung entfernt.

Bei Airbnb hatte ich mich im Vorfeld für eine kleine Wohnung im Stadtzentrum von Zandvoort entschieden. Meine große Hoffnung war, dieses Mal mehr Glück mit der Unterkunft zu haben als in Kopenhagen. Und ich wurde nicht enttäuscht!! Das Apartment war genauso wie auf den Bildern beschrieben. Klein, aber sehr schön und gemütlich eingerichtet. Mitten im Zentrum aber dennoch sehr ruhig in einer kleinen Seitenstraße gelegen. In max. 10 Minuten ist man an der Strandpromenade. Die Ausstattung war noch sehr neu und hochwertig. Auch wurden wir sehr herzlich von unserer Vermieterin Esther empfangen. Wir fühlten uns von Anfang an willkommen und pudelwohl in unserem neuen Zuhause auf Zeit.

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Falls Ihr also mal in der Gegend Urlaub machen möchtet, kann ich Euch das Apartment von Esther wirklich nur empfehlen! Es ist perfekt für einen Kurzurlaub oder auch für ein paar Tage mehr an der See!

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Auch wenn es von den Temperaturen etwas frischer war, hatten wir richtig Glück mit dem Wetter. Denn die meiste Zeit schien die Sonne und so konnte wir warm eingepackt lange Strandspaziergänge machen und uns durchpusten lassen. Entlang des breiten Sandstrandes reiht sich ein Café an das nächste, so dass man sich im Zweifel bei einer heißen Schokolade oder einem Kaffee wieder aufwärmen kann.

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Natürlich gibt es auch in Zandvoort an der Strandpromenade die ein oder andere Bausünde, aber die fallen gar nicht so schlimm ins Auge. Und der tolle Sandstrand entschädigt dafür allemal.

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Ich kann Euch also nicht nur die Unterkunft, sondern auch einen Urlaub in Zandvoort aan Zee ans Herz legen. Hier kann man herrlich die Seele baumeln lassen und einfach mal abschalten!

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Hoteltipp Utrecht | Mother Goose Hotel

Normalerweise steht bei einer Reise ja immer das Reiseziel im Vordergrund. Und erst wenn das feststeht, sucht man nach einer schönen Unterkunft. Normalerweise. Denn bei mir ist das anders herum. Ich suche meine Reiseziele in vielen Fällen nach der Unterkunft aus. Eine Vorgehensweise, die bei meinem Mann immer wieder Verwunderung und auch Unverständnis hervorruft! Aber so bin ich nunmal.

Wenn ich irgendwo im Netz oder in Zeitschriften über ein schönes Hotel oder Apartement stolpere, dann spielt es für mich erstmal keine Rolle, wo das genau liegt. Ich weiß nur, dass ich dort mal hin möchte. Wie weit es entfernt ist oder ob es sich überhaupt lohnt dorthin zu fahren, ist erstmal zweitrangig. Und mit dieser Tatktik bin ich bislang immer gut gefahren. Größere Pleiten, Pech und Pannen sind ausgebleiben. Bislang. Toi, toi, toi!

Und auch bei Utrecht war das so. Und Schuld war dieses Mal Fräulein Odnung, die bei Instagram so ein schönes Bild von Ihrem Zimmer im Mother Goose Hotel gepostet hat, dass ich am liebsten direkt meine Koffer gepackt hätte. Für mich stand sofort fest: in das Hotel möchte ich auch!

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(Ich möchte nichts vorweg nehmen, aber…Liebe Denise, ich bin so froh Dir auf Instagram zu folgen!!)

Utrecht? Ich hatte ehrlich gesagt keine Ahnung, wo das genau liegt. Ich wusste nur irgendwo in Holland. Aber wozu gibt es Google!?

Was habe ich mich gefreut als ich gesehen habe, dass Utrecht gerade mal 2 Stunden von Köln entfernt ist. Der Plan stand also fest. Schnell zum Handy gegriffen und Rebekka von meiner grandiosen Idee erzählt. Und schwupps war ein Wochenende ausgeguckt und ein Zimmer gebucht. Yeah!

Und jetzt war es endlich soweit. Am Samstagmorgen um 7.30 Uhr habe ich Rebekka um 7.30 Uhr am Flughafen Düsseldorf eingesammelt und wir sind direkt los nach Holland. Als wir kurz vor 10 Uhr in der Stadt ankamen, wirkte Utrecht noch etwas verschlafen. Die Straßen und Plätze waren noch menschenleer. Aber das änderte sich innerhalb kürzester Zeit schlagartig und Utrecht erwachte aus seinem Dornröschenschlaf.

Da man nicht direkt am Hotel parken kann, stellten wir unser Auto in einem nahegelegenen Parkhaus ab. Wir entschieden uns dazu unsere Taschen direkt im Hotel abzugeben. Das Hotel befindet sich in einer kleinen Seitenstraßen. Mittendrin in der Stadt, aber dennoch ruhig gelegen. Das Mother Goose Hotel ist ein kleines Hotel mit insgesamt 23 Zimmern auf 4 Etagen. Es befindet sich in einem alten Gebäude aus dem Jahre 1302.

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Wir hatten Glück und konnten unser Zimmer sogar direkt beziehen. Und es hat uns sofort richtig gut gefallen. Sehr hell und modern eingerichtet. Und es war sogar exakt das gleiche Zimmer, welches Fräulein Ordnung gepostet hatte. Wir waren happy!

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Da wir noch nicht gefrühstückt hatten, wurde uns vom Hotel das Café Elize und das Jozef empfohlen. Wir entschieden uns für Letzteres. Und es war wirklich lecker. Ein toller Tipp!

Anschließend machten wir uns auf um die Stadt zu erkunden. Schlenderten durch die vielen kleinen Gassen, durch die Geschäfte und kehrten in dem einen oder anderen Coffeshop ein. Unter anderem sind wir dann später noch in das vom Hotel empfohlende Café Elize. Die Apfeltarte mit Vanilleeis war zum Dahinschmelzen.

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Für das Abendessen hatten wir uns im Vorfeld bereits einen Tisch im De Veiling reserviert. Das liegt zwar etwas außerhalb der Stadt, aber ein Besuch lohnt sich. Das Restaurant bietet für EUR 27,50 ein leckeres 3-Gänge-Menü an. Hunger sollte man also mitbringen. ;-)

Nach einer ruhigen und entspannten Nacht im Mother Goose Hotel sind wir am nächsten Morgen zum Frühstücken ins ‘t Koffieboontje. Bereits um 10 Uhr war das Café bereits sehr gut besucht, aber wir konnten zum Glück noch einen Platz ergattern. Bei dem leckeren Ciabatta und dem Müsli wundert es mich nicht, dass bereits morgens so viel los war.

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Da in Holland die meisten Geschäfte auch am Sonntag geöffnet haben, sind wir noch etwas in die Stadt bevor wir gegen Nachmittag dann wieder Richtung Düsseldorf bzw. Köln aufgebrochen sind.

Mein Fazit: Städte, die so schöne Hotels wie das Mother Goose Hotel haben, können gar nicht häßlich sein ;-) Deswegen geht meine Taktik auch immer wieder auf! Wir kommen sicher nochmal wieder nach Utrecht. Schließlich ist es unmöglich innerhalb eines Wochenendes die ganzen tollen Cafés, Restaurants und Shops zu erkunden. Dafür reicht die Zeit nicht!

…und: wir haben dort die Fritten unseres Lebens gegessen!!

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@Fräulein Ordnung: Vielen lieben Dank für diesen tollen Tipp!!!

So, dann wollen wir mal abwarten, wo es uns das nächste Mal hin verschlägt ;-)

Tot binnenkort oder auch bis bald!

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Kurztrip nach Kopenhagen| Unsere Tipps für 48 Stunden in Dänemarks Hauptstadt

Nach 2 Jahren ging es vorletztes Wochenende für uns endlich mal wieder nach Kopenhagen. In die Hauptstadt der Menschen, die angeblich die Glücklichsten und Zufriedensten sein sollen. Und wer einmal dort war, wird dieses sicher auch bestätigen können. Die Menschen sind freundlich, gelassen und vermitteln pure Lebensfreude!

Falls Ihr auch gerade einen Kurzurlaub nach Kopenhagen plant oder noch überlegt einen Trip dorthin zu machen, dann verraten wir Euch heute wie perfekte 48 Stunden in Kopenhagen aussehen können. Und das natürlich so wie es die Dänen lieben – auf ganz hyggelige Art und Weise.

1. Tag:

9 Uhr:  Leihfahrräder anmieten

Wir haben tolle Erfahrungen mit Donkey Republic gemacht. Die Fahrräder kann man online mieten. Das geht ganz schnell und einfach über eine App, die auch anzeigt, wo die nächsten freien Fahrräder in der Nähe sind. Aber Achtung: die Fahrräder können nur tageweise gemietet werden und es ist zwingend eine Internetverbindung erforderlich, um vor Ort die Fahrräder entriegeln zu können.

24 Stunden kosten ca. DKK 90, 48 Stunden Tage kosten DKK 160.

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10 Uhr: Frühstück in der Torvernehallerne

Hier findet man alles, was das Herz begehrt – von leckeren Backwaren über frisches Obst und Gemüse bis hin zu Fleisch- und Fisch-Spezialitäten.  Es ist der perfekte Ausgangspunkt für einen gemütlichen Start in den Tag.

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11 Uhr: Mit dem Tretboot in Norrebrö über den Peplinge So schippern

Bei schönem Wetter ist es einfach herrlich das Treiben auf der Brücke von und nach Norrebro  sowie die Menschen am Ufer zu beobachten. 30 Minuten kosten ca. DKK 75

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12:30 Uhr:  Besichtigung des heutigen Regierungssitzes Kristiansborg

Die Räumlichkeiten im Schloss sind mindestens genauso imposant wie das Gebäude an sich.  Der Eintritt kostet DKK 90

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14:30 Uhr:  Schlemmen auf dem  Street Food Market  in der ehemaligen Papierfabrik Papieroen  ( Unser Highlight des Tages!)

Am Hafenufer gelegen, beherbergen die Lagerhallen der ehemaligen Papierfabrik, mehr als 25 Street Food Stände mit dem unterschiedlichsten Angebot an Speisen und Getränken. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Obwohl es Street Food ist, ist es nicht ganz günstig, lohnt sich aber allemal. Wenn dann das Wetter noch so mitspielt wie bei uns und man sich mit dem Essen ans Wasser setzen kann, bleiben keine Wünsche mehr offen.

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16:00 Uhr: Besichtigung der Vor Frelsers Kirke

Von hier aus hat man einen traumhaften Blick über die Stadt. Aber Achtung: Man sollte unbedingt schwindelfrei sein, denn besonders der letzte Teil des Aufstiegs ist sehr mühsam. Die Treppen werden immer steiler und enger und führen auf dem letzten Stück sogar teilweise außen am Kirchturm entlang.

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17:00 Uhr: Abstecher zum Freistaat Christiania

Bei dem Freistaat Christania handelt es sich um eine staatlich geduldete autonome Gemeinde mitten in Christianshavn.

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18:00 Uhr: Den Abend in Nyhavn ausklingen lassen

Nyhavn besticht durch seine farbenfrohen Bauten entlang des Hafenbeckens. Hier kann man abends herrlich die Seele baumeln lassen und die untergehende Sonne genießen. Tipp: Wer nicht in den überteuerten Restaurants entlang der Hafenkante sitzen möchte, der kann so wie wir, sein eigenes Picknick machen. In unmittelbarer Nähe gibt es einige 7Eleven-Shops, in welchen Ihr tolle Sandwiches und Salate “to-go” kaufen könnt.

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2.Tag

9:30 Uhr: Frühstück in der Bageri “Bagt pa Bryggen“

Im Stadtteil Amagerbro haben wir, wie bei unserem letzten Kopenhagen-Besuch auch schon, gefrühstückt. Hier bekommt man ein leckeres und reichhaltiges Frühstück mit Brötchen, Käse, Schinken, Marmelade und Joghurt mit Müsli für DKK 65.

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11:00 Uhr: Besichtigung der Marmorkirken (Frederikskirke)

Die Kirche, die in unmittelbarer Nähe zum Schloss Amalienborg liegt, beeindruckt besonders durch ihr großes Kuppeldach und lädt für einen Moment zum Verweilen ein. Wer noch mehr Kopenhagen von oben sehen möchte, kann auch noch den Turm besteigen.

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12:00 Uhr: Auf den Spuren der Königsfamilie am Schloss Amalienborg

Ob die Königsfamilie da ist, erkennt man an den gehissten Flaggen. An diesen Tagen findet pünktlich um 12 Uhr der Wachwechsel statt.  Wer möchte, kann für DKK 75 das Schloss besichtigen, was wir jedoch ausgelassen haben. Wir Kulturbanausen ;-) . Stattdessen haben wir es uns am Ufer gemütlich gemacht und einen Blick auf die Oper geworfen.

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14:00 Uhr: Kleine Meerjungfrau – das Wahrzeichen Kopenhagens

Die kleine Meerjungfrau ist der Touristenklassiker schlechthin, aber macht ihrem Namen alle Ehre, denn wirklich groß ist sie nicht. Wer Kreuzfahrtschiffe liebt und einen günstigen Tag erwischt hat, kann noch einen Abstecher zum Kreuzfahrtterminal machen. Wir hatten Glück, denn sowohl die AIDAaura als auch die Mein Schiff 1 lagen im Hafen.

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15:00 Uhr: Picknickpause am Schloss Rosenborg

Auf dem Weg zum Schloss Rosenborg macht am besten einen kleinen Abstecher durch das ehemalige Arbeiterviertel rund um die Borgergade. Die kleinen Häuschen werden heutzutage in den meisten Fällen von Studenten bewohnt. Das besondere an diesem Viertel ist – hier gleicht wirklich ein Haus dem anderen! Und sie fallen besonders durch ihren orangenen Anstrich auf.

Im schönen Rosengarten des Schlosses kann man ganz herrlich ein kleines Päuschen eingelegen, um die Energiespeicher wieder aufzufüllen. Wer natürlich möchte, kann das Schloss auch besichtigen.

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16:00 Uhr: Auf Entdeckungstour in Osterbro

In Osterbro lohnt es sich auch mal, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und in kleinere Straßen oder Hinterhöfe abzubiegen. Besonders schön ist es z.B. im Olufsvej. Jedes Haus erstrahlt in einer anderen Farbe und die Straße wird herrlich idyllisch.

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Nur ein Steinwurf entfernt ist die Wohnsiedlung Brumleby. Diese Siedlung wurde im 19. Jahrhundert nach einer Cholera-Epidemie 1853 vom dänischen Ärzteverband für die Arbeiter erbaut. Obwohl nur einige Meter von der Hauptstraße entfernt, geht es hier ruhig und gelassen zu.

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18:00 Uhr: Street Food Market – weil es uns am Vortag so toll gefallen hat und weil der Sonnenuntergang von dort aus besonders schön ist.

Für uns gibt es keinen schöneren Abschluss eines Kurztrips nach Kopenhagen!! Alternativ kann man die Zeit auch für einen Shoppingbummel durch die Stadt nutzen. Tipp: Besonders tolle und individuelle Geschäfte gibt es in der Laederstraede!

Natürlich gibt es dann immer noch tolle Orte und Plätze, die Ihr noch nicht gesehen habt. Aber so hat man wenigstens gleich einen Grund den nächsten Kopenhagen-Trip zu planen!

Hyggelige Grüße,

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Gerne teilen wir diesen Post auch bei der Blogparade #sonntagsglück auf Soulsistermeetsfriends.

Berlin | Bloggerevent “Blogger meets Kochhaus”

Berlin ist ja bekanntlich eine Stadt, die die Gemüter spaltet. Die einen finden die Stadt lebendig, spannend und einzigartig, die anderen halten sie für zu hektisch, zu groß und zu dreckig. Aber wir lieben Berlin. Daher mussten wir auch nicht lange überlegen als wir vom Kochhaus bzw. von der lieben Marie, die neben Ihrem Job auch Ihren eigenen Blog sconesandberries hat, die Einladung zu einem Bloggerevent bekamen. Ein sehr guter Grund mal wieder ein Schwestern-Wochenende in Berlin zu verbringen. Bahn- und Flugtickets waren daher schnell gebucht.

Bevor es am Sonntag ins Kochhaus am Prenzlauer Berg ging, haben Rebekka und ich am Samstag noch die Zeit genutzt ausgiebig zu shoppen, der Monkey Bar einen Besuch abzustatten und Freunde zu treffen. Hach, es war einfach mal wieder schön in Berlin zu sein und wir freuten uns schon sehr darauf, was uns am nächsten Tag alles erwarten würde.

Wir hatten mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass wir an der falschen U-Bahnstation aussteigen würden. Auch in unserem Zeitplan war das nicht vorgesehen. Daher begann der Morgen sportlicher als gedacht. Aber mit ein paar Minuten Verspätung *räusper* sind wir dann auch endlich am Kochhaus angekommen.

Für alle, die das das Kochhaus bislang noch nicht kennen, kurz ein paar einleitende Worte dazu. Anders als bei anderen Lebensmittelgeschäften ist beim Kochhaus alles nach Rezepten sortiert. Es geht darum das Kochen für sich selbst zu entdecken und es zu einem Erlebnis werden zu lassen. An einzelnen Tischen wird immer jeweils ein Rezept vorgestellt und man kann dort auch direkt alle Zutaten in den entsprechenden Mengen kaufen. Somit stellt sich dann nicht mehr die Frage: „ Was soll ich denn heute kochen?“, sondern man hat die Qual der Wahl bezüglich des Rezeptes. Und lecker sind sie alle!

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Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, die wir aufgrund unseres kleinen Malheurs leider verpasst hatten, ging es direkt zur Sache. Nix mit Zurücklehnen. Auf dem Programm stand ein Kochkurs mit Chefkoch Jörg. Aufgeteilt in kleineren Gruppen zauberten wir uns ein wirklich leckeres 4-Gänge-Menü.

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Rebekka und ich waren dabei für den Nachtisch zuständig. Viel Schokolade, viel Frucht und viele Oreo-Kekse. Genau das Richtige für uns Naschkatzen!Kochhaus_4 Kochhaus_5

Aber das war noch lange nicht alles. Denn nach dem Essen wartete noch ein richtiges Highlight auf uns – eine Food Challenge! Wieder aufgeteilt in Gruppen ging es darum für ein bestimmtes Produkt ein Rezept zu kreieren. Der Fantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt. Alles war erlaubt.

Über das Lebensmittel, um das es sich in der jeweiligen Gruppe drehte, entschied das Los. Zur Auswahl standen die Erdbeere, die Himbeere und die Blaubeere. Jeder Gruppe blieb nach der Auslosung eine Stunde Zeit die Ideen erst kulinarisch in der Küche und anschließend fotografisch in die Tat umzusetzen. Ehrlich gesagt eine ziemliche Herausforderung! Aber es hat unglaublich viel Spaß gemacht und am Ende sind drei wirklich extrem leckere und tolle Gerichte entstanden, die wir so in der Konstellation zu Hause vermutlich nie ausprobiert hätten:

  • Gerösteter Ziegenkäse auf Crostini mit Wildkräutersalat und Erdbeer-Salsa
  • Himbeer-Cheesecake im Glas
  • Grüner Spargel auf Spinat-Salat im Blaubeer-Himmel  {Das Rezept von Team Blaubeere, zudem auch Rebekka gehörte, findet Ihr übrigens auf dem Blog dreieckchen von Janine, Consti und Sara!}

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Aber da zeigt es sich mal wieder: Gemeinsam in der Küche zu experimentieren macht nicht nur extrem viel Spaß, sondern dabei entstehen mitunter sagenhaft leckere Speisen! Wir gratulieren an dieser Stelle nochmal dem Team „Himbeere“ alias Mareike von Biskuitwerkstatt, Nina von Angel of Berlin und Rebecca von Baby Rock my Day zu Ihrem grandiosen Dessert und Ihrem absolut verdienten Sieg!

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Vielen lieben Dank auch an die Organisatoren und das Kochhaus für diesen wunderbaren und spannenden Tag!!  Es war ein rundum gelungenes Event!

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…Und wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja bald mal in einem der Kochhäuser in Hamburg oder Köln!

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