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Rebekka

DIY Kit Cable bag

Ich hatte am Wochenende den folgenden Spruch im Netz gelesen…

I-never-finish-anything

via 2travel2live.com.

Da musste ich herzhaft lachen :-) Privat kenne ich das auch. Ich fange wie ein Tausendsassa viele Dinge an, habe große Ideen, aber leider verkümmern diese auf der halben Strecke oder manchmal stoppe ich auch bei 90% Fertigstellung.

So kommt es immer wieder das angefangene Nähprojekte ein trauriges Dasein in der Ecke oder in der Schublade eines Schrankes fristen und ich mich später frage, warum hast`n das nicht fertig gemacht??

Für dieses Wochenende hatte ich mir vorgenommen, zumindest ein kleines DIY Projekt zu fertigen und so hatte ich mir bereits in der vergangenen Woche bei Dawanda das CABLE Bag Kit von “Emilia und die Detektive” bestellt.

Ich habe nämlich in meiner Handtasche immer alles lose rumfliegen und ärgere mich ständig, das ich die richtigen Ladekabel nicht finde oder gar in aller Hektik am frühen Morgen zu Hause vergessen habe. Oder so wie vor einiger Zeit, ich Fotos von einem Laden machen wollte und ich vergessen hatte die Akkulaufzeit meiner Kamera zu kontrollieren. (grrrr…urrghh). So stand ich dann dort und hoffte inständig, das die Kamera noch die nächsten 10 Bilder gemeinsam mit mir meistern möchte… das hat sie dann auch getan. Ich war mächtig stolz auf sie….

Aber zurück zum DIY-Kit Cable bag – was mir richtig gut gefallen hat, ist, dass die Lieferzeit wirklich fix war… ich konnte schon nach 2 Tagen das Set in den Händen halten und habe mich gefreut, das es zudem noch so liebevoll verpackt war.

Cable Bag1_rehinherztelbe

Alle „Set-Bausteine“ waren beschriftet und sofort einsatzbereit. Ich konnte bei DAWANDA auch meine Farben aussuchen und hatte mich „spontan“ für die Grundfarbe GRAU („welch Überraschung“- #grauistmeineFarbe) entschieden. Aber um dem Regenblues entgegenzuwirken eine pinke Schnalle! Eigentlich wollte ich die Seiten dann mit einem türkis-farbigen Band verschließen, aber ich hatte von meinem letzten Shoppingbesuch bei Stoff & Stil noch graues Webband. Eine kleine Planänderung, weil auch andere Reste verarbeitet werden wollten :-)  und mir dann die Farbkombination doch zu gewagt erschien!

Ich mag grau…(und auch der Inhalt meines Kleiderschrankes kennt viele unterschiedliche Grautöne! Grins! & ich werde auch nicht müde, meinem Mann immer wieder deutlich zu machen, das ich den einen oder anderen Grauton ja auch immer noch nicht habe, aber dringend benötige… ich würde mir doch niemals 2 gleich farbige graue Pullover kaufen :-))

Das Fertigstellen ging dank der tollen Anleitung richtig flink und auch der Filz ließ sich spielend mit der Nähmaschine verarbeiten.

cable bag2_rheinherztelbe

Fazit: Ich finde die „CABLE Bag“ toll und auch die Idee, das als DIY Kit anzubieten oberklasse – so sind wenigstens bei diesem Projekt mal keine Reste übriggeblieben! Yeah! Und zum Verschenken an Geburtstagen oder zu Weihnachten eignet es sich prima auch für Handarbeitsmuffel!

Habt ihr schon mal ein DIY-Kit im Netz bestellt? Falls ja, hat es funktioniert? Oder habt ihr eines verschenkt?

Ich wünsche Euch einen schönen Montag,

liebe Grüße

Rebekka

 

Schwesterherz-Wochenende – komm ich zeig Dir die Welt!

Nun ja, die Welt war jetzt ein bißchen (ein klitzekleines bißchen) zu hoch gegriffen! Aber ich habe mich schon Tage vorher wieder darauf gefreut mein Schwesterherz wiederzusehen.

Ok-Kritiker würden jetzt sagen… also jetzt tu mal nicht so, als ob ich euch nicht sowieso alle Naselang trefft… ich finde nicht und die Abstände sind immer zu lang (weshalb die Begrüßung und der Abschied jedesmal tränenreich ausfällt!) Was wir beide stets zu verbergen versuchen! Aber ab nun… ich steh dazu!

Am Freitag ging es dann mit dem HKX abends nach Köln – ich finde der HKX ist wirklich eine günstige Alternative um nach Köln zu reisen, denn mit knapp 4 Stunden Reisezeit ist die Fahrtzeit ebenso lang wie mit der Deutschen Bahn, dafür spart man aber gewaltig! & das ist auch gut so, denn Jenny hat mir so schöne Ecken in Düsseldorf und Köln gezeigt, das ich das Geld besser in andere Dinge investieren konnte.

Leider habe ich nicht all die schönen Momente mit der Kamera festgehalten (aber zumindest einen kleinen Teil) manches kann ich nur in Worten wiedergeben:

in chronologischer Reihenfolge…

  • einen wunderschönen Tapas  – Abend gehabt (ich liebe eure Küche- ich könnte dort Abend stundenlang sitzen, weil es so gemütlich ist)
  • Samstags – Ausflug nach Düsseldorf-Flingern (Jenny hatte ja bereits über diesen tollen Stadtteil berichtet – ich kann das nur bestätigen)
  • lauter schöne Dinge dort gekauft, u.a.
  • bei UNTERHALTUNG Lieblingsstücke: eine Ankerkerze, Ahoi Hamburg Aufkleber, “Go with your heart”-Postkarte
  • bei Stadt.Land.Stil: ein tolles Holzschild “Beach House”  -das werde ich euch demnächst zeigen, wenn ich den passenden Platz gefunden habe
  • in der Sonne einen Kaffee getrunken bei Oma Erika
  • zurück nach Köln gefahren
  • bewundernd gedacht, wow wie findet man sich bloß bei diesen vielen Autobahnen zurecht
  • auch endlich mal das Geschäft HOW WE LIVE in Köln besucht (ich hatte auf so vielen Blogs bereits von dem Laden gelesen und wollte unbedingt selbst mal hin… ehrlich gesagt bin ich froh, das dieses Geschäft nicht wie bei Jenny direkt bei mir um`s Eck ist.. ich könnte mein Gehalt gleich direkt dorthin überweisen)
  • nun gut, wahrscheinlich müßten sie sich meine erarbeiteten Piepen teilen mit SIEBTER HIMMEL im Belgischen Viertel (es war schwerlich mich wieder aus diesem Buch-und DesignShop herauszubekommen – gibt es keine Expansionspläne nach Hamburg??? ich würd ne Petition starten :-) )
  • mitgenommen hab ich: Kissenkult von Yvonne Jahnke, Taschen für jedes Beutelschema von Amanda McKittrick, Der Ursprung des Bösen von Jean-Christophe Grangé
  • mit Schwesterherz den SUPERMARKT besucht (so schade das es so stark geregnet hat, denn die Aussteller hatten sich wirklich viel Mühe gegeben)
  • abends wieder in der Küche gesessen und Jennys Kissen zugeschnitten (welches bestimmt bis zu meinem nächsten Köln Besuch fertig ist – versprochen)
  • Sonntag morgen den tollen Brötchen-Bring-Dienst genossen
  • nach Bad Münstereifel ins City Outlet gefahren
  • überrascht gewesen wie viel dort los war und wie schön die Stadt ist! (Das Shopping Angebot war mäßig, aber der Gang auf der Stadtmauer toll!)
  • wieder zurück nach Köln gedüst und in letzter Minute wieder den HKX erreicht!

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Liebe Jenny, herzlichen Dank für das entspannte Wochenende. Ich hoffe, ich kann mich demnächst in Hamburg revanchieren und dir auch neue Ecken zeigen…

Übrigens an alle Hamburger… es gibt den super schönen Laden UNTERHALTUNG Lieblingsstücke auch im Lehmweg 34, sogar mit Café. Da war ich zwar noch nicht, das steht aber definitiv auf meiner Liste.

Lange war ich auch schon nicht mehr in Altona… Jenny.. zieh die Laufschuhe an!

Gibt es Tipps eurerseits wo wir unbedingt mal hinsollten? Vielleicht ein kleines Café oder Restaurant?

Ich probier`s gerne aus!

Rebekka

 

 

 

 

 

 

Gefühlt mitten im Herbst angekommen – was ein Ausflug an die Schlei mit Zwetschgenmarmelade zu tun hat


Ich sag` nur 2 Worte “Sieseby” und “Rieseby”!

Hä? Wo? Was? werdet ihr euch fragen… sind das Städte? Wenn ja, wo liegen die denn? Kann man da was erleben?  & was macht man(n) da?

Seit circa einem Jahr hab ich mein Herz an die Schlei-Region verloren (nun ja… gleich nach Hamburg, weil Heimat & Köln, weil Schwesterherz)! Ich liebe die Ausflüge am Wochenende in diese doch eher stille, aber bezaubernde Region Deutschlands. Von Hamburg ist Kappeln in ungefähr 1h45 zu erreichen (also nicht ganz aus der Welt) und ca. 40 km von Flensburg entfernt.

Dieses Wochenende sind wir mal wieder an die Schlei gefahren, um die Landschaft zu erkunden. Leider war das Wetter sehr unbeständig und so haben wir die Räder im Schuppen gelassen und sind mit dem Auto herumgefahren.

& zwar in die schönen kleinen Orte Sieseby und Rieseby. Vor allem gefallen haben mir die sehr gut erhaltenen Fachwerkhäuser in Sieseby. Es ist, als wäre man in einer anderen Zeit wieder aufgewacht. Kinderleicht läßt sich der Stress der Großstadt dort vergessen. Manche behaupten gar  “Sieseby ist sicherlich das schönste Dorf an der Schlei” und deshalb kann man dort ganz wunderbar spazieren gehen.

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In Rieseby haben wir nur einen kurzen Stopp gemacht auf der Suche nach einem schönen Café. Gefunden haben wir dieses in der “Mühle Anna“. Besonders schön ist das Künstleratelier neben der Mühle, das mit schönen Bildern und tollen Dekoideen überrascht.  (“Dinge, die man vielleicht nicht immer unbedingt braucht, die das Leben aber lebenswert macht” – Quelle hier). Das Atelier beherbergt zudem ein kleines Café in einem wunderschönen alten Garten. Meine Empfehlung: der Früchtetee “Birnengeheimnis von Ribbeck”. Yammi!

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Aber was hat das jetzt mit Zwetschgenmarmelade zu tun, fragt ihr euch! Zu Recht! Das letzte Wochenende hat sich schon angefühlt, als wäre der Herbst wieder eingezogen und dazu gehören für mich Zwetschgen…definitiv! Ein schöner Klecks Marmelade auf einem Brötchen, da kann ich nicht widerstehen.

Aus Nachbars Garten – Zwetschgenmarmelade

Ok! Das mit Nachbars Garten ist jetzt ein wenig übertrieben… es ist doch dann eher des Kaufmann`s Auslage. Aber ich habe sie zumindest selber eingekauft! :-)

Zutaten:

  • 1, 2 kg Zwetschgen
  • 1 EL Zucker
  • 2 Vanillestangen
  • 1 kg Gelierzucker (1:1)
  • Saft von 1 Zitrone

& so einfach wird es zubereitet:

Die Zwetschgen waschen, entsteinen und in kleine Stücke schneiden. Gut ¾ der Pflaumen zuckern und eine Stunde ruhen lassen, danach auf kleiner Hitze zu einem Mus kochen (dieses dauert u.U. ca. 20 Minuten) – schön warten bis alles zerfallen ist.

Danach das Mus mit dem Saft der Zitrone, dem Gelierzucker, sowie den restlichen Pflaumen aufkochen. Die Konfitüre sollte mindestens 4 Minuten kochen. Kurz vor Ende dieser Zeit rührt ihr einfach das Mark der Vanillestangen unter. Achtet gut darauf, dass es sich verteilt.

Nach der Gelierprobe könnt ihr die Konfitüre in eure vorbereiteten Gläser (kochend ausgewaschen) einfüllen. Bitte dreht die Gläser für 5 Min auf den Kopf… und jetzt zurücklehnen, die Konfitüre abkühlen lassen und genießen!

Zwetschgenmarmelade 1

Konfitüren, Marmeladen und Gelees halten sich sehr lange in dunklen und kühlen Räumen.

Sie eignen sich auch hervorragend als Geschenkidee für Gäste … ihr könntet diese als Platzkärtchen für euer nächstes Dinner verwenden. Einfach eine kleine Karte mit Namen am Glas befestigen – fertig. Vielleicht kennt ihr ja sogar die Lieblingsmarmelade eurer Gäste?

Mein heutiger Tipp für die Konfitüre ist:

Ein Schälchen Naturjoghurt + ein Löffelchen Konfitüre unterrühren fertig :-) Yammi!

Welches ist euer Vorschlag??

Laßt mal hören,

Rebekka

 

Eine Schublade bekommt eine tragende Rolle…..unser neues Tablett

Lange war ich nun auf der Suche nach einem neuen Tablett für den Garten. Schön groß sollte es sein, möglichst weiß, aus Holz, gebraucht aussehen und einen hohen Rand haben.

Ich hatte auch bereits welche im Internet gefunden, aber entweder gefiel mir die Größe nicht, oder aber wie in den meisten Fällen der Preis nicht.

So musste dann doch eine Alternative her! & weil der Herr des Hauses in letzter Zeit mit anderen Umbauprojekten eingespannt ist, ist auch mehr als genug Zeit!

Ein paar Tage vor unserem Urlaub habe ich bei Ebay zwei alte Schubladen aus Holz gekauft (ähnlich hier) diese waren zwar schon aufgearbeitet, aber nicht wie ich es mir vorgestellt hatte.

Zum Glück haben wir jede Menge Restfarbe von anderen Projekten im Haus, Schleifpapier war auch verfügbar und Griffe schnell im örtlichen Baumarkt besorgt!

Auf der Einkaufsliste standen:

eine Schublade

Holzfarbe in gold

Holzfarbe in weiß

Schleifpapier

eventuell Holzleim

2 Griffe

Ich habe wirklich keine großen handwerklichen Fähigkeiten und bin meistens auch zu ungeduldig, aber die Schublade war wirklich schnell umgearbeitet und zwar so:

  1. erst mal den alten Knopf an der Schublade entfernen
  2. die Schublade von allen Seiten gut anschleifen, damit die neue Farbe hält
  3. und diese dann in GOLD lackieren (das sah richtig toll aus, weil alles so schimmerte in der Abendsonne). Die Goldfarbe muss gut durchtrocknen… am besten ihr lasst die Schublade eine Nacht ruhen.
  4. am nächsten Tag solltet ihr die Schublade weiß lackieren (einfach den Goldton überstreichen – kleiner TIPP: nicht dick aufgetragen werden – dann habt ihr am Ende weniger zum Abschleifen)
  5. lasst auch den Weißton ausreichend trocknen (mind. 4 Stunden –schaut aber bitte genau auf der Herstelleranweisung nach)
  6. im Anschluss an die Trockenzeit nehmt ihr das Schleifpapier und schmirgelt die weiße Farbe an. Je nach eurem Geschmack schimmert jetzt die goldene Farbe an einigen Stellen weniger oder mehr durch.
  7. die Schublade hat nun einen tollen USED „Shabby“ Look :-)
  8. nun noch fix die Griffe anmontiert und fertig ist das neue Tablett!

DIY Schublade1

Ich bin richtig begeistert, weil es jetzt ganz nach meinem Gusto ist. Da hab ich mir die kleine Pause im Garten mit dem wunderbaren Erdbeer-Kokos-Kuchen aus dem Buch “Zucker, Zimt und Liebe” von Virginia Horstmann (hier bestellt) doch wirklich redlich verdient, oder?

Zu guter Letzt hatte ich ja noch den Wunsch nach einem neuen Garnrollenhalter… ahnt ihr was? Genau, da wurde noch die zweite Schublade umfunktioniert. Unter den Weißton hab ich hier allerdings die blaue Wandfarbe und Gold – nur strichweise – aufgetragen. So passt sich die Schublade, oder besser der neue Garnrollenhalter perfekt in das Zimmer ein!

DIY Schublade2

Die Bretter für den Garnrollenhalter haben wir als Strandgut am Meer gefunden!

Ich bin dann jetzt mal wieder mit meiner Strandtasche unterwegs… neue Projekte am Meer/Strand einsammeln :-)

Sammelt ihr auch so gerne Steine, Muscheln und Äste?

Tschüüüüüüüüüüüß,

Rebekka

Ich liebe den Sommer… und möchte ihn mit Erdbeer-Marmelade einfangen

Bevor der Sommer ganz entschwindet, muss ich doch noch mal einen Erdbeer-Marmeladen Post loswerden… denn ich finde Marmelade, Konfitüre oder Gelee sind das perfekte Allheilmittel, um den Sommer zu verlängern.

Wußtet ihr, das

  • in Deutschland für rund 215.000 Tonnen süße Brotaufstriche jährlich verkauft werden, davon etwas mehr als die Hälfte Konfitüren und Marmeladen, über 25 % Nuss-Nougat-Cremes und etwas weniger als 20 % Honig sind?
  • der tägliche Verzehr an Marmelade ca. 5 g beträgt?
  • die beliebteste Marmeladensorte Erdbeere ist, deutlich vor Kirsch und Himbeere?
  • noch in fast 30 % der deutschen Haushalte Marmelade saisonal selbst hergestellt wird?

Quelle: hier

Schö, dann sind wir wohl einer dieser 30% Haushalte, denn Anfang/Mitte Juni werden bei uns im Haushalt schon mal wieder ganz aufgeregt, die gesammelten Gläser des Jahres hervorgeholt. Die Marmeladenzeit beginnt wieder und da ich ja in diesem Jahr das Projekt gestartet habe „100 Tage ohne industriell gefertigte Süßigkeiten“  mußte natürlich auch die Marmelade selber gemacht werden.

Jetzt wo ich den Link eingefügt habe, bin ich ganz erstaunt… Mensch, hab ich es doch glatt schon 35 Tage geschafft… endlich bald Bergfest!

Ich hatte im Juni schon begonnen, leckere Holunderblütenmarmelade einzukochen. Leider ist die Zeit zum Pflücken der Blütendolden schon wieder vorbei, aber ich verspreche, das ich euch im kommenden Jahr das Rezept online auf den Blog stellen werde :-)

In diesem Jahr habe ich mich unter anderem für eine Erdbeer-Marmelade mit Maracuja & Sekt entschieden… und was soll ich sagen, ihr solltet sie nachkochen. YAMMI!

Erdbeer_maracuja_sekt_rheinherztelbe

Für 4 Gläser à  250 ml benötigt ihr:

600g Erdbeeren

2 Maracujas

200 ml Sekt

1 Packung Gelierzucker für Erdbeeren

(da ich ein Kind der Werbung bin, habe ich diesen gekauft, aber natürlich geht auch jeder andere… bitte dann auf das entsprechende Mischungsverhältnis achten)

Die Zubereitung ist wirklich kinderleicht:

Die Erdbeeren in kleine Stückchen schneiden, das Fruchtfleisch der Maracuja, sowie den Sekt („Stößchen“) in einen großen Topf schütten.  (Jetzt mußte ich sehr schmunzeln, da ich in der ersten Version des Posts KOPF geschrieben habe). Mit dem Gelierzucker vermengen und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Mindestens 3 Minuten lang sprudelnd kochen.

Derweil die Marmeladengläser mit kochendem Wasser ausspülen.

Nach 3 Minuten könnt ihr eine Gelierprobe machen. Hiefür einfach ein wenig Marmelade aus dem Topf entnehmen und schauen, ob diese am Löffel oder auf einem Teller geliert.

Falls ja, könnt ihr die Marmelade bereits in die vorbereiteten Gläser füllen und mit Schraubdeckeln verschließen und für 5 Minuten auf den Kopf stellen.

Welche Früchte esst ihr am liebsten im Sommer? Welches sind eure Lieblingsmarmeladen?

So.. ich bin dann mal wieder den Sommer zurückholen… schmatz!

Viele Grüße von der Erdbeerfront,

Rebekka

 

 

Hamburg mal anders erkunden – mit Tripventure durch die Schanze

Wie einige von euch ja bereits von Facebook wissen, war dieses Wochenende wieder “Schwestern-Wochenende”! Anlässlich des Geburtstages einer sehr guten Freundin ist Jenny in die Stadt an der Elbe gereist und ich hab mich gefreut wie Bolle!

Angeregt durch eine interaktive Stadtralley, die ich im vergangenen Juni mal in Berlin gemacht habe, hatte ich mir überlegt im App-Store zu schauen, welche Möglichkeiten das Smartphone bietet, Hamburg mal anders kennenzulernen.

Unser Interesse hat die App “Tripventure” für Hamburg SECRET CITY geweckt:

Begib dich auf Spurensuche

Verliere keine Zeit. Nimm dein Smartphone. Mach dich auf den Weg durch die reale Stadt. In dem ortsbasierten Abenteuerspiel siehst du virtuelle Charaktere und Gegenstände durch die Kamera deines Smartphones und erlebst die Stadt so ganz neu.

Kaum bist du in der Stadt angekommen, meldet sich Max, ein ehemaliger Schulfreund bei dir. “Ich muss dich treffen. Es geht um etwas Wichtiges.” Er schlägt als Treffpunkt seine Wohnung vor. Du hast Max ewig nicht mehr gesehen, aber er hatte immer schon einen Hang zu leichtsinnigen Aktionen. Steckt er jetzt wieder in der Klemme?

Zum Spielverlauf: Secret City wird in der echten Stadt gespielt. Während du dich auf der Spielroute bewegst, löst du Rätsel, findest und kombinierst Gegenstände und führst Dialoge mit allerlei Personen.

Secret City_10.08.2014

Also, schnell die App runtergeladen, Handy und Kamera gegriffen und ab zur U -Bahn zum Startpunkt des Quiz im Herzen des Schanzenviertels. Den Startpunkt hatten wir gefunden, jedoch dann wurde es etwas schwieriger, denn es war nicht von Anfang an klar, wie das Spiel  funktioniert.

Von der Schanze aus, ging der Weg weiter Richtung St.Pauli, allerdings haben wir dann die Fährte verloren. Leider ließ sich das Programm nicht weiter entlocken, wo sich die nächsten Zielpunkte verstecken.

FAZIT: eine tolle Idee, aber leider nicht selbsterklärend. Der Beginn war etwas holprig, weil nicht klar war, was die einzelnen Aufgaben beinhalten. Es wäre schön gewesen, wenn es eine eingebaute Hilfefunktion gäbe oder aber auch die Möglichkeit Tipps zum Lösen der nächsten Frage oder des nächsten Anlaufpunktes gäbe. Das Rätsel soll für die gesamte Familie geeignet sein.. nun ja, wir waren 4 Erwachsene und mußten leider in Episode 2 enttäuscht aufgeben, weil wir den nächsten Zielpunkt nicht ausfindig machen konnten.  Das Spiel auf dem Handy zu spielen war eine Herausforderung, da die Darstellungen sehr klein sind und somit nicht immer alle Teilnehmer eingebunden werden konnten.

Aber, wir hatten durch das Spiel auch die Möglichkeit Hamburg wieder zu “erlaufen” und sich auch mal in Straßenzügen zu bewegen, die sonst nicht zum normalen “Stadtrundgang” gehören.

Deshalb folgen heut auch mal jede Menge Bilder, die wir auf unserem Streifzug gemacht haben & weil wir uns nicht unterkriegen lassen wollten, haben wir den Nachmittag sehr entspannt ausklingen lassen im Elbgold (es sollte unbedingt probieren werden: ChaiFrappe) und danach im Altes Mädchen (unsere Empfehlung hier: SummerAle).

Jenny hatte in ihrem GrillEventPost ja schon vom tollen Bier aus den Schanzehöfen geschwärmt, was ich nur unterstreichen kann (hier)

Beide Locations kann ich allen nur wärmstens empfehlen, wenn ihr auf der Suche nach einem tollen Kaffee oder einem besonderen Bier seid!


schanzenviertel_1_10.08.2014

schanzenviertel_2_10.08.2014

schanzenviertel3_10.08.2014Habt ihr auch schon einmal Geocaching gemacht? Hat es euch gefallen? Gibt es eine App, die ihr empfehlen könnt? Vielleicht für das Rheinland, wo mich meine Reise in 14 Tagen hinführt?

Einen schönen Wochenstart,

Rebekka

 

Apfel-Minz-Gelee…. mein Favorit in diesem Sommer

Es war doch herrlich so im Urlaub … endlich hat man mal Zeit unentwegt Kochzeitschriften und Kochbücher zu wälzen, oder aber beim Zeitschriftenstand seines Vertrauens diese Sammlung auch noch unendlich zu erweitern :-)

Ich für meinen Teil muß gestehen, ich habe viiiiiiieeele Kochbücher & -Zeitschriften, so viele, dass diese schon Schränke einnehmen. Aber Kochen tue ich daraus nur was in den seltensten Fällen, eigentlich nur wenn wir Gäste bekommen, und mein Mann in den Koch-Streik gegangen ist. Aber ich habe ihm versprochen, daran zumindest im Urlaub was zu ändern. Na dann mal los!

In der Ausgabe „DAS Kochrezept“ 08/2014″ hat mich ein Rezept neugierig gemacht.

 

Apfel-Minz-Gelee1_bearbeitet-1

Apfel-Minz-Gelee

 

& das war so oberlecker, das ich für euch das Rezept nochmal niederschreiben muß, da es mein Favorit in diesem Sommer ist. Nur gut, das man Apfelsaft und frische Minze das ganze Jahr kaufen kann. Super, der Nachschub ist somit gesichert.

Ihr braucht:

  • 3 Schraubgläser à 225 ml
  • 100g frische Minzblätter
  • 400 ml Apfelsaft
  • 4 EL Zitronensaft (gern auch noch`n Schuss mehr)
  • 250 g Gelierzucker 2:1

Von den Minzblättern eine Handvoll zur Seite legen und die restlichen Blätter mit 100ml kochendem Wasser in einer Teekanne übergießen – diese 15 Minuten ziehen lassen. Danach die Blätter aus dem Kochwasser entfernen! Den Pfefferminztee in einen Topf geben und mit dem Apfelsaft, Zitronensaft und dem Gelierzucker vermengen. Alles für 5 Minuten zum Kochen bringen.

In der Zwischenzeit solltet ihr schon mal die Schraubgläser ausspülen und die restliche Minze hacken.

Nach 5 Minuten das Gelee vom Herd nehmen (Gelierprobe gemacht?) und zusammen mit den gehackten Blättern in die vorbereiteten Gläser füllen. Die Gläser verschließen und für 15 Minuten auf den Kopf stellen.

Fertig :-)

Jetzt noch schön auskühlen lassen und auf das nächste Frühstück freuen.

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Am liebsten mag ich bei diesem Gelee, dass es so nach Pfefferminztee schmeckt und das ist doch gerade im Sommer sehr erfrischend, oder?

Dazu noch ein Minz-Ingwer-Tee oder ein schöner Milchkaffee… der Tag kann starten, da macht es auch gar nix, das die Sonne heute nicht so recht rauskommen möchte.

Habt ihr Frühstücksrituale? Was darf bei keinem Frühstück bei euch fehlen?

Oder lasst ihr gar das Frühstück ausfallen?

Minzige Grüße,

Rebekka

Wie aus einem Sweater eine Strand-/Shoppingtasche wurde…

Nun ist sie schon wieder vorbei, die Zeit des Faulenzens, mit dem Rad durch die Felder düsen, am Strand abhängen und die Sonne genießen oder einfach nur Besuch von Freunden zu bekommen… aber schön war´s :-)

& das schönste war… das war sogar mal ein RICHTIGER SOMMER… da haben die Nordlichter unter uns richtig Glück gehabt!

Aber ganz untätig war ich dann doch nicht, denn ich habe ein paar DIY Projekte umgesetzt, die seit längerem in der Planung waren (ach bei herrlichem Sonnenschein an der frischen Luft lässt es sich ganz hervorragend werkeln, kochen und backen…)

Das erste Projekt: eine Strand-/Shoppingtasche aus einem Sweater nähen!

Vorteil ist, das die Tasche so weich ist, das man sie problemlos auch am Strand als Kissen benutzen kann, sollte man mal ein kleines Päuschen machen wollen. Und das will doch jeder mal, oder?

Ich habe mir vor meinem Urlaub drei reduzierte Sweater beim Bekleidungsschweden in der Kinderabteilung dafür gekauft  – ähnliche findet ihr hier  – … sucht euch einfach Sweatshirts aus, die einen lustigen Print haben oder vielleicht nehmt ihr einen ausrangierten aus eurem Kleiderschrank?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Pullover mindestens die Größe 146/152 haben sollte, damit ihr das Vorder-und Rückteil nicht aus mehreren Teilen zusammensetzen müsst.

Und schon kann es losgehen:

  1. Schnittmuster für eine Tasche auf den Sweater legen und 1cm Nahtzugabe hinzufügen. Ich habe hierfür den Taschenschnitt „SWEET SHOPPING“ von allerlieblichst verwendet –jedoch habe ich die vordere kleine Tasche weggelassen und mich statt für Stoffhenkel für Lederhenkel entschieden.

Achtet darauf, daß euer gewünschtes Motiv, sollte der Pulli einen Print haben, mittig ist.

Und jetzt ausschneiden – nur Mut!

  1. Legt Vorder- und Rückteil eurer Tasche jetzt rechtsherum aufeinander (die äußeren Seiten des Pullovers liegen aufeinander) und verschließt eine lange Seitennaht.
  1. Jetzt solltet ihr entscheiden, wie der obere Abschlussrand eurer Tasche werden soll:

a) möchtet ihr den Rand einfach nur umschlagen und festnähen?

b) den Bündchen des Sweaters als Borte nehmen oder

c) mit Schrägband verschönern?

Da ihr jetzt noch am besten den Rand festnähen könnt, solltet ihr das als nächsten Schritt machen. Ich habe alle 3 Varianten genäht… entscheidet ihr, was euch am besten gefällt.

  1. Näht jetzt auch die 2. lange Seitennaht zu, sowie die untere Taschenbodennaht.
  1. Faltet nun die unteren Ecken wie auf dem Foto…und vernäht diese! Fertig ist der Taschenbeutel.

  1. Für die Strandbeutel, weil es schnell gehen sollte..  – wer möchte sich im Urlaub schon lange daran aufhalten –  habe ich mich für Lederhenkel (Florale-Rose/Ebay) und als Befestigung für Buchschrauben (Buchbindershop/Ebay) entschieden.
  1. Die Lederhenkel sind schon vorgestanzt, mussten allerdings mit einer Lochzange noch verbreitert werden, um die Buchschrauben (5mm Füllhöhe) hindurchzubekommen.

  1. Jeweils von der Taschenmitte 10 cm entfernt, habe ich mit einer Nadel Löcher in in die Tasche gemacht. Die Höhe der Löcher solltet ihr individuell entscheiden.
  1. Nun wird das Buchschraubengewinde durch den Lederhenkel und dann durch das „Sweater-Loch“ gedrückt und die Buchschraube von der anderen Seite befestigt.

 

Sind alle Henkel dran? … dann nichts wie ab an den Strand, in die Stadt, zur Arbeit.. oder wo immer ihr hin mögt mit eurer neuen Tasche.

 

Habt ihr einen ausrangierten Lieblingspullover der eure neue Tasche werden könnte?

Würdet ihr euch dann eher für die Lederhenkel oder eine Stoffvariante entscheiden?

Oder habt ihr vielleicht schon ein ähnliches Projekt gestartet?

@Jenny: Nun hast du die Qual der Wahl, da du dir eine Tasche gewünscht hast… welche soll es sein?

Euch allen einen wundervollen Dienstag,

Rebekka

DIY – Gartenstühle Ebay

Vor ein paar Tagen habe ich ein unglaubliches Ebay-Schnäppchen gemacht! 28€ für 4 Holz-Hochlehner. Nun kann der Sommer kommen (@Jenny: wenn der Sommer bei euch keinen Einzug halten will, du weißt ja, wo du immer willkommen bist – denn wir hatten Sommer in den vergangenen Tagen)

Schnell waren die 4 Stühle abgeholt und an die Schlei gebracht und dann die Frage: ” in welcher Farbe möchtest du die Stühle streichen?” – “Ich??” “Ähhm-naja” “Was schlägst du vor?” ” Nee, nee, das sind deine”

Also gut, meine Stühle, also.. mal schauen, ob ich die teile bei herrlichstem Sonnenschein.

In der vergangenen Woche bin ich bereits zum Baumarkt gefahren und habe mich hinreißen lassen zu Lasur “Farbe Teak” –  einen Stuhl abgeschliffen, Schrauben angezogen, nachjustiert, gestrichen.. und “das mag ich nicht – das ist mir viel zu orange” “Ich muss nochmal drüber nachdenken” “magst du das?” “eigentlich hätte ich doch lieber grau” “graue Holzstühle wie soll das denn aussehen”.. tja, das weiß ich auch nicht, aber ich hätte es ausprobiert… und wahrscheinlich wieder umlackiert.

Da ich nicht zu den Personen gehöre, die sich schnell bei Farben festlegen können – habe immer das Gefühl, die begleiten mich dann ein ganzes Leben –  bin ich dann doch nochmal am Wochenende zum Baumarkt gefahren. Ein Pott Lasur “Palisander” geschnappt und wieder nach Hause gedüst ….

Drei weitere Stühle abgeschliffen und lackiert… und dann kam der Regen! Was dazu führt, das es an dieser Stelle nur “Vorher-” Fotos gibt.. die “Nachher” folgen dann am kommenden Wochenende! Nun gut, mit der Farbe “Danach” freunde ich mich noch an – vielleicht dann doch grau?

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Liebste Grüße,

Rebekka

Zeit, die wir uns nehmen… ein Abend am Hafen

 

Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns was gibt

#Ernst Ferstl

 

Gerne möchte ich eine neue Rubrik ins Leben rufen… gewidmet all den kleinen und schönen Momenten, die uns begegnen, die uns berühren und die man am liebsten für immer festhalten möchte!

So ein kleiner Moment war heute! In unserer zweiten Wahlheimat nahe dem Meer treibt es uns Samstags abends immer an den Hafen (ok zugegeben weniger wegen der Schiffe – sondern eher wegen der oberleckeren Pommes & der Currywurst – die Weltbeste). Das Wetter war zauberhaft und so haben wir uns auf unsere Fahrräder geschwungen und einen kleinen Abstecher gemacht & zum allerersten Mal haben wir auch unsere Badesachen eingepackt und sind schwimmen gegangen! Da sind wir nun schon seit fast einem Jahr an der Ostsee, aber das hatten wir in der Tat noch nie gemacht.

Verzaubert hat uns heute die Weite des Meeres und das Fernweh der Segler…

…und natürlich auch wieder Gizzy

Welche Momente faszinieren dich? Welchen Moment hättest du in letzter Zeit am liebsten eingefroren?

Sommerliche Grüße von der Schlei,

Rebekka