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Rebekka

In der Weihnachtsbäckerei – der Anfang ist gemacht!

Gestern war ein schöner Tag. Ein schöner Tag deshalb, weil gestern endlich der Startschuss in der Weihnachtsbäckerei auch bei mir in Hamburg gefallen ist und backen zu Weihnachten für mich mit unendlich vielen Kindheitserinnerungen verbunden ist. Oh wie habe ich mich gefreut, wenn das Zuhause lieblich nach Zimt, Nelken, Kokos oder anderen Zutaten geduftet hat.

Frei nach Rolf Zuckowskis Lied:

In der Weihnachtsbäckerei
gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
macht so mancher Knilch
eine riesengroße Kleckerei.

Brauchen wir nicht Schokolade,
Zucker, Honig und Succade
und ein bischen Zimt?
das stimmt.

via songtexte.com

In der Adventszeit gab es bei uns immer viele Keksdosen und der Vorrat schien unermüdlich!

& so eine klitzekleine Erinnerung verbunden mit dem Duft aus dem Backofen, der bis in dasTreppenhaus reicht, habe ich mir gestern Abend zurückgeholt :-) Und in unserem Haushalt gibt es zum Glück jetzt keine Weihnachtsmaus mehr, die heimlich die “guten” Sachen stibitzt!

Man muss dazu sagen, das unsere Eltern uns die Geschichte erzählt haben, das es zu Weihnachten immer eine kleine Weihnachtsmaus gibt, die sich das ganze Jahr nicht blicken läßt, aber durch Keks- und Schokoladenduft in die Wohnungen geführt wird. Diese kleine Maus ist so flink, das niemand sie jemals zu Gesicht bekommen hat! Und da sie sich nur nachts heraustraut, fehlen am nächsten Morgen auf den bunten Tellern die schönsten Teile.

Also, ehrlich… ich hatte ja ne Vermutung wer das bei uns zu Hause war… aber das werde ich hier nicht verraten…

1. weil ich die Geschichte der Weihnachtsmaus viel schöner finde

2. weil ich keine Beweise habe, denn ich hab nachts geschlafen :-)

3. weil es auch immer jemanden gab, der schnell die Teller wieder aufgefüllt hat!!

Wie so viele habe ich im Sommer gespannt auf das Buch “Zucker, Zimt und Sterne” von Virginia Horstmann gewartet und wollte am liebsten gleich alles ausprobieren und backen! Nun ja *räusper* … ich muss zugeben, bei dem WOLLEN ist es jetzt auch ziemlich lang geblieben. Aber heute ging es ja los…

Orangen-Makronen

ihr benötigt hierfür:

2 Eier

50g Butter

250g Kokosflocken

Abrieb von 1/2 Bio-Orange

und ggf. Puderzucker zum Dekorieren

 

Es ist wirklich kinderleicht, denn ihr müßt die obigen Zutaten nur miteinander vermengen und den Teig kurz ruhen zu lassen. Anschließend könnt ihr daraus 22 Makronen formen und bei 160Grad Umluft 15 Minuten backen. Fertig sind die ersten Makronen der Saison!

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Das war doch easy, oder?

& weil ich finde, das man nicht jeden Tag unendlich lang in der Küche stehen muss, habe ich gestern nur noch den Teig für Vanillekipferl angerührt und diesen bis heute im Kühlschrank ruhen lassen  -wie das Ergebnis war? Das zeig ich euch in den kommenden Tagen!

Ich wünsche euch einen tollen Nikolaustag!

Rebekka-Unterschrift

Verlosung des #Giveaway_rheinherztelbe

heute zu früher Morgenstund habe ich mich bereits dran gemacht, den Kalender & Stift aus unserer #Giveaway_rheinherztelbe Aktion zu verlosen.

Gewonnen hat Marie! Liebe Marie, herzlichen Dank für deinen Kommentar unter meinem Post!

Bitte melde dich per PN bei mir, damit ich deinen Gewinn schnell zur Post geben kann!

Allen Teilnehmern (und natürlich auch allen anderen) wünsche ich ein wundervolles erstes Advents-Wochenende!

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Liebe Grüße,

Rebekka-Unterschrift

Am Wochenende unterwegs| Wien, Wien, nur Du allein…

Schon Peter Alexander hat es erkannt…

Wien, Wien, nur du allein
sollst stets die Stadt meiner Träume sein!
Dort, wo die alten Häuser stehn,
dort, wo die lieblichen Mädchen gehn!
Wien, Wien, nur du allein
sollst stets die Stadt meiner Träume sein!
Dort, wo ich glücklich und selig bin,
ist Wien, ist Wien, mein Wien!

Na ok… jetzt muß ich ein wenig zurückrudern, denn mein Herz hab ich mittlerweile an einige Städte auf dieser Welt verloren, aber einen Platz dort hat sich die Stadt an der Donau in jedem Fall gesichert. & nicht nur wegen der tollen Geschäfte, sondern auch wegen der vielen schönen Ecken, die wir dort entdeckt haben…

->auf dem Naschmarkt

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->  bei einem Zwischenstopp in der Easy-Going Bakery

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-> auf Stippvisite in der Hofburg

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-> abends auf dem Prater

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->oder bei einem ausgiebigen Spaziergang in Schönbrunn

wien_2_6_rheinherztelbewien_2_7_rheinherztelbewien_2_8_rheinherztelbeNatürlich hätte ich mir für die Bilder mehr schöne Herbstsonne gewünscht, aber das war leider an diesem November-Wochenende nicht drin. Nun gut, damit mußte man dann wohl auch rechnen, wenn man sich diesen Reisezeitpunkt aussucht :-)

& damit ihr nicht den Eindruck bekommt, “die reist doch nur durch die Welt”, werde ich mich jetzt auch mal um die Deko für Weihnachten und das Zubereiten von Keksen & Co. kümmern, denn die Weihnachtszeit naht und ich will doch vorbereitet sein… ich bin dann mal in der Küche…!

(Kleine Erinnerung: Bis Freitag habt ihr noch Zeit bei unserem Gewinnspiel hier teilzunehmen – wenn ihr vielleicht auch keinen Kalender für euch benötigt, dann bereits als Geschenkidee zu Weihnachten?)

Einen schönen Donnerstag,

liebe Grüße,

Rebekka-Unterschrift

Wien -Papeterie Herzilein & ein Give away

Am vergangenen Wochenende ging es wieder auf Reise… diesmal mit einer lieben Freundin nach Wien. Jetzt denken bestimmt einige.. “Mensch, die reist aber viel”, “ständig unterwegs ist sie”, “heute hier- und morgen schon wieder dort” – ja, es könnte den Eindruck erwecken – aber soviel wie in den vergangenen Wochen war ich noch nie auf Achse! Ehrlich…

Wien hat wirklich viel zu bieten und durch die kurze Flugzeit von 1,5 Stunden ab Hamburg eignet sich die Stadt perfekt für einen Kurztrip.

Wir hatten uns für unseren Aufenthalt für das Hotel Daniel entschieden, welches direkt beim Schloss Belvedere liegt.

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Dieses schöne Hotel ist stilvoll eingerichtet und hat ein ganz wundervolles Restaurant, das “Bakery” in dem man morgens köstliche Leckereien serviert bekommt und welches abends mit einer kleinen aber feinen Karte aufwartet.

Besonders toll jedoch, sind die angebotenen Kuchen… :-) Ein MUSS für jeden Gast, ob Hotelgast oder Restaurantbesucher, diese sollte man nicht verschmähen. Wir hatten uns angesichts der Tortentheke spontan entschlossen, das Abendessen ausfallen zu lassen und statt dessen zu später Stunde noch je ein Stückchen Torte verzehrt! Auf Kalorienzählen haben wir an diesem Wochenende ganz bewußt verzichtet. (es sollte ja auch noch am Sonntag Kaiserschmarrn folgen! UFF)

Natürlich sind wir auch auf Shoppingtour gewesen… wenn ihr mal in Wien seid solltet ihr unbedingt vorbeischauen bei der Papeterie Herzilein (Westbahnstraße 4, 1070 Wien). Ich habe mein Herz an dieses Geschäft verloren. Und zwar so sehr, das wir sowohl am Freitag als auch wieder am Samstag dort vorbeigeschaut haben, um uns mit den schönsten Postkarten, Notizbüchern und Kalendern für 2015 einzudecken. Das Geschäft ist voller kleiner liebevoller Artikel, die zum Stöbern und Verweilen einladen. Ach, hätte ich doch nur noch mehr Platz im Koffer gehabt.

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Aber ein bißchen Platz hab ich dann doch noch im Koffer gehabt  – für ein Give away, welches ich gerne an euch verlosen möchte :-)

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GIVE AWAY 

MARK´S TOKYO EDGE NOTEBOOK CALENDAR 2015 (186x135mm)

+

MARK`S “TOUS LES JOURS” Kugelschreiber

Mark’s Notebook Calendar eignet sich bestens um sich Notizen zu machen und eure Termine einzutragen. Durch die Ringösen läßt sich der Kalender aus Japan auch als Tischkalender – zum Aufstellen –  benutzen Er ist schnittig und dünn und passt in jede Handtasche. Damit seid ihr perfekt vorbereitet für 2015 :-) Passend zum Kalender der graue Kugelschreiber, der durch seine guten Schreibeigenschaften und besonders dünne Mine besticht. Das perfekte SET!!

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Wie könnt ihr dieses gewinnen?

  • Zur Teilnahme hinterlasst einen Kommentar unter diesem Post. Damit sichert ihr euch ein Los in der Lostrommel.
  • Trage bitte unbedingt eine gültige E-Mail Adresse ein, damit wir euch auch kontaktieren können
  • Es können weitere Lose ergattert werden, in dem ihr uns via Bloglovin, Facebook, Twitter oder Instagram (ham_rheinherztelbe // cgn_rheinherztelbe) folgt und das entsprechende Foto teilt. Bitte gebt unbedingt bei den Kommentaren #giveaway_rheinherztelbe an
  • Beispiel: Folgen auf Bloglovin  +1 Zusatzlos // Folgen auf Bloglovin  + Facebook + 2 Zusatzlose
  • Teilnehmer müssen mind. 18 Jahre alt sein und dein Wohnort in Deutschland, Österreich oder der Schweiz sein
  • Die Gewinne werden nicht bar ausgezahlt
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
  • Das Gewinnspiel läuft bis einschließlich 28.11.2014. Die Gewinner werden von uns ermittelt und per Mail kontaktiert. Sollte sich der Gewinner nicht innerhalb einer Woche melden, werden wir den Gewinn erneut auslosen.

Wir freuen uns auf eure Teilnahme und wünschen Euch viel Glück!

Ein wunderbares Wochenende,

Rebekka-Unterschrift

Manchmal ist´s auch schon Winter im Oktober – Südtirol

Wenn der Winter so kurz vor der Tür steht oder zumindest sich schon deutlich jeden Morgen bemerkbar macht, muss ich immer an Jennys und meinen gemeinsamen Urlaub im Oktober 2012 in Südtirol denken. Wir hatten uns seinerzeit entschlossen, Ende Oktober mit unseren Lieblingsmännern & -hund eine Woche in Pikolein (Piccolino) zu verbringen.

Empfangen wurden wir bei herrlichstem Herbstwetter und warmen Temperaturen und ahnten nicht, das das Wetter innerhalb von 2 Tagen auf Winter umschaltet!

Aber das hält natürlich so ein paar Nordlichter nicht davon ab, sich trotzdem auf den Weg zu machen den “Peitlerkofel” zu umrunden und ausgerüstet mit Schneegamaschen sich emsig durch den Schnee zu fräsen.

Warum ich euch heute diese “alte” Geschichte erzähle? Weil damals so tolle Bilder entstanden sind, die Lust auf Schnee und die Kälte machen  -und ich mich so auch auf den Winter freuen kann. Zum Glück hat er sich ja in Hamburg nicht so früh angemeldet wie im Herbst 2012 in Südtirol!

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Übrigens der einzige, der es auf diesem langen Weg richtig gut hatte, war unser #Lieblingshund Gizzy, der die ganze Zeit getragen wurde, da er beim Aufstieg drohte im Schnee zu verschwinden. Welch ein großer Vorteil, das Gizzy nur etwa 5 kg wiegt.. nicht auszudenken, ein Labrador hätte die Runde getragen werden müssen :-)

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Habt ihr in diesem Winter was geplant? Eine Kurzreise an den Strand oder lieber in den Schnee?

Das schöne ist ja auch gerade, das noch keiner Schneeprognosen für Weihnachten macht & ich somit noch auf ein weißes Fest in Hamburg hoffen darf!

Ich bin dann mal weg, um mich noch mit Winteraccessoires wie Mützen, Schals und Handschuhen einzudecken…

Liebe Grüße,

Rebekka-Unterschrift

 

Ein Wochenende in Sydney

Sydney – was für eine tolle Stadt mit so unendlich vielen Möglichkeiten  – ich könnte hier noch weitere Wochen verbringen. Am besten wäre es, wenn ich die Stadt samt Wetter und Umgebung nach Hamburg beamen könnte.. so als kleinen Vorort.

Eine Sache hatte ich mir im Vorfeld für Sydney fest vorgenommen und das war in den berühmten “Taronga Zoo” zu fahren! Also bin ich am Sonnabend in aller Früh los, denn der Zoo öffnet bereits täglich um 9.30 Uhr. Wer die Möglichkeit hat, sollte unbedingt mit der Fähre ab Circular Quay dorthin fahren, um auch die schöne Aussicht auf die Harbour Bridge und das Opera House vom Wasser aus genießen zu können.

Vom Fähranleger führt eine kleine Seilbahn direkt zum Haupteingang des Zoos. Die Eintrittskarte für den Zoo kann man bereits mit der Fährfahrt direkt bezahlen und spart dann sogar noch 10%. Die Fahrt mit der Seilbahn ist auch bereits im Preis inklusive.

sydney_3_1_rheinherzrztelbe.de sydney_3_2_rheinherztelbe sydney_3_3_rheinherztelbe.de Sydney-3_4_rheinherztelbe.deDurch den Blick auf die Skyline von Sydney gilt der Zoo als einer der schönsten weltweit. Mein persönliches Fazit: Der Blick ist toll  – keine Frage. Ich finde die Gehege aber nicht so schön, mittlerweile werden auch einige renoviert. Zudem befanden sich an diesem Tag aufgrund der hohen Temperaturen viele Tiere in ihren Häusern und konnten nicht bestaunt werden. Schade! Max. 4 von 5 Punkten :-) Den 4. gibt es aber auch nur für die Lage und die Seilbahn!

So war ich dann am frühen Nachmittag auch wieder überpünktlich am Circular Quay zurück, hatte ich doch für diesen Tag den “Bridgeclimb” auf die Sydney Harbour Bridge gebucht. Ich konnte zum Glück den Termin um eine Stunde nach vorne verlegen.

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Der Bridgeclimb – leider darf man aus Sicherheitsgründen natürlich nicht seine eigene Kamera mitnehmen – ist wirklich atemberaubend. Man steht dort auf dem höchsten Punkt der Brücke und blickt über den gesamten Großraum Sydneys. Sogar mein Hotel in der Ferne konnte ich ausmachen.

Man braucht auch gar keine Angst zu haben, denn man wird die ganze Zeit umfassend betreut und geht nur gesichert und nach vorheriger Sicherheitsübung auf die Brücke. Die Einweisung dauert fast 1 Stunde (inklusive Anprobe & Umziehen).

Als wir gerade auf die Brücke wollten  – und uns noch auf dem Teilstück unterhalb der Fahrbahn befunden haben  – brach auf einmal ein schweres Gewitter los und wir mussten weitere 30 Minuten in der Brücke verharren. Das Teilstück ist jedoch “offen” und der Wind fegte uns um die Ohren. Welch ein Naturspektakel  – mit Blitz und Donner.

Nach 30 Minuten zog das Gewitter vorbei und die Sonne kam wieder hervor – ein einmaliges Ereignis! Würde ich jedem empfehlen 5*****!!

Am Sonntag wollte ich unbedingt machen, was jeder “Sydney-sider” gerne macht – raus in die Natur! Ich bin in den Naturpark Blue Mountains gefahren, da man diesen mit dem Zug ab Parramatta in 1,5 Stunden problemlos ohne weiteres Umsteigen erreichen kann. Ziel der Bahnfahrt war der Ort Katoomba, der als “Hauptstadt” der Blue Mountains gilt.

Die Blue Mountains (deutsch „Blaue Berge“) sind ein Gebirge im australischen Bundesstaat New South Wales, deren Ausläufer zirka 60 km westlich von Sydney beginnen. Große Teile der Blue Mountains … wurden zum Weltnaturerbe der UNESCO erklärt. Die Blätter des Eukalyptus verdunsten ein Ätherisches Öl, deren feiner Nebel über den Bergen liegt und bei Tageslicht durch Rayleigh-Streuung einen blauen Schimmer verursacht und den Blue Mountains den Namen gibt.

via Wikipedia.

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rheinherztelbe_blue mountains_4rheinherztelbe_blue mountains_2rheinherztelbe_blue Mountains_3Wer etwas Zeit mitgebracht hat, benötigt wirklich nicht die Fahrt in den Hop-on-Hop-off Bussen, sondern sollte den Prinz Henry Cliff Walk nach Leura machen. Ausgeschildert ist der Weg mit 1,5 Stunden…jedoch plant definitiv mehr Zeit ein, um immer wieder Rast machen zu können oder auch an den Wasserfällen in Leura zu picknicken.

So hab ich mir dann auch einen ganzen Tag Zeit genommen und die Natur genossen, mal weg von der Großstadt & das Fazit: für einen Besuch der Blue Mountain braucht man keinen Pauschalausflug der ansässigen Anbieter buchen. Es spart Geld und gezwungene Besuche von Cafés und Geschäften :-)

Von Leura aus verkehrt problemlos zwischen 12.00 Uhr 18.00 Uhr alle 30 Minuten nach Sydney zurück der Zug! Aufgrund der beliebten Wanderstrecke ist dieser jedoch restlos überlaufen & man muss schon etwas Glück haben, nach den Haltestellen Katoomba und Leura noch einen freien Sitzplatz zu ergattern. Da hatte das alleine reisen endlich mal Vorteile…

Was ich toll an den Zügen in Sydney finde, ist das die Rücklehnen der Bänke flexibel verstellbar sind. So kann man entscheiden, ob man auf einer 2 er Bank sitzen möchte, oder durch zurückdrücken der Rückenlehne eine 4er Gruppe haben möchte. Das nenn ich doch mal kundenorientiert liebe Bahn!!

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Was macht ihr gerne bei Städtetrips? Auch mal raus in die Natur oder Non-Stopp-Shopping?

Liebe Grüße,

Rebekka-Unterschrift

 

Sydney – zu Fuß erkunden – Part 2

Sydney ist wirklich toll, zumal sich die Stadt auch ohne weitere Probleme super per Fuß erkunden lässt. Wenn ich unterwegs bin, möchte ich nur ungern Bus und Bahn nutzen, um von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten gefahren zu werden. Einmal in der City angekommen, liegt aber in Sydney wirklich alles aneinandergereiht.

Wie ja bereits im letzten Post beschrieben, bin ich am vergangenen Sonntag mit der ersten Fähre zum Circular Quay gefahren und von dort aus zum Sydney Opera House und Mrs Macquarie’s Point gelaufen, welcher sich am Rande des Royal Botanical Gardens befindet.

Sydney_2_1_rheinherztelbesydney_2_2_rheinherztelbeAufgrund der vielen Grünflächen und Gewächshäuser fühlt man sich gleich ein wenig heimisch und an “Planten und Blomen” erinnert… nur das, das Wetter jetzt zu dieser Jahreszeit natürlich viel besser in Sydney ist. Am Wochenende hat das Thermometer an der 30Grad Marke gekratzt, bei strahlend blauem Himmel.

Wenn man Zeit hat, sollte man diesen Park in Ruhe durchqueren und zur Mittagszeit im Café einkehren. Empfehlung hier: Der Pulled Pork Burger :-) Dieser war so schnell verzehrt, dass ich ihn nicht mal fotografieren konnte. Zu meiner Verteidigung muss ich aber auch sagen, dass ich an diesem Tag das Frühstück hab ausfallen lassen…

Durch den Botanischen Garten bin ich vorbei am Circular Quay am Wasser entlang Richtung “The Rocks” gelaufen.

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The Rocks ist der älteste Teil von Sydney und befindet sich nur 5 Minuten entfernt an der Westseite des Fähranlegers.

1788 errichteten Strafgefangene auf dem felsigen Untergrund die ersten richtigen Bauten der Stadt.Die Sandsteingebäude, die heute den Kai und die engen Pflastersteinstraßen säumen, stammen von Anfang und Mitte des 19. Jhd.

Bekannt ist dieser Stadtteil auch für seine besonders hohe Kneipendichte und den Freiluftmarkt am Wochenende. Durch die verwinkelten Gassen, vorbei an tollen Cafés und Restaurants , führt der “Nursery Walk” quer durch “The Rocks”.

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Einen kleinen Abstecher sollte man unbedingt in das “Contemporary Art Museum” (140, George Street) machen. Auch wenn man kein Freund der zeitgenössischen Kunst ist… der Eintritt ist kostenlos und der Blick von der Dachterasse auf das bunte Treiben am Fähranleger sagenhaft.

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Ein paar Austellungsgegenstände konnten dann auch noch überzeugen :-)

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sydney_2_9_rheinherztelbe.desydney_2_8_rheinherztelbeWenn man sich quer durch diesen Stadtteil schlängelt, kommt man zum Aufgang der “Sydney Harbour Bridge”. Diese kann man entweder kostenlos überqueren, für ein wenig Geld die Aussicht auf einer der Pylone genießen oder man meldet sich für einen “Bridge Climb” an. Hierfür sollte man allerdings Zeit mitbringen, denn die geführten Touren über einen Brückenbogen hin und zurück, können bis zu 3,5 Stunden dauern.

sydney_2_7_rheinherztelbesydney_2_10_rheinherztelbeIch muss gestehen, ich habe die kostenneutrale Variante gewählt und bin nur bis zur Mitte der Brücke gelaufen und dann wieder in den trubeligen Stadtteil zurückgekehrt, da ich noch in den Nachmittagsstunden ein wenig “Shoppen” wollte und zudem “Darling Harbour” besucht habe…

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Darling Harbour ist der perfekte Ort, um den Tag ausklingen zu lassen – und ich hatte Glück, denn ich habe noch die letzte Fähre des Tages nach Parramatta erreicht! (Diese verlässt bereits um 18.20 Uhr Darling Harbour). Aber wäre dem nicht so gewesen, ich hätte mich auf ein Dinner am belebten Hafen gefreut.

Liebe Grüße aus der Ferne,

Rebekka-Unterschrift

 

 

Good day mate – den Sommer in Sydney genießen

Puuuh! Die Reise nach Sydney ist wirklich anstrengend gewesen. Nicht, das man etwas anderes tun müßte, als stundenlang in einem Flugzeug zu sitzen und auch mal zur Abwechslung umsteigen darf, aber genau das geht einem wirklich auf die Nerven.

Ich hatte für meine Reise nach Australien extra einen Flug gewählt, bei dem die Wartezeiten auf den Flughäfen sehr kurz sind und ich nicht Gefahr laufe in einem Passagierbereich einzuschlafen, aber ich hatte nicht bedacht, das u.a. der Flughafen von Abu Dhabi so umständlich ist, das man alleine mit dem Bus vom Flugzeug zum Terminal ca. 45 Minuten braucht , um dann noch weitere 30 an der nächsten Sicherheitskontrolle anzustehen.

Also, während in Düsseldorf beim Umsteigen noch alles bestens war, mußte ich mich dann in Abu Dhabi verdammt sputen, um den Flieger nach Sydney zu bekommen. Gesagt, getan.. das Boarding hatte schon begonnen, aber da der Flieger bis auf den letzten Platz ausgebucht war, dauert dieses ja zum Glück ein Weilchen. So ist dann das Flugzeug auch mit 45 minütiger Verspätung erst abgehoben. Ich sag euch, ich finde alleine reisen total blöd, denn weitere 13 Stunden ohne zu sprechen (ich zähl da jetzt mal das Äußern von Getränkewünschen nicht rein) -laaangweilig!

Ich habe zum Glück auf dem Flug lediglich 2 Stunden geschlafen, denn ich bin erst abends in Sydney gelandet und bis ich in Parramatta in meinem Hotel war, war es zum Glück Bettzeit.

Am Sonntag morgen wollte ich unbedingt früh nach Sydney  – Jenny hatte bereits soviel von dieser tollen Stadt erzählt und da ich ja beruflich hier bin, bin ich mir auch nicht sicher, ob ich nochmal die Gelegenheit habe, mir alles so in Ruhe anschauen zu können.

Wie erkundet man also Sydney am besten? – genau vom Wasser aus. Gesagt – getan, die erste Fähre geschnappt und mit dieser in 1 Std. in die Innenstadt gefahren – das war so toll… *ichkomminsSchwärmen*

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ein WOW-Erlebnis: Mit der “Rivercat” gemütlich in der Morgensonne den Parramatta River entlang gefahren werden und dabei die Stadt immer näher kommend zu beobachten. Wunderschön der Blick auf die Häuser oder besser Anwesen entlang der Strecke und final Harbour Brigde, Opera House und Sydney Tower. Statt in Darling Harbour bereits auszusteigen, habe ich mich dazu entschlossen, die komplette Route zu fahren bis Circular Quay.

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Von dort aus kann man am Sydney Opera House vorbeischlendern, durch den Royal Botanical Garden zum Mrs Macquaries Point, von dem man einen wunderschönen Blick auf die beiden Sehenswürdigkeiten  – Sydney Opera House und Harbour Bridge –  hat. Dieses wird auch vielfach in allen Reiseführern hervorgehoben, was zur Folge hat, das man bei diesem Fototapteten- Motiv natürlich nicht alleine ist.

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Besonders lustig wird es dann immer, wenn “Puffy”  – nun auch wieder aus dem Rucksack befreit –  mit aufs Foto will.

Kleine Hintergrundinformation: Puffy habe ich 2007 auf einer Reise nach Stockholm in einem Geschäft entdeckt und mich sofort in das kleine Stoffwesen verliebt – der Name rührt daher, das dieser auf dem Preisschild stand – besonders kreativ bin ich also nicht gewesen. Seither begleitet Puffy Jenny und mich auf jede große Reise und hat mittlerweile schon viel mehr von der Welt gesehen als ich :-)

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& da ich Jenny schon geschockt habe, in dem ich ihr erzählt habe, das ich am ersten Tag schon 314 Fotos geknipst hab, muß ich euch leider auffordern  – stay tuned! :-) Denn es folgt noch ein schöner Posts mit weiteren Bildern in den kommenden Tagen!

Wunderschön sonnige Grüße aus “Down under”

Rebekka-Unterschrift

 

 

Koffer gepackt & auf nach Göteborg

Heute kommt leider schon der letzte Teil meines Reiseposts über Schweden, denn nach Besuch des Tjolöholm Slotts und der Festung Varberg haben wir die restlichen Tage des Spätsommer-Wochenendes im September in Göteborg verbracht.

Ich finde die Stadt toll, weil es irgendwie durch den Hafen ein wenig wie Hamburg in “klein” ist.. ok..ok.. Innen- und Außenalster fehlen, aber es gibt auch dort viele schöne Parks und Geschäfte, die zum Flanieren einladen.

Bei jedem Besuch in Schweden schaue ich schon vorher immer bei “LAGERHAUS” im Web, welche tollen Einrichtungsgegenstände dort angeboten werden. Das Sortiment ist umwerfend für den schmalen Geldbeutel.

Sorry, nochmal an die Frau, welche unbekannterweise an der Kasse hinter mir angestanden hat, denn diese muß förmlich verrückt geworden sein, bei den vielen Einzelteilen, welche in meine Einkaufsbeutel gewandert sind. UPPPS!

Aber, wie soll man widerstehen, der großartigen Auswahl an Backförmchen, Auflaufformen, Servierplatten, Muffinförmchen, Eisbecher, Masking Tapes, TO-GO-Kaffeebecher… Respekt wer das kann… ich nicht! Also, schnell alles einpacken lassen und die Tüten zum Auto geschleppt :-) Das ein oder andere Stückchen werdet ihr in jedem Fall bei den nächsten Food-posts wiederfinden.

Wir sind natürlich nicht nur zum Shoppen nach Göteborg gefahren, sondern wollten auch die letzten schönen Spätsommertage genießen & die Sonne hat uns nicht enttäuscht.

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Für Jenny als lieben Gruss aus der Ferne mußte natürlich auch ein Fahrrad mit aufs Bild!! & dann auch noch so herrlich pink *zumVerlieben*.

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Zum späten Nachmittag sind wir zum Hausberg von Göteborg gefahren, dem Ramberget. Dieser liegt im idyllischem Keillers Park und ist die höchste Erhebung in Göteborg. Vom Ramberget hat man einen eindrucksvollen Blick auf die gesamte Stadt und kann von oben, das Treiben im Hafen und den umliegenden Gebieten beobachten.

Der Keillers Park ist heute die einzige bedeutende Hinterlassenschaft der urspünglich schottischen Familie Keillers, die einst die bedeutendste Werft Göteborgs betrieb.

via goteborg-schweden.blogspot.de

Auf dem Ramberget wollte ich unbedingt einmal die TILT – Funktion meiner Kamera testen, weil ich diesen Miniatureffekt noch nie ausprobiert habe. Aber hier hat es sich wirklich angeboten, denn durch diese optische Veränderung wirkt die Welt ganz klein und zauberhaft. Da fühlte ich mich wie in Kindertagen, als man mit großen Augen vor der Märklin – Eisenbahnanlage gesessen und hat und ganz bewundernd die kleinen Städte und Landschaften angeschaut hat!

 

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Göteborg_8_rheinherztelbeAch, was war die Zeit in Göteborg schön, nur leider ist diese wieder viel zu schnell vergangen. Aber das schöne ist ja immer, das man noch viele Bilder hat, die man sich immer wieder anschauen kann. Im nächsten Jahr geht es bestimmt wieder mal nach Schweden….♥

Jetzt während dieser Post online geht, begebe ich mich auf eine weite Reise, so weit weg, wie ich noch niemals von zu Hause gewesen bin.. und Jenny schon in diesem Jahr gewesen ist… nach Sydney! Dort werde ich die beiden kommenden Wochen beruflich verbringen dürfen. Ich bin ja schon so herrlich gespannt. :-) Und werde euch auch über Instagram ständig auf dem laufenden halten.

Liebe Grüße und bis ganz bald,

Rebekka-Unterschrift

Ein Wochenende in Schweden – Festung Varberg

Wie ja schon vor ein paar Tagen berichtet haben wir uns Ende September auf die Reise nach Göteborg gemacht und bis auf ein paar “Regenstunden” hatten wir verdammtes Glück mit dem Wetter! Nach gefühlt unendlichen Autostunden, dafür mit einem wunderbaren Abstecher zum Tjolöholmen Slott haben wir in den frühen Abendstunden Samstags Göteborg erreicht!

Da für mich klar war, ich möchte erst am Montag ausgiebig shoppen gehen, wollte ich am Sonntag die Natur und natürlich auch ein wenig Kultur genießen. Und habe als Wunsch geäußert:

  • ich möchte gerne auf eine Burg oder Schloss
  • diese sollte am Meer liegen
  • wo man den Blick über die Küste schweifen lassen kann

Also, nix wie los…. zur Festung Varberg! Varberg ist ungefähr 70 km Luftlinie von Göteborg entfernt und liebster Badekurort in Schweden.

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Die Festung Varberg liegt direkt an der Strandpromenade und trohnt über der Stadt. Da die Festung die Jahrhunderte fast unbeschadet überstanden hat, lohnt sich ein Gang um diese, um die alten Wallanlagen zu bestaunen.

An diesem Sonntag morgen hat es leicht geregnet und wir beschlossen,Vallands Kulturhistorisches Museum zu besuchen.

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Leider ist das Museum nur bedingt zu empfehlen, denn fast alle Beschreibungen an den Exponaten sind nur in schwedischer Sprache… & wenn man nicht wie wir in den Genuss kommt, alles übersetzt zu bekommen, entgehen einem die schönsten Dinge…

Es gibt zudem ein schönes, kleines Café in der Festung Varberg, wo ich zum ersten Mal “Zitronenkuchen mit Lakritzsauce” entdeckt habe, aber leider habe ich es nicht probiert! Menno!! Aber, kennt jemand das schwedische Rezept?? Falls ja, bitte unbedingt melden :-) denn ich würde das jetzt doch mal gerne probieren. Und für das Beste eingereichte Rezept lasse ich mir was einfallen  – versprochen!!! Hoch & Heilig!

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In Varberg gibt es auch ein Kaltbadehaus im maurischen Stil. Schon die Wikinger liebten die belebende Kombination aus Saunieren und Baden. Aber erstens hatte ich keinen Badeanzug dabei und zweitens fand ich an diesem Tag schon die Außentemperatur (5 Grad zum Aufstehen) nicht gerade einladend. Aber wunderschön anzusehen ist dieses in jedem Fall.

Welch ein schöner Ausflug!

Abends haben wir die Ruhe der Natur am Strand vor der Haustür Göteborgs genossen und in den frühen Abendstunden Kiter am Strand beobachtet und auf einen schönen Sonnenuntergang gehofft. Leider ließ aber der Wolken verhangene Himmel dieses nicht zu. Deshalb gibt es an dieser Stelle ein #lategram, denn die Bilder des Sonnenuntergangs an gleicher Stelle sind Ostern 2013 entstanden.

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Denkt ihr bei diesen Bildern noch an meinen Kuchenwunsch? Schreibt mir gerne eine Mail oder kommentiert diesen Post.

Beim nächsten Mal nehme ich euch nun endlich mit nach Göteborg und erzähle euch, warum wir ausgiebig bei LAGERHAUS gestoppt haben.

Liebe Grüße,

Rebekka-Unterschrift