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Jenny

Rheinherztelbe on Tour | Warum Münster immer eine Reise wert ist – unsere Top10

Rebekka und ich versuchen ja stets möglichst viele Wochenenden gemeinsam zu verbringen. Was natürlich wesentlich einfacher wäre, wenn Köln und Hamburg etwas näher beieinander liegen würden. Ist ja aber leider nicht so. Daher ist oftmals eine wochenlange Planung im Voraus notwendig. Wer kann wann kommen? Wann ist wo mehr los? Zug, Bus, Flug, Auto?

Manchmal hilft aber auch die beste Planung nichts. Dann muss auch mal kurzfristig umdisponiert werden. So auch vor 2 Wochen. Da ist aus einem gemeinsamen Wochenende in Hamburg kurzerhand ein “Sister-Weekend” in Münster geworden.

RheinHerztElbe on Tour!

Münster_14Kennt Ihr Münster? Falls nicht, dann muss sich das unbedingt ändern. Münster ist toll! Und auch mal wieder ein Beweis dafür, dass es für einen Wochenendtrip nicht immer Städte wie Berlin, München, Hamburg & Co. sein müssen. {Obwohl die natürlich auch toll und ein absolutes Must-See sind!}

Heute zeigen wir Euch auf jeden Fall erstmal, was Münster so besonders macht und was Ihr an einem Wochenende in Münster unbedingt machen und sehen solltet:

#1 Gebt unbedingt Obacht auf die ganzen Fahrradfahrer! In Münster sind alle absolut fahrradverrückt! So viele Fahrrader an einem Tag habe ich vorher nur in Amsterdam gesehen! :-)Münster_19

#2 Um das Lebensgefühl dieser Stadt besser erleben zu können, schwingt Euch am besten auch auf den Sattel. Fahrrader kann man wirklich überall anmieten. Und es macht riesig Spaß durch die Stadt zu cruisen.Münster_10Münster_11

#3 Am Samstag Morgen startet Ihr am besten mit einem Besuch des Wochenmarktes direkt auf dem Domplatz. Er ist richtig groß und man bekommt alles was das Herz begehrt.

#4  Wenn Ihr Euch etwas vom Stadtbummel erholen und eine kleine Auszeit nehmen wollt, fahrt Ihr mit dem Rad am besten zum Aasee. Dieser ist mit dem Fahrrad nur ca. 5 Min. von der Innenstadt entfernt. Hier kann man herrlich chillen und entspannen!

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#5 Und wenn Ihr schon mal am Aasee seid, dann empfehlen wir Euch auch eine kleine Runde mit dem Tretboot zu fahren. Man muss ja nicht die ganze Zeit strampeln, sondern kann auch einfach mal einen Moment die Füße hochlegen (…und den anderen treten lassen ;-) )Münster_3

#6 Wer Eis liebt, sollte unbedingt Raphaels Eismanufaktur einen Besuch abstatten. Die Eissorten sind alle selbst kreiert und bei der Herstellung wird auf lokale Anbieter der Zutaten geachtet. Ein echter Geheimtipp!Münster_4….da bleibt auch wirklich nichts übrig!Münster_5

#7 Übernachtet haben wir im Factory-Hotel. Es befindet sich mit dem Fahrrad nur etwa 10 Minuten von der Innenstadt entfernt und liegt auf dem Gelände der ehemaligen Germania-Brauerei. Vom Design her ist es sehr puristisch. Hier treffen alte Stahlträger der ehemaligen Brauerei auf rohen Sichtbeton des Neubaus. Wirklich sehr gelungen!Münster_13Münster_12Münster_18

#8 Falls das Wetter vor Ort mal nicht mitspielen sollte, ist der Allwetter-Zoo eine super Alternative. Zum Teil sind die Wege überdacht, so dass man auch bei schlechtem Wetter viele der Tiere sehen kann ohne pudelnass zu werden. {Wenn Ihr alle Tiere sehen wollt, kommt Ihr auch im Allwetter-Zoo nicht um einen Regenschirm oder eine Regenjacke herum.}Münster_15 Münster_16 Münster_17

#9 Mitten im Zentrum liegt auch das Schloss von Münster. Und der botanische Garten. Ein kleiner Rundgang um das Schloss herum bietet sich also unbedingt an. Münster_7 Münster_8 Münster_9

#10 Und last but not least haben wir noch einen weiteren Eis-Tipp für Euch: Lazzaretti Gelateria! Einfach nur yummy!!Münster_6#11 , #12 …wir könnten jetzt noch eine ganze Weile so weiter machen. Denn schließlich fehlt ja auch noch der Prinzipalmarkt, die Lambertikirche – aber ein Teil sollt Ihr ja auch selbst entdecken ;-)

Inspiriert von diesem tollen Wochenende haben Rebekka und ich uns überlegt und eine Liste der “Cities to see before 2018” zu erstellen und sukzessive “abzureisen”. Und der nächste City-Trip ist schon in Planung…es geht nach Paris! Da waren wir zwar beide schon, aber halt noch nicht zusammen!

Welche Städte müssten Eurer Meinung nach unbedingt auf unsere Liste? Über Eure Vorschläge freuen wir uns!!

Liebe Grüße,

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DIY| Lebst Du noch oder sprayst Du schon?

Heuete haben wir für Euch mal wieder eine DIY-Idee mit welcher Ihr den Sommer ganz schnell und einfach in Euer Zuhause einziehen lassen könnt. Gerade wichtig in Zeiten in denen sich der Sommer eher nur sporadisch vor Eurer Haustür blicken lässt. So wie jetzt gerade zum Beispiel.

Bei dem Begriff “DIY” denken viele, dass es grundsätzlich was mit Handarbeit und Fingerfertigkeit zu tun hat und ein Höchstmaß an Kreativität erfordert. Ich kann Euch beruhigen – das stimmt nicht. Zum Glück. Denn ich mag überhaupt keine Handarbeit. Schon bei dem Gedanken nur eben mal einen Knopf annähen zu müssen, graut es mir. Und auch meine Persönlichkeit ist nicht gerade durch eine schier grenzenlose Kreativität geprägt. Und doch gibt es auch DIY, die ich toll finde. Erstaunlich, oder? :-)

Diese sind dann zwar nicht ganz so filigran, gehen aber dafür schnell und einfach. Und Spaß machen sie allemal. Und darauf kommt es doch an!

Sommerliche Servierplatte

Dazu braucht Ihr:

  • eine Servierplatte aus Beton
  • etwas Klebeband
  • etwas Zeitungspapier
  • Sprühfarbe in Gute-Laune-Sommer-Pastell-Farbtönen (an dieser Stelle vielen Dank an Edding, die uns diese Farben zur Verfügung gestellt haben!)

EddingDie nächsten Schriite:

1. Nachdem Ihr Euch für ein Design entschieden habt, geht am besten der Reihe nach vor. Klebt immer nur für eine Farbe ab. Deckt die anderen Flächen gut ab um dort keinen Spuren durch Sprühnebel zu hinterlassen.

2. Lasst die Farbe immer gut durchtrocknen bevor Ihr mit der nächsten Farbe beginnt.

3. Ihr könnt diesen Vorgang so oft und für so viele Farbe wie Ihr mögt wiederholen.

Servierplatte_1 Servierplatte_2 Servierplatte_3Alternativ könnt Ihr natürlich auch Eure vielleicht ungeliebten Glasvasen auf diese Art und Weise etwas aufhübschen.

Dafür benötigt Ihr zusätzlich:

  • 1 Universalgrundierung

Stellt sicher, dass das Glas der Vase wirklich sauber ist und keine Fingerabdrücke oder sonstige mögliche Fettrückstände aufweist.

Vase_2Sprüht die gesamte Vase einmal mit der Grundierung ein. Anschließend lasst Ihr diese gut durchtrocknen. Mindestens 1 Stunde um wirklich auf der sicheren Seite zu sein. Danach könnt Ihr analog zu der oberen Beschreibung verfahren und die Vase mit einem individuellen Design verschönern.

Wir hatten uns in diesem Fall für eine schlichte weiße Vase entschieden: Vase_4

Weitere DIY Ideen und Inspirationen, was man mit einer Spraydose alles anstellen kann, findet Ihr auch auf der Homepage von Edding (-> hier).

Und jetzt sind wir natürlich sehr gespannt, was Ihr alles mit der Farbe “aufhübschen” würdet?

Viele Grüße aus der Lackierei,

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Erfrischung im See und auf dem Teller | Spaghetti-Wassermelone-Salat mit frischer Minze

Mensch Kinners, was war das doch für ein herrliches Wochenende! Für meinen Geschmack fast schon etwas zu warm. Aber jetzt wollen wir mal nicht motzen. Haben wir uns doch vorher schon tage- wenn nicht sogar wochenlang über die kalten Temperaturen beschwert und uns den Sommer herbeigesehnt. Und das hatten wir jetzt also davon – die volle Sommerdröhnung! Grandios!

Auf einmal war überall Leben. Mit jedem Sonnenstrahl und jedem Grad mehr in der Luft scheinen die Lebensgeister zurückzukommen. Plötzlich gibt es auch mal wieder so etwas wie Spontanität. Man trifft sich einfach auch mal kurzerhand mit Freunden. Grillpartys sind oftmals schnell und einfach organisiert. Ob nun im Park, auf dem Balkon oder an allen anderen möglichen und unmöglichen Stellen. Abends noch im Biergarten treffen? Ja, klar. Wie, wann wo? Hach, das finde ich so toll am Sommer. Und das macht für mich auch den Sommer aus.

Hauptsache draußen war dieses Wochenende auch unsere Devise. Daher haben wir uns tagsüber unsere Fahrräder geschnappt und sind ab zum Baggerloch.

See 1Und es war sooo herrlich. Einfach mal in die kalten Fluten zu springen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen. Zu wesentlich mehr ist man tagsüber bei diesen Temperaturen ja auch nicht im Stande. Ich zumindest nicht.

Und damit wir am See nicht verhungern, habe ich uns vorher einen leichten und leckeren Salat gemacht.

Spaghetti-Wassermelone-Salat mit frischer Minze

Spaghetti Salat 3Zutaten für 2 Personen:

  • 100g Vollkornnudeln
  • 300g Salatgurke
  • 500g Wassermelone
  • 1 rote Zwiebel
  • 4 Stiele Minze
  • 3 EL Limettensaft
  • 1,5 EL Olivenöl
  • sal
  • Pfeffer
  • 50g Feta

Zubereitung:

1. Die Spaghetti in Salzwasser bissfest garen und anschließend mit kalten Wasser abspülen.

2. Die Salatgurke und die Wassermelone schälen, entkernen und in 1 cm große Würfel schneiden. Rote Zwiebel halbieren und in feine Streifen schneiden. Anschließend die Minze grob hacken.

Spaghetti Salat 1Spaghetti Salat 23. Bis auf die Minze alles miteinander vermischen und das Olivenöl unterrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen und etwas ziehen lassen. Zuletzt Feta und Minze drüber streuen.

Spaghetti Salat 4Lasst es Euch schmecken!

Und was habt Ihr dieses Wochenende gemacht? Kennt Ihr vielleicht noch Badeseen in Köln und Umgebung, die Ihr uns empfehlen könnt?

Sonnige Grüße,

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Heiß auf Eis | Eis am Stiel trifft auf Kirsche und Kinder-Schoko-Bons

Endlich ist er da – der Sommer! Wir haben dieses Jahr auch lange darauf warten müssen. Und jetzt gibt er auch noch alles. Am kommenden Wochenende soll ja mancherorts sogar die 38 Grad-Marke geknackt werden. Puh! Das nenne ich dann mal muckelig warm. Da empfiehlt es sich ein ganz ruhige Kugel zu schieben. Am besten sucht man sich ein lauschiges Plätzchen im Garten – vorzugsweise mit Pool oder einem riesigen Planschbecken – und lässt den lieben Gott einfach mal lieben Gott sein. Bloß keine Anstrengungen. Die einzige körperliche Anstrengung die erlaubt sei, ist sich auf der Strandmatte oder auf der Sommerliege vom Rücken auf den Bauch zu drehen (oder auch in die Gegenrichtung) und die Seiten eines Buches umzudrehen, welches Ihr zum Zeitvertreib oder zur Entspannung dabei habt. Mehr aber auch nicht. Fast nicht. Denn das Wichtigste hätte ich doch jetzt glatt vergessen – die Erfrischung!

Und was im Sommer für so  ziemlich die beste Erfrischung – neben dem kühlen Nass – sorgt, darüber sind wir uns bestimmt einig: ein EIS!!!! Ob nun im Becher, als Wassereis oder am Stiel – Eis ist im Sommer einfach existenziell. Also unbedingt schon jetzt die Vorräte auffüllen, denn Eis kann man nie genug haben!

Auch wir haben die Eisproduktion bereits angeschmissen. Entstanden ist ein super fruchtiges, mega cremiges und extrem leckeres Eis am Stiel.

Eis am Stil trifft auf Kirsche und Kinder-Schoko-Bons

Zutaten:

  • 300 ml Sahne
  • 50 g Milchpulver
  • 1 Vanilleschote
  • 2 Eigelb
  • 100 ml Milch
  • 60 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Kirschen
  • 75g Schokobons

Eis_1Zubereitung:

  1. Sahne, Milchpulver und Vanilleextrakt in eine Schüssel füllen.
  2. Die Eigelbe in einer separaten Schüssel aufschlagen.
  3. Milch, Zucker und Salz sowie das Mark der Vanilleschote in einem Topf zum Siedepunkt erhitzen und vorsichtig unter die Eigelbe rühren.
  4. Alles zusammen unter ständigem Rühren aufkochen bis die Masse andickt.
  5. Anschließend die Masse durch ein Sieb zur Sahnemischung geben und kräftig verrühren. Zum Abkühlen für ca. 20 Minuten in den Kühlschrank damit.
  6. Die Kirschen entsteinen und anschließend prürieren.
  7. Parallel die Schokobons ebenfalls fein zerhacken.
  8. Nach der Kühlzeit die Kischen und die Schokobons unter die Sahnemischung geben. (Entweder verrührt Ihr gleich alles miteinander oder Ihr macht das nach und nach. So entstehen unterschiedliche Eiskreationen.)
  9. In einen Eisbehälter füllen und über Nacht im Kühlschrank gefrieren lassen.

Eis_3 Eis_4Wenn Ihr unsere Survival-Anweisungen für heiße Sommertage bisher befolgt habt, dann habt Ihr bereits alle notwendigen Vorkehrungen für ein perfektes Sommerwochenende getroffen. Klappt jetzt nur noch die Rückenlehnen Eurer Gartenmöbel zurück, füllt nochmal das Planschbecken auf und geniesst die Ankunft des Sommers!! Herrlich!!

Sonnige und sommerliche Grüße,

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10 gute Gründe, warum man unbedingt mal Urlaub in Sankt Peter-Ording machen sollte!!

Es ist ja immer noch die vorherrschende Meinung, dass man den Sommer lieber irgendwo im warmen Süden verbringen sollte. Denn im Süden scheint jeden Tag im Sommer die Sonne, es ist herrlich warm und man kann tagein tagaus am Strand oder Pool liegen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Stimmt ja auch!

Aber warum in die Ferne schweifen, um endlose und tolle Strände zu erleben? Warum stundenlang im Flieger sitzen, um abends an einem lauen Sommerabend in einem schönen Café den Abend mit einem Blick aufs Meer ausklingen zu lassen?

Daher gibt es von mir hier und jetzt 10 gute Gründe, warum ein Urlaub In Sankt Peter-Ording an der Nordseeküste einem Urlaub auf Malle, Fuerteventura oder sonstwo in nichts nachsteht ;-)

#1 Endlos viel Strand. Mehr geht eigentlich gar nicht. Also, sofort Schuhe ausziehen und den feinen Sand zwischen den Zehen spüren.

Gute Gründe_1#2 Tolle Hotels. Im letzten Post habe ich schon das – aus meiner Sicht – schönste Hotel ever vorgestellt (-> guckst Du hier). Aber das ist nicht das Einzige. Das Hotel “Strand|Gut Resort” kann ich Euch ebenfalls ans Herz legen. Da habe ich zusammen mit Rebekka vor ein paar Jahren auch wunderschöne Tage an der See verbracht.

# 3 Das beste Fortbewegungsmittel ist das Fahrrad. Das Auto kann man getrost stehen lassen. Entlang des Deiches sind sehr gut ausgebaute Fahrradwege. Oder aber Du fährst damit einfach an den Strand.

Gute Gründe_2Gute Gründe_5#4 Fisch geht immer. Fester Bestandteil des täglichen Tagesablaufs war ein kleiner Snack bei Gosch an der Hauptpromenade. Die Scampi dort sind sensationell lecker!! {Kleiner Tipp: Draußen am Stand ist es gemütlicher als drinnen. Und man kann nebenbei noch die Sonne genießen und ganz herrlich die Leute auf der Promenade beobachten. :-) }

Gute Gründe_10#5 Die Pfahlbauten, das Wahrzeichen Sankt Peter-Ordings. In jedem Strandabschnitt befindet sich ein Pfahlbau mit Gastronomie. Besonders gut hat uns hierbei das 54 Grad Nord und das Arche Noah gefallen. In der Die Seekiste würde ich Euch empfehlen draußen zu sitzen. Die Einrichtung ist hier doch schon etwas in die Jahre gekommen und mit den anderen beiden nicht zu vergleichen.

Gute Gründe_7Gute Gründe_6Gute Gründe_14#6 Ausreichend Shoppingmöglichkeiten. Die Daheimgebliebenen müssen also nicht leer ausgehen. Keine Sorge. Und richtig tolle Sachen gibt es in der Giftbude. Schade ( oder vielleicht auch besser so ;-) ), dass ich nur einen kleinen Fahrradkorb an meinem Fahrrad hatte.

Gute Gründe_9#7 Leckere Restaurants. Abends solltet Ihr unbedingt dem Restaurant dii:ke einen Besuch abstatten. Hier kann man ganz wunderbar auf der Terrasse bei einem Glas Rotwein, Tapas oder Pizza den Abend ausklingen lassen. Das Restaurant gehört übrigens zum Beach-Motel, welches sich direkt nebenan befindet.

Gute Gründe_3Gute Gründe_4#8 Traumhafte Sonnenuntergänge. Die tollen Sonnenuntergänge habe ich zwar auch schon in meinem letzten Post erwähnt, muss ich aber nochmal tun. Hach, so schön!

Gute Gründe_11#9 Hier gibt es noch Ebbe und Flut :-)  {Also unbedingt die Gezeiten beachten!}

Gute Gründe_15 Gute Gründe_1610. und last but not least: weil Sankt Peter-Ording einfach schön ist!!

Gute Gründe_13Gute Gründe_12….falls ich Euch damit noch nicht überzeugt habe und ihr noch nicht über dem Kalender sitzt und Euch ein freies Wochenende für eine Reise nach Sankt Peter-Ording ausguckt, dann weiß ich auch nicht ;-)

Wir treffen uns am Strandkorb!unterschrift-150x150

Sankt Peter-Ording | Auf Kurzurlaub in der “Zweite Heimat”

Eigentlich hatte ich geplant nach unserem Urlaub nur einen Post über unsere Tage im hohen Norden zu schreiben. Das war jedoch noch bevor ich in Sankt Peter-Ording angekommen bin und in unser Hotel eingecheckt habe.

Seid Ihr schon mal in ein Hotel gekommen und von Anfang an begeistert gewesen? So richtig begeistert? Hotels bei denen es diesen einen “Wow-Moment” gegeben hat? Damit meine ich den Moment, in dem man die Tür öffnet und enem zeitgleich der Kiefer nach unten fällt und der Mund nur noch offen stehen bleibt?

Bisher ist mir das in meinem Leben nur zweimal passiert. Das erste Mal in Singapur im Marina Bay Sands, das andere Mal jetzt in Sankt Peter-Ording in der “Zweite Heimat”.

Aus diesem Grund möchte ich Euch das Hotel unbedingt vorstellen und Euch zeigen, warum ich mich am Ende des Urlaubs am liebsten einfach an das Balkongeländer gekettet und nie wieder ausgecheckt hätte.

Sankt Peter Ording_1 Sankt Peter Ording_2 Das Hotel liegt direkt am Deich, so dass man innerhalb weniger Minuten zum kilometerlangen Sandstrand gelangt. Wenn man sein Zimmer in der oberen Etage auf der richtigen Seite gewählt hat, dann blickt man sogar direkt auf den Strand – sowohl vom Balkon aus als auch direkt aus der Dusche! Ein Traum!!!

Sankt Peter Ording_12Sankt Peter Ording_6Die Zimmer in dem Hotel sind alle individuell eingerichtet und werden liebevoll “Stube” genannt. Die Flure sind nach ortsansässigen Familien, die Stuben nach einzelnen Familienmitgliedern benannt.

Sankt Peter Ording_17Eine Minibar sucht man auf den Zimmern vergeblich. Vermisst man allerdings auch nicht. Denn jede Etage hat eine 24-Stunden-Hausbar. Hier kann man sich rund um die Uhr mit Getränken und Snacks versorgen – zu wirklich fairen Preisen. Sogar sein eigenes Bier kann man hier zapfen! Was man konsumiert hat, trägt man einfach auf einem Bierdeckel ein und wirft ihn eine Art “Briefkasten”. Sehr praktisch!

Sankt Peter Ording_14Wem das Hotel alleine noch nicht Entspannung genug ist, der greift einfach zur bereits liebevoll gepackten und bereitstehenden “Kleinen Flucht”- Tasche und nutzt das Sauna- und Wellnessangebot des Hotels.

Sankt Peter Ording_8Sankt Peter Ording_7Gegessen wird im Esszimmer. Egal, ob Frühstücksbüffet am Morgen oder à la carte am Nachmittag oder Abend. Das Essen schmeckt toll und der Service ist super.Sankt Peter Ording_9Sankt Peter Ording_11Und da es vom Hotel nur ein kurzer Weg zum Strand ist, empfehle ich wirklich jedem bei Sonnenuntergang noch einen kleinen Abendspaziergang zu machen. Da zu unserer Reisezeit nicht so viel in Sankt Peter-Ording los war, saßen wir beim Sonnenuntergang quasi in der ersten Reihe :-))

Sankt Peter Ording_15Sankt Peter Ording_16Ich hoffe Ihr könnt mich jetzt besser verstehen, warum ich am liebsten dort geblieben wäre und warum ich der Meinung bin, dass das Hotel seinen Namen völlig zu Recht trägt!! Man fühlt sich von Anfang an sofort wie zu Hause :-).

Ich verspreche Euch im nächsten Post werde ich auch nicht mehr von dem Hotel schwärmen ( nur noch ein bißchen ;-) ), sondern Euch zeigen, was Sankt Peter-Ording sonst noch so zu bieten hat.

Liebe Grüße,

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P.S.: Es handelt sich hierbei nicht um einen sponsored post, sondern um meine eigene Meinung.

Dänemark – so herrlich “hyggelig” | Sistertrip nach Vejle

Letztes Jahr habe ich mich bereits einmal geoutet und Euch meine Liebe zu Dänemark gestanden (hier nochmal zum Nachlesen) Und das tue ich heute auch wieder. Dänemark ist ein Traum. Das habe ich erst letztes Wochenende wieder feststellen dürfen. Gemeinsam mit Rebekka bin ich nämlich für einen Tag nach Dänemark gefahren. Wir haben eine Freundin in Vejle besucht.  Sie hat vor Kurzem den großen Schritt gewagt und ist in dieses schöne Land ausgewandert.  (Die Glückliche. Es hätte sie definitiv schlechter treffen können :-) .)

Schon als wir das Haus von weitem gesehen haben, dachten wir: Wow! Das sieht aber richtig hyggelig und typisch dänisch aus. Ein Haus zum Verlieben. Unsere Freundin kann nur froh sein, dass wir nur einen Tagesausflug geplant hatten, sonst wären wir vermutlich sofort mit Sack und Pack in das Gästezimmer eingezogen. Und zwar dauerhaft.

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Und auch der Ort Vejle steht dem in nichts nach. Auch dieser ist extrem hyggelig. Mitten in der Stadt gibt es ein schönes Viertel mit tollen Cafés und Restaurants, die zum Verweilen einladen. Hier merkt man sofort, dass die Uhren in Dänemark anders ticken. Definitiv langsamer. Wunderbar!

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Wer wie Rebekka und ich ein Faible für Deko und für das dänische Design hat, der sollte allerdings einen großen Bogen um die vielen Einrichtungs- und Dekoläden der Stadt machen. Es besteht ansonsten akute Shoppingrausch-Gefahr!

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Und da shoppen ja bekanntlich hungrig macht, haben wir etwas außerhalb der Stadt in einem kleinen Laden, der sich auf antike Waren und Dekoartikel (wie soll es auch anders sein :-) ) spezialisiert hat und im Garten ein uriges Café beherbergt, die Kraftreserven wieder aufgetankt.

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Am Ende des Tages haben wir dann noch eine Riesen-Welle gemacht. Und zwar am Hafen von Vejle. Dort steht das Wahrzeichen der Stadt: die Welle. Zwei wellenförmige Wohnhäuser direkt an der Wasserkante.

Dänemark_7Dänemark_9Ein toller Ausklang eines noch tolleren Tages!!

Vielen Dank an unsere liebe Freundin Nicole, dass Sie uns einen Tag ihre schöne neue Heimat gezeigt hat! Es war traumhaft! Und wir sehen uns jetzt sicher schneller und öfter wieder als ihr vielleicht lieb ist ;-)

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Hyggelige Grüße,

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#ichbacksmir | Flammkuchen mit Süsskartoffeln und roten Zwiebeln

Die Verkündung des aktuellen #ichbacksmir – Mottos von der lieben Clara hat bei mir diesen Monat zwei – doch sehr unterschiedliche – Emotionen hervorgerufen: Begeisterung und Panik zugleich!

Ich liebe Flammkuchen. Und das schon seit Kindertagen. Früher haben wir öfter Urlaub in der Nähe der deutsch-französischen Grenze gemacht. Ein Besuch in Straßburg und ein leckerer Flammkuchen gehörten dabei jedes Mal zum Pflichtprogramm. Die Vorfreude darauf war immer riesengroß.

Heute sind wir in der glücklichen Lage sehr gute Freunde in Straßburg zu haben, die wir auch regelmäßig besuchen. „All-you-can-eat“-Flammkuchenabende inklusive. (Anm. der Redaktion: wir empfehlen Euch nicht mit dem Flammkuchen mit Munsterkäse zu starten. Der ist zwar extrem lecker, aber danach geht nicht mehr viel!)

Ich erinnere mich auch an Karnevalsabende an denen unsere Freunde stundenlang in der Küche gestanden und der hungrigen Meute einen Flammkuchen nach dem nächsten gezaubert haben. Herrlich!

Ich habe mich selbst jedoch bislang noch nie zugetraut Flammkuchen selbst zu machen. Warum kann ich eigentlich gar nicht sagen. Ich denke der dünne Boden hat mich immer etwas abgeschreckt. Ich hatte die Sorge, dass mein Flammkuchen am Ende von einer Pizza nicht zu unterscheiden ist.

Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Deswegen habe ich mich dieses Wochenende todesmutig der Herausforderung gestellt…

Flammkuchen mit Süßkartoffeln, roten Zwiebeln und Tomaten

Flammkuchen_4Zutaten für 4 Portionen:

  • 10 g Hefe
  • 1/2 TL Zucker
  • 300 g Mehl
  • Salz
  • 300 g Creme fraiche
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • 2 EL Harissapaste
  • 2 rote Zwiebeln
  • 300 g Süßkartoffeln
  • 1 Bund Petersilie
  • 4 mittelgroße Tomaten
  • Backpapier

Zubereitung:

1. Hefe zerbröseln und mit Zucker verrühren, bis die Hefe flüssig geworden ist. Mehl, 1/4 TL Salz, Öl und 175 ml lauwarmes Wasser in eine Schüssel geben. Angerührte Hefe zugeben und sofort mit dem Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verkneten. Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.

2. Für die Creme Creme fraiche und Harissa verrühren, mit Salz würzen, Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Kartoffeln schälen und in sehr dünne Scheiben hobeln. Tomaten waschen und ebenfalls in dünne Scheiben schneiden.

Flammkuchen_23. Teig vierteln. 1 Viertel auf bemehlter Arbeitsfläche flach ausrollen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und mit der Creme, Kartoffeln, Zwiebeln und Tomaten belegen.

4. Im vorgeheizten Backofen (Umluft 225 Grad) ca. 10 min. backen.

5. Inzwischen Petersilie waschen, schütteln und hacken. Fertige Flammkuchen mit Petersilie bestreuen.

Flammkuchen_3Es ist zwar nicht der klassische Flammkuchen, aber extrem lecker. So lecker, dass gleich am nächsten Tag den Backofen wieder zum Glühen gebracht wurde :-)

Vive la France,

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So schmeckt der Sommer…| Lollipop-Eis mit Minze und Erdbeere

Über Pfingsten hatte ich Besuch. Aus der alten Heimat. Von einer meiner besten Freundinnen, die ich bereits seit der Ausbildung kenne. Und das ist schon ganz schön lange her. Da wollen wir jetzt mal lieber nicht so genau drüber nachdenken. Ist man nicht immer nur so alt, wie man sich fühlt? :-)

Auf jeden Fall habe ich mich riesig auf Ihren Besuch gefreut und schon die ganze Woche über Pläne bezüglich der Wochenendgestaltung geschmiedet. Köln und Umgebung in quasi 72 Stunden. Eins hatte ich dabei jedoch nicht auf dem Schirm – Erdbeeren.

Neben dem ganzen Gepäck zaubert sie nämlich eine große Schale Erdbeeren hervor. Frisch vom Land und direkt vom Erzeuger. Herrlich! Und da für das Wochenende bestes Sommerwetter vorausgesagt wurde, kamen wir spontan auf die Idee aus den Früchtchen ein leckeres Eis zu machen. Eis schmeckt immer.

So haben wir kurzerhand einfach umdisponiert. Man muss auch Prioritäten setzen. Dom oder Eis? In diesem Fall eine sehr einfache Entscheidung: Eis natürlich.

Leckermäulchen aufgepasst! Hier kommt das Rezept:

Lollipop-Eis mit Minze und Erdbeeren

LollipopZutaten für 7 Eis am Stiel:

  • 350 g Mascarpone
  • 2 Teebeutel Pfefferminztee (die Geschmacksrichtung könnt Ihr aber auch individuell nach Euren Wünschen auswählen)
  • 200 ml Wasser
  • 2 EL Honig
  • 100 g Erdbeeren
  • 60 g Zucker
  • Lebensmittelfarbe (in unserem Fall pink und türkis)

Zubereitung:

1. In einem kleinen Topf das Wasser, die Teebeutel, den Zucker und 1 EL Honig aufkochen.

2. Den Tee 5 Minuten ziehen und anschließend abkühlen lassen.

3. Für die obere Schicht des Eis 150g Mascarpone mit 50 ml Tee vermischen und in den Eisformen füllen. Ca. 1 Stunde im Gefrierschrank anfrieren. (Wenn die Masse beginnt zu gefrieren den Eisstiel in das Eis stecken.)

4. Jetzt die Erdbeeren pürieren und mit 50 g Mascarpone verrühren. Je nach gewünschter Farbintensität kann noch etwas Lebensmittelfarbe hinzugegeben werden. Die zweite Schicht kann nun in die Förmchen gefüllt werden und wieder für ca. 1 Stunde ab in den Gefrierschrank.

5. Für die letzte Eisschicht werden wieder 150g Mascarpone mit 1 EL Honig und Lebensmittelfarbe nach Bedarf verrührt. Auch diese Masse kommt jetzt in die Förmchen und wartet noch etwa 1 Stunde im Gefrierschrank auf Ihren großen Auftritt.

Lollipop2Lollipop3In diesem Sinne: Ice Ice, Baby!! Lasst es Euch schmecken!!

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It´s Ice Tea Time | Eistee mit Holunder und Minze

Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber ich trinke tendenziell immer zu wenig. Viel zu wenig. Angeblich besteht der Körper ja zu 80% aus Wasser. Kann ich mir bei meinem Körper nicht vorstellen. Diese Angabe unterliegt doch sicher auch Füllmengenschwankungen.

Ich finde es immer furchtbar anstrengend sich entscheiden zu müssen ob und vor allem was ich trinken möchte.

  • Wasser? Nur wenn es sich nicht vermeiden lässt.
  • Kaffee? Pfui. Alleine schon der Geruch!!( ich hatte ja immer gedacht, dass sich das mal ändern wird. Aber nein. Ich werde wohl später beim Kaffeekränzchen in betagter Runde einen heißen Kakao bestellen müssen.)
  • Tee? Kann man trinken, muss man aber nicht.
  • Fruchtsaftschorlen? Zur Not auch das. Aber wirklich nur in der allergrößten Not!

Als Kind hatte ich das Problem nicht. Da wusste ich immer was ich trinken möchte. Milch!! Morgens, mittags, abends, nachts. Oh je, meine Mama ist damals schier daran verzweifelt. Denn nicht nur ich war milchsüchtig, sondern auch meine Schwester und mein Vater. Das muss ein Gendefekt sein. Bei den Mengen, die wir getrunken haben, wäre ein Kuh im Garten im Hinblick auf Transportwege optimal gewesen. Nur leider etwas unpraktisch. Und nicht nachbarschaftskompatibel. Auch heute noch nicht.

Auf mein neues Lieblingsgetränk bin ich dann eher durch Zufall gestoßen. Mein Faible für Küchenutensilien ist daran schuld. Kennt Ihr den Blog Backbube? Nein? Das muss sich ändern. Markus stellt nämlich jeden Montag unter dem Motto “Ice Tea Monday” ein neues extrem leckeres Eisteerezept vor. Anfangs weckte jedoch nicht der Tee, sondern der Tea Jay mein Interesse. Ich war schockverliebt. Den musste ich haben.

Und jetzt hab ich ihn. Seitdem liebe ich selbstgemachte Eistees. Probiere ständig neue Variationen. Alles ist erlaubt. Und schmeckt meistens fabelhaft. Und da für dieses Wochenende Sommer, Sonne, Sonnenschein angesagt ist, verrate ich Euch mein derzeitiges Lieblingsrezept:

Holunder – Minze – Eistee mit Zitronen und Limetten

Eistee 4

Zutaten:

  • 2 EL Himbeersirup
  • 2 Stängel frische Minze
  • 1 Zitrone
  • 1 Limette
  • 200 ml Eiswasser
  • Eiswürfel
  • 2 Teebeutel Holunder & Minze

Eistee 2

Zubereitung:

1. Das Eiswasser zusammen mit den Eiswürfeln in die Karaffe  füllen. Anschließend den Sirup sowie jeweils 2 Limetten – und Zitronenscheiben hinzugeben.

Eistee 3

2. Den Brühaufsatz aufstecken und in das Sieb die Teebeutel und die frische Minze füllen. Anschließend mit kochendem Wasser übergießen und gut 10 Minuten ziehen lassen. (Alternativ könnt Ihr dafür aber auch jedes andere Gefäß mit einem Fassungsvermögen von 200 ml nehmen.)

3.  Durch Drehen des Aufsatzes läuft der heiße Tee in die Karaffe. Damit sich der Tee mit dem Sirup vermischt, schüttelt die Flasche vorsichtig.
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4. Jetzt braucht Ihr den Tee nur noch in Gläser füllen. Die Gläser könnt Ihr nach Belieben noch mit weiteren Limmetten- oder Zitronenscheiben  und frischer Minze verzieren. Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt :-)

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4. Sucht Euch jetzt nur noch ein schattiges Plätzchen, legt die Füße hoch und geniesst das tolle Wetter – und Euren Eistee!

Mich findet Ihr in der Hängematte!!

…und falls Ihr noch tolle Eistee-Rezepte für mich habt, immer her damit! Denn der Sommer fängt ja gerade erst an :-)

Sonnige Grüße,

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