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Jenny

Ich bin dann mal weg …. | Städtetrip nach Kopenhagen

Wie lange habe ich meinem Mann in den Ohren gelegen, dass ich unbedingt mal nach Kopenhagen möchte?? Wie lange warte ich schon darauf, dass es endlich los geht?? Gefühlt eine Ewigkeit…aber morgen früh ist es endlich soweit!!

Neben meiner Schwester, die schon ganz oft in Dänemark Urlaub gemacht hat und immer von den Menschen, dem dänischen Design und den tollen kleinen Städten geschwärmt hat, ist sicher auch Inken Henze von Amalie loves Denmark nicht ganz unschuldig daran, dass ich unbedingt mal nach Kopenhagen wollte. Ihren Blog verfolge ich nun schon sehr lange und ich war von Anfang an begeistert von den tollen Bildern, den Kochrezepten und all Ihren Beiträgen rund um das Thema Dänemark. Da ist der Funke einfach übergesprungen! Ich glaube mit mir und Kopenhagen – das kann was ganz Großes werden! Wir zwei kennen uns zwar noch nicht persönlich – aber ich bin jetzt schon total verliebt!

Daher konnte ich mein Glück auch kaum fassen als ich gelesen habe, dass im August ein Buch zum Blog erscheinen wird. Denn zu  diesem Zeitpunkt war mein Flug bereits gebucht. Meine große Befürchtung war jedoch, dass ich es nicht mehr rechtzeitig vor meiner Abreise in den Händen halten würde! Aber es hat gepasst – und nun bin ich stolze Besitzerin des meiner Meinung nach besten Reiseführer Kopenhagens.

Kopenhagen3Seitdem ist diesen Buch Mein Kopenhagen meine allabendliche Bettlektüre und meinem Mann wird so langsam bewusst, auf was er sich da eigentlich eingelassen hat. Die Liste der Läden, die ich unbedingt besuchen möchte, ist jetzt schon meterlang und wächst stetig – und ich habe nicht vor auch nur einen davon auszulassen;-)) Ich mache mir auch gar keine Sorgen, dass ich das Pensum nicht schaffen könnte, denn in diesem Buch sind genaue Routen beschrieben, so dass man die Läden gar nicht verpassen und optimal “abarbeiten” kann! Wer hat denn bitte schon jemals behauptet, dass ein Städetrip etwas mit Urlaub zu tun hat? …Na gut, vielleicht werde ich, bei guter Führung, um den Liebsten bei Laune zu halten, so nebenbei auch ihm mal den ein oder anderen Wunsch erfüllen! Aber wehe er übertreibt es ;-)

Was mir im Augenblick noch etwas Sorgen bereitet ist das Wetter. Ich möchte ja gar keine 30 Grad! Ich bin schon froh, wenn es nicht regnet. Denn ich möchte mir auf jeden Fall auch einen Tag Fahrräder schnappen und durch die City cruisen. Im Gegensatz zu Köln in einer fahrradfreundlichen Stadt unterwegs zu sein und die Stadt auf dem Drahtesel zu erkunden ist sicher auch ein tolles Erlebnis. Auf diese Art und Weise lernt man eine Stadt und deren Lebensgefühl ganz anders kennen. Vor allem aber schafft man auch viel mehr und ist wesentlich flexibler.

So, und jetzt heißt es erst mal noch schnell Koffer packen, Akku und Ersatzakku der Kamera aufladen und die Vorfreude auf einen sicher ganz tollen Kurzurlaub geniessen. Natürlich werde ich Euch anschließend in einer ganz ausführlichen Foto-Love-Story von diesem Trip berichten!

Bis bald! Ha’ det godt!

unterschrift

 

Pflaumen-Tarte mit Schmandguss| Meine “Ich backs mir” – Premiere

Pflaumen-Tarte 1Ich freue mich diesen Monat meine ich backs mir– Premiere feiern zu können. Eigentlich hatte ich mir bereits letzten Monat vorgenommen bei dieser tollen Aktion der lieben Clara von Tastesheriff teilzunehmen, aber irgendwie hatte ich den Startschuss verpasst. Umso mehr war ich gespannt auf das August-Thema….Tarte! Schnell habe ich meinen letzten kläglichen Versuch einen Tarte zu backen verdrängt und war bereit mich dieser Herausforderung zu stellen :-)

Da ich gerne eine Tarte mit saisonalem Bezug backen wollte, habe ich mich für die Pflaume entschieden! Inspiriert wurde ich da sicher auch von diversen leckeren Pflaumen-Rezepten auf unterschiedlichen Blogs.

Pflaumen-Tarte mit Schmandguss

Ihr braucht für den Teig:

  • 250g Mehl
  • 100g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 125g Butter
  • Backpapier und Hülsenfrüchte zum Blindvorbacken

und für die Füllung braucht Ihr:

  • 60g Zucker
  • 1,2 kg Pflaumen
  • 400g Schmand
  • 2 EL Speisestärke
  • 2 Eigelb
  • 2 EL Hagelzucker

Und so wird eine Tarte daraus:

1. Die Zutaten für den Teig in eine Rührschüssel geben und mit einem Knethaken zu einem glatten Teig verkneten. Diesen legt Ihr in Frischhaltefolie umwickelt für 30 Minuten in den Kühlschrank.

2. Anschließend rollt Ihr den Teig ausrollen und kleidet eine gefettete, mit Mehl bestäubte Tarteform ( Durchmesser 26 cm) damit aus. Dabei den Rand leicht andrücken. Form ca. 15 Minuten kalt stellen.

3. Backpapier auf den Teig legen und getrocknete Hülsenfrüchte draufgeben. Im vorgeheizten Backofen ( E-Herd 200 Grad, Umluft: 175 Grad, Gas: Stufe 3) ca. 15 Minuten backen. Danach das Backpapier und die Hülsenfrüchte vorsichtig entfernen und ca. 5 min bei gleicher Temperatur weiterbacken.

4. Währenddessen wascht, trocknet, entsteint und viertelt Ihr die Pflaumen. Den Schmand und den Zucker mit der Stärke und dem Eigelb verrühren.

5. Tarte mit Pflaumen belegen und mit Schmandguss begießen. Bei den o.g. Temperaturen 30 Minuten im Backofen backen. Anschließend herausnehmen und abkühlen lassen. Vor dem Servieren könnt Ihr die Tarte noch mit Hagelzucker bestreuen.

Pflaumen-Tarte 2

Lasst es Euch schmecken, unterschrift

“Pause-Taste” für das Leben gesucht | Meine persönlichen Highlights der Woche

Manchmal gibt es Wochen, die braucht kein Mensch. Da läuft es einfach nicht so richtig rund. In solchen Fällen wünsche ich mir manchmal eine “Rückspul-Taste” – einfach zurück auf Start und nochmal von vorne beginnen!

Aber es gibt natürlich auch viele tolle Wochen! Wochen, die man mit der “Pause-Taste” am liebsten anhalten möchte. Wochen mit schönen Momenten, von denen man jeden einzelnen auskosten und möglichst langfristig “konservieren” möchte! Wochen mit tollen Erlebnissen, die man einfach noch ein paar Minuten, besser noch Stunden, länger erleben möchte!

…und die letzte Woche war für mich so eine Woche! Daher gibt es an dieser Stelle von mir heute mal meinen persönlichen Wochenrückblick mit allen Highlights, welche die letzten 7 Tage für mich besonders gemacht haben:

  • Zwischendurch von der Lieblings-Schwester einfach mal so per Postkarte geherzt zu werden.

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  • Vom Ehemann einfach mal so überrascht zu werden….Ich bin ein großer Schweden-Fan und ein noch größerer Fan von Dalarna-Pferden! Als ich letzte Woche bei amberemotion eine Kette mit einem Dalarna-Pferd entdeckt habe, war es um mich geschehen. Diese Kette wollte ich unbedingt haben! Und jetzt bin ich stolze Besitzerin:-)
  • Das erste Mal überhaupt im Leben in einem Gewinnspiel gewonnen zu haben. Vielen Dank an dieser Stelle an Julia von Kochlie.be für das leckere Fläschen Weißwein!
  • Durch die Aktion “Shop around the Blog” von Frl. Wunderbar vom Blog Puppenzimmer die liebe Anja von Raumkrönung auch einmal persönlich kennengelernt zu haben! (Dem Blog sind meine Schwester und ich schon lange gefolgt!)
  • Das gesamte Wochenende mit der Schwester verbringen zu können! Schwestern-Wochenende – Yippieh!!!
  • Eine Neuentdeckung in Köln gemacht zu haben: Den Shop Siebter Himmel in der Brüsseler Straße. Eine Kombination aus Buch- und Designshop! Hier kann man es sich entweder in einen der vielen lauschigen Leseecken gemütlich machen oder fasziniert von einem tollen Dekoartikel zum nächsten schlendern. Definitiv ein “Must-See” im belgischen Viertel!
  • Eine Neuentdeckung in Düsseldorf gemacht zu haben: Stadt.Land.Stil! Ein Shop mit wunderschönen skandinavischen Artikeln, die das Herz höher schlagen lassen und einen ggfs. auch in einen inneren Konflikt stürzen können. So geschehen bei meiner Schwester…Engelchen rechts: “Oh, das Holzschild würde super nach Maasholm passen..”, Teufelchen links: “Wo soll das denn noch hin? Da ist doch gar kein Platz mehr!” ….Es kam zum offenen Schlagabtausch zwischen Engelchen und Teufelchen – und jetzt dürft Ihr drei Mal raten, wer gesiegt hat…..
  • Eine Neuentdeckung im Kölner Umland (ähm..räusper..eher Eifel) gemacht zu haben: Bad Münstereifel! Die Stadt hat wirklich einen tollen Stadtkern und von der Burgmauer hat man einen tollen Blick auf die Stadt.  Aber besser nicht an einem der verkaufsoffenen Sonntage! Dann ist die Stadt im Ausnahmezustand :-)

BadMünstereifel

Wenn man sich regelmäßig an diese kleinen Momente, die einen glücklich machen oder die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern, bewusst erinnert, dann ist eine “Pause-Taste” vielleicht gar nicht notwendig. Dann lebt man doch quasi in einer Endlosschleife kleiner Glücksmomente :-)

Was hat Euch letzte Woche glücklich gemacht? Welche schönen Momente der letzten 7 Tage sind Euch in Erinnerung geblieben und sollen für eine lange Zeit “konserviert” bleiben?

Ich wünsche Euch einen super Start in eine neue tolle Woche,

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Auf die Kuchengabeln, fertig, los….Nektarinen-Johannisbeer-Kuchen

Ich habe am Wochenende eine ganz sensationelle Entdeckung gemacht: ich mag Nektarinen! Krass! Dabei habe ich mein bisheriges Leben – immerhin mehr als 30 Jahre – steif und fest behauptet, dass ich die ungenießbar finde! Jetzt frage ich mich natürlich “Wie komme ich darauf?” ….ach ja, ich hab´s!

Es hat alles begonnen mit dem leckeren Fruchtcocktail aus der Dose – in den 80igern sehr beliebt! Ich habe ihn gehasst. Meine Mutter würde jetzt behaupten, dass es den bei uns gar nicht so oft gegeben hat, aber für mich war es anscheinend oft genug. Es hat auch nicht geholfen, dass meine Mutter die Früchte mit Joghurt vermischt oder püriert meinem heißgeliebten Vanillepudding untergemischt hat – ich habe mich vehement dagegen gewehrt und auch das “Untermoggeln” in diversen Speisen vor dem ersten Happen bemerkt! @ Mutti: Deine Tricks waren wirklich nicht schlecht – aber meine Spürnase besser ;-)

Da muss doch jetzt wirklich erst so ein mega leckerer “Nektarinen-Johannisbeer-Kuchen” kommen, damit ich mich mal an eine Nektarine herantraue! Naja, besser spät als nie. (Meine Mutter hätte mir aber auch wirklich mal eher sagen können, dass es in dem Fruchtcocktail gar keine Nektarinen gab…;-))

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Daher für alle Nektarinen-Liebhaber und die, die es mal werden wollen, hier das Rezept:

“Nektarinen-Johannisbeer-Kuchen”

Zutaten:

  • 1kg Nektarinen
  • 300g rote Johannisbeeren
  • 200g weiche Butter
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Salz
  • 4 Eier
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 250g Quark
  • 3 EL Orangenlikör
  • 2 EL Orangensaft
  • 40g gehackte Mandeln
  • 100g Aprikosenkonfitüre

Backzeit: 35- 40 min bei 190 Grad (Umluft 170 Grad)

Blog 2Nektarinen vierteln und entsteinen. Johannisbeeren von den Rispen streifen. Butter, Zucker, Vanillezucker und eine Prise Salz cremig rühren. Nacheinander die 4 Eier mit der Masse vermischen. Das Mehl fein sieben und zusammen mit dem Backpulver und dem Orangenlikör unterrühren. Den fertigen Teig nun gleichmäßig auf einem Backblech verteilen. Zum Abschluss den Teig mit den Nektarinen und den Johannisbeeren belegen und die Mandeln darüber streuen.

Blog 7Im heißen Ofen auf der untersten Schiene backen.

Kurz vor Ende der Backzeit die Konfitüre und den Orangensaft aufkochen. Den heißen Kuchen mit der Konfitüre bestreichen und etwas abkühlen lassen. Den Kuchen kann man entweder lauwarm oder ausgekühlt servieren. Bei Bedarf natürlich auch mit einem Klecks Sahne!

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Wow…mit der Erkenntnis, dass ich jetzt auch Nektarinen mag, ergeben sich in Zukunft sicher ganz neue Möglichkeiten…Ich bin mir sicher Ihr werdet daher in der nächsten Zeit des öfteren mal “Nektarinen-Rezepte” auf diesem Blog entdecken :-)

Jetzt heißt es aber erstmal….auf die Kuchengabeln, fertig, los!!!

unterschrift

Umstyling | Ein neues Sommerkleid für Euren Blumentopf

Meine Schwester näht, strickt und stickt: Und dafür bewundere ich sie!

Denn ich bin das absolute Gegenteil – Handarbeit ist für mich der blanke Horror! Dabei finde ich es immer toll und spannend durch Ihre Wohnung zu tingeln und Dinge zu entdecken, die sie in der Zwischenzeit fertiggestellt hat. Und natürlich würde auch ich gerne, wenn es mir gerade in den Sinn kommt, eben mal neue Kissen für das Sofa oder ein Kosmetiktäschen aus einem alten Segel nähen…aber hey, ich kann es einfach nicht. Ich habe nicht die Geduld dafür!

Aber wie heißt es auch in Köln so schön: jeder Jeck is anders!! Ich bin da eher die “Frau fürs Grobe” und würde eine Bohrmaschine oder einen Akku-Schrauber jeder Nähmaschine vorziehen. Und das war irgendwie schon immer so. Ich fand es schon als Kind viel toller mit meinem Vater Zeit im Werkzeugkeller zu verbringen als meiner Mutter beim Knöpfe annähen oder Löcher stopfen zuzugucken….Gähn, wie langweilig…und ich habe es auch bis heute auch nicht gelernt. Mittlerweile hat mein Mann auch aufgegeben mir kaputte Socken oder abgerissene Knöpfe direkt unter die Nase zu legen, in der Hoffnung, dass ich es für ihn diese stopfe oder wieder annähe. Entweder geduldet er sich bis mal wieder ein Besuch bei meinen Eltern oder meiner Schwester ansteht oder er muss halt selbst zu Nadel und Faden greifen. Wie heißt es doch so schön: Selbst ist der Mann! Wenn das die Schwiegermutter wüsste….

Mein heutiges DIY-Projekt richtet sich daher auch eher an die „Handwerkerinnen“ unter Euch. Beim Durchblättern der „Living at Home“ (Ausgabe Nr. 7) habe ich folgende tolle Idee entdeckt:

Verpasst doch einfach mal Euren alten Blumentöpfen ein neues Sommeroutfit!

Bild 1Was Ihr dafür braucht?

  • etwas gehärteten Stoff ( zum Beispiel Leinen)
  • Stoff-Imprägnier-Festiger (den bekommt Ihr in jedem gut sortierten Bastelladen)
  • einen Blumentopf und
  •  ein Paar Gummihandschuhe

Bild6 Den Stoff möglichst passend zuschneiden. Den Kleber in ein leicht zu reinigendes Gefäß füllen und den Stoff darin tränken. (Wundert Euch nicht, wenn sich die Farbe des Stoffes leicht verändert. Nach dem Trocknen hat er wieder die ursprüngliche Farbe). Wenn der Stoff komplett nass und vollgesogen ist diesen um den Blumentopf legen. Achtet dabei darauf, dass der Stoff möglichst faltenfrei liegt! Den überlappenden Stoff jeweils am oberen Rand und am Boden des Topfes umschlagen und ggfs. noch etwas zuschneiden. Nach einer Trocknungszeit von 24 Stunden ist der Stoff komplett durchgehärtet und der Blumentopf einsatzbereit.

Bild 5 Und wenn Ihr Euch, aufgrund der vielen tollen Stoffe nicht entscheiden könnt, macht doch einfach ein oder zwei Blumentöpfe mehr. Die kann man nämlich auch wunderbar an Freunde und Familie verschenken:-))

Hinweis: Ich empfehle Euch dieses “Umstyling“ möglichst draußen zu machen. Der Kleber ist sehr flüssig, kann schnell tropfen und dann entstehen Flecken, die nur schwer wieder zu entfernen sind. Blumige Grüße,

unterschrift

Apfel-Möhren-Suppe mit Garnelen

Hm, bin ich eigentlich ein Suppenkaspar? Im Herbst und im Winter könnte ich die Frage definitiv mit “Ja! Absolut!” beantworten. Da finde ich es toll mit einem warmen Süppchen auf der Couch zu sitzen während das Wetter draußen kalt und ungemütlich ist. Im Sommer hatte ich da bislang immer eher weniger das Bedürfnis. Und auch heute war die Idee “Suppe” eher aus der Not heraus geboren. Wir haben nämlich im Augenblick Besuch – von Herrn Silber. 

Naja, eigentlich heißt der Besuch ja “Silver” und ist ein Labrador-Retriever! Ein ganz liebes Kerlchen und von Zeit zu Zeit eine freundliche Leihgabe von sehr, sehr guten Freunden – vielen lieben Dank an Britta und Christian an dieser Stelle! Ich liebe nämlich Hunde, kann aber aufgrund des Jobs und der mangelnden Zeit keinen eigenen haben. Umso mehr freue ich mich immer, wenn Herrchen und Frauchen in den Urlaub fahren und den “Kleinen” bei uns lassen. Dazu nochmal mehr in einem späteren Post!

…aber jetzt erst mal zurück zum eigentlichen Thema: der Suppe. Also, aufgrund unseres Gastes ist die Zeit abends immer etwas knapper und da ist eine schnell zubereitete Suppe die optimale Lösung:

Bild_2

Zutaten:

  • 1 Zwiebel
  • 500g Möhren
  • 1 Apfel
  • 2 EL Öl
  • 1/4 L Apfelsaft
  • 2-3 TL Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer
  • Worcestersoße
  • 8 gekochte, geschälte Garnelen
  • 1/2 Bund Dill
  • 100g Schlagsahne
  • 2 EL Ziegenfrischkäse

Zubereitung:

Zwiebel, Möhren und den Apfel waschen, schälen, ggfs. entkernen und in kleine Stücke schneiden. Öl in einem Topf erhitzen und Obst und Gemüse darin andünsten. Mit dem Apfelsaft und 1/2 L Wasser ablöschen und aufkochen. Brühe einrühren und zugedeckt ca. 20 min. köcheln lassen. Anschließend kommt der Pürierstab zum Einsatz. Den Ziegenfrischkäse in die Suppe einrühren und mit Salz, Pfeffer und einigen Spritzern Worcestersoße abschmecken.

Garnelen kalt abspülen und trocken tupfen. Jeweils 4 Garnelen auf einem Holzspieß aufreihen und in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten. Sahne halb steif schlagen und die Suppe mit einem Klecks Sahne und Dill anrichten.

Et voilà…fertig ist das Abendessen :-)

Suppe1

Die Suppe war wirklich sehr lecker und ich würde sie auch jederzeit nochmal machen, aber ob ich dadurch zum “Sommer-Suppenkasper” geworden bin, weiß ich noch nicht so recht…

Wie ist es mit Euch? Welcher Suppenkasper-Typ seid Ihr?

Liebe Grüße aus der Domstadt,unterschrift

Shop around the Blog | Blog-Sale

Gestern, als ich mal wieder einen Streifzug durch die Bloggerwelt gemacht habe, bin ich auf eine ganz tolle Aktion von frl. Wunderbar vom Puppenzimmer gestoßen:

shoparoundWer entdeckt nicht immer mal wieder alte und neue Schätzchen, die eigentlich ein neues Zuhause suchen. Die Gründe hierfür können vielfältig sein….an manchen Dingen hat man sich im Laufe der Zeit einfach “übersehen”, andere haben nie wirklich zu einem gepasst ( obwohl sie im Laden doch so toll aussahen und ein “haben wollen” hervorgerufen haben) oder man hat schlichtweg einfach keinen Platz mehr dafür. Normalerweise würden diese Dinge jetzt in eine Kiste wandern und erst wieder zum Vorschein kommen, wenn auf dem Flohmarkt der Tapeziertisch aufgebaut ist …..oder aber der Blog-Sale eröffnet ist!!

So habe ich mich gestern auch mal dran gemacht etwas auszumisten. Folgende Dinge sind daher teilweise schweren Herzens in liebevolle Hände abzugeben:

1. Audrey Hepburn Bild von Ikea ( Maße: 90×90 cm)

Preis : EUR 12 zzgl. EUR 9,90 Versandkosten als Hermes “XXL-Paket” oder gerne auch Abholung in Köln möglich

Verkauft!

AudreyLange habe ich mich am Anblick dieses Bildes im Gästezimmer erfreut, aber nach einer “Umräumaktion” habe ich dafür leider keinen PLatz mehr dafür.

2. Glasflasche “Pure Waters” von house doctor ( Maße: 8,3×31,5 cm)

Preis: EUR 2,50 zzgl. EUR 5,90 Versandkosten als Hermes “M-Paket” oder gerne auch Abholung in Köln möglich

Verkauft!

housedoctorDie Flasche habe ich erst letzte Woche gekauft, aber leider nicht bemerkt, dass der Aufdruck nicht spülmaschinengeeignet ist. Ich befürchte daher, dass die Flasche kein langes Leben ( zumindestens in diesem Erscheinungsbild) haben wird – vor meinem Mann und seiner geliebten Spülmaschine ist nämlich nichts sicher;-)

3. 4 hell-lila Sektgläser von Villeroy & Boch

Preis: EUR 10  zzgl. EUR 5,90 Versandkosten als Hermes “M-Paket” oder gerne auch Abholung in Köln möglich (nur zusammen abzugeben)

SektgläserObwohl ich diese unbedingt haben wollte, kamen sie irgendwie nie zum Einsatz. Und um Ihr Leben nur im Küchenschrank zu fristen, sind sie einfach zu schade!

4. 2 weiße XXL-Kaffeebecher ( Maße: 7×15,5cm)

Preis: EUR 2,00 zzgl. EUR 4,90 Versandkosten als Hermes “S-Paket” oder gerne auch Abholung in Köln (nur zusammen abzugeben) 

Verkauft!

BecherDa ich überhaupt keine Kaffeetrinkerin bin und mein Mann lieber öfters, aber dafür eher kleine Menge trinkt, kommen diese Becher bei uns eher selten bis gar nicht zum Einsatz.

Bei Interesse an einem dieser Artikel oder bei Fragen freue ich mich über eine kurze Mail: jennifer@rheinherztelbe.de

         Es gilt: wer sich zuerst meldet, bekommt den Zuschlag.

Dies ist ein Privatverkauf! Keine Rücknahme, keine Gewährleistung möglich.

Ich wünsche Euch noch einen tollen Sonntag!

unterschrift

Rotes Pesto mit getrockneten Tomaten – einfach und schnell selbst gemacht!

Warum ein Pesto aus dem Supermarktregal nehmen, wenn man ganz schnell und einfach auch eins selber machen kann? Durch das selbstgemachte Basilikumpesto letztes Wochenende bin ich voll auf den “Pesto-Geschmack” gekommen. Keine Pasta, kein Fleisch und keine Kartoffeln sind in meiner Küche davor mehr sicher. Es schmeckt aber nun mal auch zu allem so toll!

Daher wollte ich dieses Wochenende mal etwas anderes ausprobieren. Nach der Farbe Grün hat jetzt die Farbe Rot Einzug in die Küche und auf den Speiseplan gehalten:

Rotes Pesto mit getrockneten Tomaten

Pesto2

Dafür braucht Ihr:

  • 200g getrocknete Tomaten in ÖL
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 2 rote Chilischoten
  • 2 EL Pinienkerne
  • 20 schwarze Oliven ohne Stein
  • 50g Parmesan
  • Thymian
  • 100 ml Olivenöl
  • etwas Salz zum Abschmecken

Zubereitung:

Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Parallel dazu könnt Ihr die Knoblauchzehen abziehen und in kleine Stücke schneiden.

Nachdem die Pinienkerne erkaltet sind, diese zusammen mit dem Knoblauch, dem Chili, den getrockneten Tomaten in Öl und den Oliven mit einem Pürierstab zu einer Masse verarbeiten. Anschließend noch den geraspelten Parmesan hinzugeben und erneut fein pürieren.

Thymian waschen, trocknen und fein gehackt zusammen mit dem Olivenöl unter das Pesto mischen. Zum Abschluss noch mit Salz abschmecken.

Und TADAAA….fertig !!

Pesto1

Habt Ihr noch weitere tolle Pesto-Rezepte, die Ihr mir empfehlen könnt? Na los, dann nichts wie her damit:-)

Sommerliche Grüße,

unterschrift

Grillparty-Recycling | Gnocchi mit Tomate, Zucchini und Basilikumpesto

Wenn wir Besuch erwarten und man(n) mich alleine zum Einkaufen schickt, dann hat das meistens böse Folgen – für die Hüfte und für den Geldbeutel!

Habe ich noch am Eingang den ehrenwerten Vorsatz dieses mal nur -und auch wirklich nur– die Dinge auf meinem Einkaufszettel zu kaufen, muss ich mich ziemlich schnell der Reizüberflutung an schönen Verpackungsdesigns und neuen Produkten geschlagen geben. Und schwupdiwup nichts wie rein damit in den Einkaufswagen….Willkommen im Kaufrausch!!

Zu Hause muss ich mir dann meist die Frage gefallen lassen, wie viele Personen wir denn noch mal eingeladen hätten und wer denn das bitte schön alles essen soll!

Dabei muss man es doch einfach nur praktisch sehen…Was unsere Gäste nicht essen, bleibt für uns und kann die Tage später noch super “weiterverwertet” werden!

So geschehen auch nach unserer Grillparty am Wochenende. Kühlschrank auf und mal sehen, was sich da noch so alles findet:

  • 3 Tomaten
  • 2 Zucchini
  • Basilikumpesto  (selbstgemacht nach dem Rezept von (rh)eintopf – ein Traum!! Kann es jedem nur weiterempfehlen *yammi*)
  • Gnocchi-Pasta
  • Parmesan

Zubereitung:

  1. Pasta im Salzwasser zubereiten
  2. Tomaten und Zucchini in kleine Stücken schneiden, in der Fettpfanne mit Öl, Salz und Pfeffer für 30 min. bei 200 Grad Ober- und Unterhitze im Backofen garen
  3. Alles auf einem Teller anrichten, Pesto darauf verteilen, anschließend mit etwas frisch geriebenem Parmesan verfeinern und ggfs. nochmal würzen

….und gesichert ist das Abendessen!!

Gnocchi

Der Kreativität sind hier jedoch keine Grenzen gesetzt. Daher gab es das Essen am nächsten Tag in ähnlicher Form gleich nochmal:-)

Dieses Mal jedoch statt Nudeln mit den übrig gebliebenen Kartoffeln, einer Aubergine, dem restlichen Feta und dem Schaschlik in Aprikosen-Bier-Marinade.  Ich empfehle übrigens das Fleisch nicht nur für 2 Stunden, sondern mindestens für 6 Stunden, in der Marinade kaltzustellen! Der Geschmack ist danach sensationell!!!

Bratkartoffeln

Was macht Ihr, wenn der Kühlschrank selbst am Tag nach der Grillparty noch zu platzen droht? Wie werdet Ihr wieder Herr(in) der Lage und des Kühlschranks?

Guten Appetit, lasst es Euch schmecken!

unterschrift

Echt Fründe ston zesamme, ston zesamme su wie eine Jott tun Pott….

Es ist Freitag nachmittag, die Sonne scheint und ein tolles Wochenende steht bevor….also, Stift fallen lassen, Computer herunterfahren, Tasche über die Schulter werfen, im Treppenhaus vor lauter Vorfreude gleich 2 Stufen auf einmal nehmen und nix wie raus dem Büro!

Es stand ein Ereignis bevor, welches normalerweise wochenlange vorherige Abstimmung bedarf…eine Grillparty mit den besten Freunden! Wer kennt das Phänomen nicht…man verschickt einen Terminvorschlag, bekommt von den ersten gleich innerhalb weniger Minuten eine Absage, andere können noch nicht verbindlich zusagen, einige reagieren gar nicht und mir nichts, dir nichts befindet man sich in der Todesspirale der Terminfindung….Da sind normalerweise starke Nerven und Ausdauer gefordert!

Umso überraschter waren wir, dass bereits unser erster Vorschlag auf breite Zustimmung stieß. Bestand doch die Herausforderung darin, die Freunde aus unterschiedlichen Ecken Deutschlands und sogar einen Freund aus Kolumbien -auf Heimaturlaub- unter einen Hut zu bekommen. Okay, eine 100%ige Zusagequote haben auch wir nicht erreicht, aber wir waren schon nah dran:-))

Viele dieser Freunde kennt mein Mann bereits aus Grundschultagen oder aus Studienzeiten. Obwohl sich die Leben jedes Einzelnen im Laufe der Jahre in  unterschiedliche Richtungen entwickelt haben, einige in andere Städte (die teilweise definitiv viel zu weit weg sind!!) gezogen sind, haben sie es geschafft diese Freundschaft immer aufrechtzuerhalten. Das finde ich wirklich beeindruckend!

Ok, aber nun genug um den heißen Brei geredet…die Vorbereitungszeit war knapp, die ToDo-Liste lang! Sollte es doch ein besonderer, ein schöner Abend für alle werden.

….und zu einem besonderen Abend gehören besondere Getränke! Aber was bloß? Ein gutes Kölsch bei warmen Wetter ist zwar auch immer was Feines, aber damit kann man auch niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Eine Idee musste her…

Craft Beer!

Für diejenigen unter Euch, die sich jetzt fragen was das ist: Das ist Bier von kleinen Brauereien, die unabhängig von Konzernen auf traditionelle Art und Weise brauen. Gibt es nicht überall zu kaufen, aber im Internet einfach zu bestellen: www.craftbeerstore.de

Zusammenfassung

Eigentlich wollte ich auch zu jedem einzelnen Bier eine kleine Kritik schreiben, aber wie das nunmal so ist….hat der Mann das Bier erstmal in der Hand, ist es quasi auch schon wieder leer! Da muss man schnell sein, wenn man die Mimik zwischen dem ersten und dem letzten Schluck mitbekommen will.

Somit war es mir leider nicht möglich ein Gewinnerbier zu küren, aber es gab definitiv eine Gewinnerbrauerei: die Ratsherrn-Brauerei in den Schanzenhöfen Hamburg!!

Auch kulinarisch wollte ich unseren Gästen was Besonderes bieten. Ich habe jedoch den Fehler gemacht und mir viele Blogpostings rund um das Thema Grillen durchgelesen und wusste am Ende gar nicht mehr, für welches dieser vielen tollen Rezepte ich mich entscheiden sollte. Tja, wer die Wahl hat die Qual..und wer viel wählt, steht den ganzen Tag in der Küche!

Zusammen

Zusammenfassend muss ich sagen, dass es ein ganz toller Abend mit ganz tollen Freunden war. Auch wenn man sich nicht mehr so regelmäßig sieht, ist es immer wieder schön gemeinsam Zeit zu verbringen und auch in Erinnerungen zu schwelgen. 

Was habt Ihr am Wochenende schönes gemacht?

Alles Liebe,

unterschrift