Nun sind sie endlich da.. die ersten warmen Sonnenstrahlen im März und der Frühling kann beginnen…
Wenn man auch bis zum vergangenen Wochenende Ostern halbwegs ausblenden konnte (war nicht gerade erst Karneval?), sind jetzt die ersten Frühlingsboten da und auch Dank den Süßwarenabteilungen in den Supermärkten alle Signale auf “OSTERN” ausgerichtet!
Bislang muß ich zugeben, war ich nicht gerade die Ostern-bastlerin und habe immer Blumen als Tischdeko den Vorzug gegeben. Aber bei den tollen Inspirationen auf Pinterest, Instagram & Co. konnte ich nicht widerstehen und bin schnell in den Bastelladen gefahren (zum Glück ist einer direkt auf meinem täglichen Nachhauseweg – ziemlich gefährlich, wenn man nur mal so gucken möchte).
Folgende Anforderungen hatte ich an das Ostern – DIY:
es sollte schnell gehen
sollte einen Hasen als Motiv haben (am besten auch einen mit Knick-Ohr :-))
für den alltäglichen Gebrauch sein und somit auch in jede Handtasche passen
Entschieden habe ich mich für
“Hasi`s Notizbuch”
Ihr braucht dafür nur:
ein kleines Notizbuch
etwas Klebstoff
ein altes Buch oder eine Zeitung
eine Schere
einen Dymoprinter
Pompons in weiß
buntes Klebe – Tape
In 5 Minuten fertiggestellt :-) Einfach einen Hasen ausschneiden, in dem ihr zwei unterschiedliche Kreise zeichnet und zwei Hasenohren hinzufügt. Schnell alles auf das Notizbuch geklebt und mit einem Pompom verziert. Süß, oder?
Mit dem Dymoprinter und buntem Klebetape sind eurem Ideenreichtum abschließend keine Grenzen gesetzt!
Und wenn die DIY Idee so schnell geht wie diese, dann hat man auch noch genügend Zeit die Sonne zu genießen! Also… wieder die Sonnenbrille auf die Nase und raus in die Natur.
Juchhuu! Da sind wir wieder! Nach leider ganzen vier Wochen Blogabstinenz. Das war so eigentlich nicht geplant. Ehrlich! Eigentlich wollten wir nur über Karneval und während des anschließenden Skiurlaubs etwas pausieren. Aber dann kam es doch anders. Denn auch wir sind von der Grippewelle nicht verschont geblieben. An neue Posts war da erstmal nicht zu denken.
Aber jetzt – zeitgleich mit den ersten Frühlingstagen – melden auch wir uns wieder zurück. Voller Tatendrang. Und mit einigen neuen Ideen im Kopf. Denn bald ist ja auch Ostern. Und daher ist es allerhöchste Zeit, dass nach diesen langen und dunklen Tagen auch im Zuhause wieder etwas Farbe einzieht. Wie wäre es zum Beispiel mit grün oder pink?
Ich hab da mal so eine Idee für Euch…Osterhasen aufgepasst!
DIY : Osterhasen- Kissen
Ihr braucht:
1 weißen Kissenbezug (z.B. 50 x 50 cm )
1 Kissen (entsprechend der Größe des Bezuges)
Textilfarbe aus der Spraydose (Ich habe mir gleich zwei Kissen gemacht, weil ich mich bei der Farbe nicht entscheiden konnte. :-) )
1 Ostermotiv (Größe ca. 30 cm)
Sicherheitsnadeln
etwas Pappe
Und so schnell und einfach geht´s :
1. Ich habe mir mein Wunschotiv aus dem Internet ausgesucht und auf DIN A4 ausgedruckt. { Wer zeichnerisch begabt ist, ist hier natürlich klar im Vorteil :-) ). Das Motiv anschließend ausschneiden und mit Sicherheitsnadeln auf der Mitte des vorher gebügelten Kissens befestigen.
2. In das Kissen legt Ihr am besten etwas Pappe, damit die Farbe nicht durchnässt. Aus einem Abstand von 3-5 cm sprüht Ihr die Farbe entlang der Konturen Eures Wunschmotives.
3. Die Farbe trocknet zwar schnell, jedoch solltet Ihr ca. 1 Stunde warten bevor Ihr die Nadeln wieder entfernt. {Bei meinem grünen Kissen war ich da leider etwas zu voreilig}.
4. Anschließend noch einmal kurz bei mittlerer Hitze über das Kissen bügeln, damit man die Einstichlöcher der Sicherheitsnadeln nicht mehr erkennt.
und schwupdiwup…schon ist Euer Kissen fertig!!
Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob die Kissen zukünftig Farbe in meine Küche bringen oder meine Gartenmöbel verschönern. Ich bin mir da noch nicht ganz sicher.
Mein Zeitmanagement sonntags ist richtig schlecht. Nahezu unterirdisch. Ich nehme mir immer viele Dinge vor, die ich erledigen oder machen möchte und muss am Ende des Tages feststellen, dass die ToDo-Liste nur ansatzweise abgearbeitet ist. Aber ich weiß leider auch woran das liegt!
Ich bin überhaupt kein Frühaufsteher. Und der frühe Vogel ist mir am Sonntag so was von egal. Wenn ich aufstehe, dann ist die Welt meistens schon seit ein paar Stunden auf den Beinen. Dann kann ich auf Instagram schon die schönsten Frühstückstische und die ersten Ergebnisse aus dem Kochstudio oder aus der Backstube bewundern. Und was mache ich? Ich kuschel mich lieber nochmal wieder unter die Decke und sage mir: “Ach komm, nur noch 5 Minuten. Dann legst Du auch endlich los!”
Und schon liege ich meinem Zeitplan Minimum 2 Stunden hinterher. Und diese Verspätung hole ich den ganzen Tag nicht mehr auf. Zumindest nie vollständig. (Ich kann quasi der Deutschen Bahn Konkurrenz machen ;-) ) Einzige Alternative: die ToDo-Liste spontan etwas kürzen. Oftmals muss das Mittagessen dran glauben. Es wird ersatzlos gestrichen und dafür fällt das Abendessen dann etwas opulenter aus. Aber gut – wer will schon 30 Minuten nach dem Frühstück direkt wieder am Mittagstisch sitzen ;-) Keiner. Eben. Also halb so schlimm.
Was auch immer von Vorteil ist, sind schnelle und unkomplizierte Rezepte. Leckere Speisen, die richtig was her machen, aber ruckzuck fertig sind und obendrein noch super lecker schmecken. Und so ein tolles Rezept habe ich diese Woche ausprobiert. Minimaler Zeitaufwand, große Wirkung, voller Genuss! (Yeah, 20 Minuten gut gemacht! Check.) Hier also das ultimative Dessert für alle Spätaufsteher und/oder Naschkatzen unter Euch :-)
Schoko-Trifle mit Baiser
Zutaten für 10 Gläser (235 ml):
150g französische Madeleines
150g Löffelbiskuit
600g Doppelrahmfrischkäse
400g Vollmilchjoghurt
400g Nuss-Nougat-Creme
50g Zartbitterschokolade
60g Baiser
1. Die Madeleines und den Löffelbiskuit in einer Schüssel zerbröseln, vermischen und anschließend auf die 10 Gläser aufteilen.
2. Den Frischkäse und den Joghurt glatt rühren.
3. Frischkäsemasse nach und nach zu der Nuss-Nougat-Creme geben und verrühren.
4. Creme in einen Spritzbeutel ohne Tülle füllen und in die Gläser füllen. Anschließend 2 Stunden kalt stellen.
5. Baiser zerbröseln, Schokolade raspeln und auf die fertige Creme verteilen.
6. Löffel aus der Schublade holen, zurücklehnen und geniessen:-) So, und jetzt wäre ich echt dankbar, wenn mir einer das Gefühl nehmen könnte, dass ich der einzige Spätaufsteher am Sonntag bin? Bin ich doch nicht, oder?
An alle Spätaufsteher – jetzt seid Ihr gefragt: Was sind Eure Tipps um die Verspätung des Morgen wieder aufzuholen? Wünsche Euch einen tollen Start in die Woche!
Was hat man nicht als Kind gebastelt und gewerkelt mit den einfachsten Werkzeugen und Materialien, die man gerade gefunden hat… und dann rutscht man ins schnelle Erwachsenenleben und findet alles selbstgemachte auf einmal so unheimlich doof… also so war es bei mir jedenfalls. Zwischendurch hatte ich dann immer mal wieder Phasen, in denen ich unbedingt was selber machen wollte, aber so ganz hat sich das dann nicht durchgesetzt.
Vor ca. 4 Jahren habe ich mir dann spontan eine Nähmaschine gekauft und “Nähen” als das neue Hobby für mich entdeckt… und seitdem liebe ich es, mit Stoffen und Schnittmustern zu hantieren und nebenbei ganz klammheimlich zu beobachten, wie die Stoffvorräte immer weiter ausgebaut werden… (Komisch, dabei näht man doch auch.. aber das IN-STOFFE-VERLIEBEN geht definitiv schneller als das verarbeiten. :-))
Aber wer werkelt schon gerne alleine? Es muss ja nicht immer Nähen sein.. Und weil ich schon lange auf der Suche war nach einem Ort, bei dem sich Gleichgesinnte treffen und gemeinsam basteln.. habe ich mich gefreut, als ich auf der Facebookseite des Cafés “Osterdeich” (Müggenkampstraße 35, Hamburg-Eimsbüttel) den Aufruf zum Handmade Date Januar fand. Juchz… das Thema des Monats Januar – Kartoffeldruck!
Kartoffeldruck ?!? Nun ja.. ehrlich gesagt, wußte ich gar nicht, ob ich das jemals in meinem Leben schon mal gemacht hatte und warum nicht mal ausprobieren… UND? Es hat wirklich viel Spaß gemacht. Die vielen Plätzchenausstecher, die die Initiatoren Anna, Julika und Marina mitgebracht haben, luden förmlich dazu ein, alles auszuprobieren! Zudem gab es eine große Auswahl an Geschirrhandtüchern, Kosmetiktäschchen und Postkarten, welche verziert wurden! Ganz wunderbar!
Da war es auch schon um mich geschehen…. ich hatte mich unsterblich in ein Eichhörnchen verliebt! Konnte aber dennoch nicht von meiner Lieblingsfarbe grau ablassen! (Aber graue Eichhörnchen gibt es ja schließlich auch… in meiner Lieblingsstadt London).
Anna, Julika und Marina möchten jetzt monatlich jeweils am 3. Mittwoch ein Handmade Date anbieten! Ich freu mich darüber… auch wenn ich im Februar nicht dabei sein kann (ihr wisst schon Karneval…), hab ich mir doch fest vorgenommen, mich für den März wieder anzumelden.
Welche Handmade-Projekte habt ihr neu im Januar gestartet? Oder … noch besser…vielleicht sehen wir uns sogar mal im Osterdeich zum Handmade Date?
1. Dezember. Heute ist es mal wieder soweit. Heute darf das erste Türchen des Adventskalenders geöffnet werden. Wenn man denn einen bekommen hat. Und da frage ich mich: Wird man jemals zu alt für einen Adventskalender? Ist man irgendwann aus dem Alter raus aus dem man von seinen Eltern (hauptsächlich natürlich von der Mama) einen Adventskalender geschenkt bekommt? Oder hat man da nicht grundsätzlich mit Geburt ein lebenslanges Anrecht darauf? Ob nun mit 5, 15, 25 oder ähm..räusper…35 Jahren?
Meine Mutter und ich sind uns in dieser Frage da jedenfalls nicht so ganz einig. Sie ist der festen Meinung, dass ich dafür doch langsam zu alt bin. Ich sehe das anders. Ganz anders. Ich fand Adventskalender schon als Kind toll und liebe es auch heute noch in der Vorweihnachtszeit jeden Tag ein Türchen öffnen zu können und zu sehen wie Weihnachten näher rückt. Weniger, weil ich mich auf den Weihnachtsmann an sich freue ( denn das es den nicht gibt, dass habe selbst ich mittlerweile verstanden), sondern weil Weihnachten immer was ganz Besonderes ist. Soviel Zeit mit der ganzen Familie gibt es den Rest des Jahres eher selten. Viel zu selten. Und dafür lohnt es sich auch die Tage zu zählen.
Dieses Jahr hat meine Mutter gewonnen. Es gibt keinen Adventskalender – jedenfalls nicht für mich. Aber für meinen Mann. Von mir. Denn auch trotz 30++ freut er sich jedes Jahr wieder auf die 24 kleinen Überraschungen. Was mich zu dem Schluss bringt: Man ist nie zu alt für einen Adventskalender. Ich scheine da kein Einzelfall zu sein :-)
Die Türchen sehen zwar immer anders aus, aber er hat immer seinen festen Platz. An unserem Treppengeländer. Morgens aufwachen und den schön beleuchteten Kalender sehen…zu schön!!
Wie ist es bei Euch? Habt Ihr noch einen Adventskalender? Findet Ihr man kann dafür jemals zu alt sein?
Dieser Samstag stand unter dem Vorzeichen : wir feiern “Glamouros Halloween” bei der Langen Nacht des Selbermachens.
Iniitiert von DAWANDA startete diese wiederholt am letzten Sonnabend im September um 18.00 Uhr bundesweit! In mehreren Locations wurden #Kreativpartys angeboten.
Jenny und mich zog es zur #DIYNacht organisiert von den zauberhaften Freundinnen Steffi und Moni von DECORIZE.
Do-it-yourself und Do-it-together! Auf der Kreativ-Party “Glamouros Halloween” basteln, bauen und werkeln Stefanie und Simone – zwei Hamburger Freundinnen mit einer Leidenschaft für Party-Styling- gemeinsam mit Euch bis zu 5 tolle Halloween-Projekte – vom Türkranz bis zur Party-Deko ist für jeden das richtige DIY fürs Grusel-Fest dabei
Da wollten wir uns überraschen lassen und haben bereits am Nachmittag für das Buffet Apfel-Zimt-Muffins und eine Kürbis-Birnen-Quiche gefertigt! In der Aufregung haben wir leider nur von den Muffins ein Foto gemacht (& als alles bereits im Auto verladen war, hatten wir natürlich keine Chance mehr).
Los ging es um 18.00 Uhr in der VHS in Farmsen. An verschiedenen Stationen hatten wir die Möglichkeit die unterschiedlichsten DIY Projekte auszuprobieren. Es lagen überall entsprechende Anleitungen aus und das nötige Material stand zur Verfügung, um seiner Kreativität vollen Lauf zu lassen..♥
Jenny und ich entschieden uns für:
Dekorieren von Zierkürbissen mit Farbspray in Gold und Kupfer mit Schleifen, Bändern, Masking Tape und Federn
das Fertigen von Kerzenständern aus Zierkürbissen (wofür Apfelkernausstecher nützlich sind.. toll!)
das Bekleben eines Styropor-Türkranzes mit schwarzen Federn und güldenen Fledermäusen
Verschönern von Keksen mit Fondant im Halloween- Style (vielen lieben Dank nochmal an Claudia von Lovely Bakery für deine Geduld mit uns und das Backen der Kekse im Vorfeld)
das Basteln von Pompons aus Seidenpapier (das wollte ich schon immer mal erlernen .. und freu mich jetzt wie Bolle)
Noch mehr Bilder folgen in Kürze!
Mit uns gebastelt haben unter anderem auch Anna Julie von “Dekohochdrei” und Julika von “Jurinde macht was”. Schön, euch zu treffen und persönlich Erfahrungen aus dem Blogger-Alltag auszutauschen :-)
Um 23 Uhr sind wir dann müde und glücklich und mit nem Kofferraum voller Ideen wieder nach Hause gefahren.
Vielen lieben Dank an Steffi und Moni für die tolle Organisation des Abends. Es war umwerfend, wieviel Material ihr uns zur Verfügung gestellt habt und wie liebevoll ihr den Abend gestaltet habt. Vielleicht sehen wir uns wieder bei der Kreativparty Weihnachten?
Ich hatte am Wochenende den folgenden Spruch im Netz gelesen…
via 2travel2live.com.
Da musste ich herzhaft lachen :-) Privat kenne ich das auch. Ich fange wie ein Tausendsassa viele Dinge an, habe große Ideen, aber leider verkümmern diese auf der halben Strecke oder manchmal stoppe ich auch bei 90% Fertigstellung.
So kommt es immer wieder das angefangene Nähprojekte ein trauriges Dasein in der Ecke oder in der Schublade eines Schrankes fristen und ich mich später frage, warum hast`n das nicht fertig gemacht??
Für dieses Wochenende hatte ich mir vorgenommen, zumindest ein kleines DIY Projekt zu fertigen und so hatte ich mir bereits in der vergangenen Woche bei Dawanda das CABLE Bag Kit von “Emilia und die Detektive” bestellt.
Ich habe nämlich in meiner Handtasche immer alles lose rumfliegen und ärgere mich ständig, das ich die richtigen Ladekabel nicht finde oder gar in aller Hektik am frühen Morgen zu Hause vergessen habe. Oder so wie vor einiger Zeit, ich Fotos von einem Laden machen wollte und ich vergessen hatte die Akkulaufzeit meiner Kamera zu kontrollieren. (grrrr…urrghh). So stand ich dann dort und hoffte inständig, das die Kamera noch die nächsten 10 Bilder gemeinsam mit mir meistern möchte… das hat sie dann auch getan. Ich war mächtig stolz auf sie….
Aber zurück zum DIY-Kit Cable bag – was mir richtig gut gefallen hat, ist, dass die Lieferzeit wirklich fix war… ich konnte schon nach 2 Tagen das Set in den Händen halten und habe mich gefreut, das es zudem noch so liebevoll verpackt war.
Alle „Set-Bausteine“ waren beschriftet und sofort einsatzbereit. Ich konnte bei DAWANDA auch meine Farben aussuchen und hatte mich „spontan“ für die Grundfarbe GRAU („welch Überraschung“- #grauistmeineFarbe) entschieden. Aber um dem Regenblues entgegenzuwirken eine pinke Schnalle! Eigentlich wollte ich die Seiten dann mit einem türkis-farbigen Band verschließen, aber ich hatte von meinem letzten Shoppingbesuch bei Stoff & Stil noch graues Webband. Eine kleine Planänderung, weil auch andere Reste verarbeitet werden wollten :-) und mir dann die Farbkombination doch zu gewagt erschien!
Ich mag grau…(und auch der Inhalt meines Kleiderschrankes kennt viele unterschiedliche Grautöne! Grins! & ich werde auch nicht müde, meinem Mann immer wieder deutlich zu machen, das ich den einen oder anderen Grauton ja auch immer noch nicht habe, aber dringend benötige… ich würde mir doch niemals 2 gleich farbige graue Pullover kaufen :-))
Das Fertigstellen ging dank der tollen Anleitung richtig flink und auch der Filz ließ sich spielend mit der Nähmaschine verarbeiten.
Fazit: Ich finde die „CABLE Bag“ toll und auch die Idee, das als DIY Kit anzubieten oberklasse – so sind wenigstens bei diesem Projekt mal keine Reste übriggeblieben! Yeah! Und zum Verschenken an Geburtstagen oder zu Weihnachten eignet es sich prima auch für Handarbeitsmuffel!
Habt ihr schon mal ein DIY-Kit im Netz bestellt? Falls ja, hat es funktioniert? Oder habt ihr eines verschenkt?
Lange war ich nun auf der Suche nach einem neuen Tablett für den Garten. Schön groß sollte es sein, möglichst weiß, aus Holz, gebraucht aussehen und einen hohen Rand haben.
Ich hatte auch bereits welche im Internet gefunden, aber entweder gefiel mir die Größe nicht, oder aber wie in den meisten Fällen der Preis nicht.
So musste dann doch eine Alternative her! & weil der Herr des Hauses in letzter Zeit mit anderen Umbauprojekten eingespannt ist, ist auch mehr als genug Zeit!
Ein paar Tage vor unserem Urlaub habe ich bei Ebay zwei alte Schubladen aus Holz gekauft (ähnlich hier) diese waren zwar schon aufgearbeitet, aber nicht wie ich es mir vorgestellt hatte.
Zum Glück haben wir jede Menge Restfarbe von anderen Projekten im Haus, Schleifpapier war auch verfügbar und Griffe schnell im örtlichen Baumarkt besorgt!
Auf der Einkaufsliste standen:
eine Schublade
Holzfarbe in gold
Holzfarbe in weiß
Schleifpapier
eventuell Holzleim
2 Griffe
Ich habe wirklich keine großen handwerklichen Fähigkeiten und bin meistens auch zu ungeduldig, aber die Schublade war wirklich schnell umgearbeitet und zwar so:
erst mal den alten Knopf an der Schublade entfernen
die Schublade von allen Seiten gut anschleifen, damit die neue Farbe hält
und diese dann in GOLD lackieren (das sah richtig toll aus, weil alles so schimmerte in der Abendsonne). Die Goldfarbe muss gut durchtrocknen… am besten ihr lasst die Schublade eine Nacht ruhen.
am nächsten Tag solltet ihr die Schublade weiß lackieren (einfach den Goldton überstreichen – kleiner TIPP:nicht dick aufgetragen werden – dann habt ihr am Ende weniger zum Abschleifen)
lasst auch den Weißton ausreichend trocknen (mind. 4 Stunden –schaut aber bitte genau auf der Herstelleranweisung nach)
im Anschluss an die Trockenzeit nehmt ihr das Schleifpapier und schmirgelt die weiße Farbe an. Je nach eurem Geschmack schimmert jetzt die goldene Farbe an einigen Stellen weniger oder mehr durch.
die Schublade hat nun einen tollen USED „Shabby“ Look :-)
nun noch fix die Griffe anmontiert und fertig ist das neue Tablett!
Ich bin richtig begeistert, weil es jetzt ganz nach meinem Gusto ist. Da hab ich mir die kleine Pause im Garten mit dem wunderbaren Erdbeer-Kokos-Kuchen aus dem Buch “Zucker, Zimt und Liebe” von Virginia Horstmann (hier bestellt) doch wirklich redlich verdient, oder?
Zu guter Letzt hatte ich ja noch den Wunsch nach einem neuen Garnrollenhalter… ahnt ihr was? Genau, da wurde noch die zweite Schublade umfunktioniert. Unter den Weißton hab ich hier allerdings die blaue Wandfarbe und Gold – nur strichweise – aufgetragen. So passt sich die Schublade, oder besser der neue Garnrollenhalter perfekt in das Zimmer ein!
Die Bretter für den Garnrollenhalter haben wir als Strandgut am Meer gefunden!
Ich bin dann jetzt mal wieder mit meiner Strandtasche unterwegs… neue Projekte am Meer/Strand einsammeln :-)
Sammelt ihr auch so gerne Steine, Muscheln und Äste?
Meine Schwester näht, strickt und stickt: Und dafür bewundere ich sie!
Denn ich bin das absolute Gegenteil – Handarbeit ist für mich der blanke Horror! Dabei finde ich es immer toll und spannend durch Ihre Wohnung zu tingeln und Dinge zu entdecken, die sie in der Zwischenzeit fertiggestellt hat. Und natürlich würde auch ich gerne, wenn es mir gerade in den Sinn kommt, eben mal neue Kissen für das Sofa oder ein Kosmetiktäschen aus einem alten Segel nähen…aber hey, ich kann es einfach nicht. Ich habe nicht die Geduld dafür!
Aber wie heißt es auch in Köln so schön: jeder Jeck is anders!! Ich bin da eher die “Frau fürs Grobe” und würde eine Bohrmaschine oder einen Akku-Schrauber jeder Nähmaschine vorziehen. Und das war irgendwie schon immer so. Ich fand es schon als Kind viel toller mit meinem Vater Zeit im Werkzeugkeller zu verbringen als meiner Mutter beim Knöpfe annähen oder Löcher stopfen zuzugucken….Gähn, wie langweilig…und ich habe es auch bis heute auch nicht gelernt. Mittlerweile hat mein Mann auch aufgegeben mir kaputte Socken oder abgerissene Knöpfe direkt unter die Nase zu legen, in der Hoffnung, dass ich es für ihn diese stopfe oder wieder annähe. Entweder geduldet er sich bis mal wieder ein Besuch bei meinen Eltern oder meiner Schwester ansteht oder er muss halt selbst zu Nadel und Faden greifen. Wie heißt es doch so schön: Selbst ist der Mann! Wenn das die Schwiegermutter wüsste….
Mein heutiges DIY-Projekt richtet sich daher auch eher an die „Handwerkerinnen“ unter Euch. Beim Durchblättern der „Living at Home“ (Ausgabe Nr. 7) habe ich folgende tolle Idee entdeckt:
Verpasst doch einfach mal Euren alten Blumentöpfen ein neues Sommeroutfit!
Was Ihr dafür braucht?
etwas gehärteten Stoff ( zum Beispiel Leinen)
Stoff-Imprägnier-Festiger (den bekommt Ihr in jedem gut sortierten Bastelladen)
einen Blumentopf und
ein Paar Gummihandschuhe
Den Stoff möglichst passend zuschneiden. Den Kleber in ein leicht zu reinigendes Gefäß füllen und den Stoff darin tränken. (Wundert Euch nicht, wenn sich die Farbe des Stoffes leicht verändert. Nach dem Trocknen hat er wieder die ursprüngliche Farbe). Wenn der Stoff komplett nass und vollgesogen ist diesen um den Blumentopf legen. Achtet dabei darauf, dass der Stoff möglichst faltenfrei liegt! Den überlappenden Stoff jeweils am oberen Rand und am Boden des Topfes umschlagen und ggfs. noch etwas zuschneiden. Nach einer Trocknungszeit von 24 Stunden ist der Stoff komplett durchgehärtet und der Blumentopf einsatzbereit.
Und wenn Ihr Euch, aufgrund der vielen tollen Stoffe nicht entscheiden könnt, macht doch einfach ein oder zwei Blumentöpfe mehr. Die kann man nämlich auch wunderbar an Freunde und Familie verschenken:-))
Hinweis: Ich empfehle Euch dieses “Umstyling“ möglichst draußen zu machen. Der Kleber ist sehr flüssig, kann schnell tropfen und dann entstehen Flecken, die nur schwer wieder zu entfernen sind. Blumige Grüße,
Nun ist sie schon wieder vorbei, die Zeit des Faulenzens, mit dem Rad durch die Felder düsen, am Strand abhängen und die Sonne genießen oder einfach nur Besuch von Freunden zu bekommen… aber schön war´s :-)
& das schönste war… das war sogar mal ein RICHTIGER SOMMER… da haben die Nordlichter unter uns richtig Glück gehabt!
Aber ganz untätig war ich dann doch nicht, denn ich habe ein paar DIY Projekte umgesetzt, die seit längerem in der Planung waren (ach bei herrlichem Sonnenschein an der frischen Luft lässt es sich ganz hervorragend werkeln, kochen und backen…)
Das erste Projekt: eine Strand-/Shoppingtasche aus einem Sweater nähen!
Vorteil ist, das die Tasche so weich ist, das man sie problemlos auch am Strand als Kissen benutzen kann, sollte man mal ein kleines Päuschen machen wollen. Und das will doch jeder mal, oder?
Ich habe mir vor meinem Urlaub drei reduzierte Sweater beim Bekleidungsschweden in der Kinderabteilung dafür gekauft – ähnliche findet ihr hier – … sucht euch einfach Sweatshirts aus, die einen lustigen Print haben oder vielleicht nehmt ihr einen ausrangierten aus eurem Kleiderschrank?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Pullover mindestens die Größe 146/152 haben sollte, damit ihr das Vorder-und Rückteil nicht aus mehreren Teilen zusammensetzen müsst.
Und schon kann es losgehen:
Schnittmuster für eine Tasche auf den Sweater legen und 1cm Nahtzugabe hinzufügen. Ich habe hierfür den Taschenschnitt „SWEET SHOPPING“ von allerlieblichst verwendet –jedoch habe ich die vordere kleine Tasche weggelassen und mich statt für Stoffhenkel für Lederhenkel entschieden.
Achtet darauf, daß euer gewünschtes Motiv, sollte der Pulli einen Print haben, mittig ist.
Und jetzt ausschneiden – nur Mut!
Legt Vorder- und Rückteil eurer Tasche jetzt rechtsherum aufeinander (die äußeren Seiten des Pullovers liegen aufeinander) und verschließt eine lange Seitennaht.
Jetzt solltet ihr entscheiden, wie der obere Abschlussrand eurer Tasche werden soll:
a) möchtet ihr den Rand einfach nur umschlagen und festnähen?
b) den Bündchen des Sweaters als Borte nehmen oder
c) mit Schrägband verschönern?
Da ihr jetzt noch am besten den Rand festnähen könnt, solltet ihr das als nächsten Schritt machen. Ich habe alle 3 Varianten genäht… entscheidet ihr, was euch am besten gefällt.
Näht jetzt auch die 2. lange Seitennaht zu, sowie die untere Taschenbodennaht.
Faltet nun die unteren Ecken wie auf dem Foto…und vernäht diese! Fertig ist der Taschenbeutel.
Für die Strandbeutel, weil es schnell gehen sollte.. – wer möchte sich im Urlaub schon lange daran aufhalten – habe ich mich für Lederhenkel (Florale-Rose/Ebay) und als Befestigung für Buchschrauben (Buchbindershop/Ebay) entschieden.
Die Lederhenkel sind schon vorgestanzt, mussten allerdings mit einer Lochzange noch verbreitert werden, um die Buchschrauben (5mm Füllhöhe) hindurchzubekommen.
Jeweils von der Taschenmitte 10 cm entfernt, habe ich mit einer Nadel Löcher in in die Tasche gemacht. Die Höhe der Löcher solltet ihr individuell entscheiden.
Nun wird das Buchschraubengewinde durch den Lederhenkel und dann durch das „Sweater-Loch“ gedrückt und die Buchschraube von der anderen Seite befestigt.
Sind alle Henkel dran? … dann nichts wie ab an den Strand, in die Stadt, zur Arbeit.. oder wo immer ihr hin mögt mit eurer neuen Tasche.
Habt ihr einen ausrangierten Lieblingspullover der eure neue Tasche werden könnte?
Würdet ihr euch dann eher für die Lederhenkel oder eine Stoffvariante entscheiden?
Oder habt ihr vielleicht schon ein ähnliches Projekt gestartet?
@Jenny: Nun hast du die Qual der Wahl, da du dir eine Tasche gewünscht hast… welche soll es sein?