Update 100 Tage oder mit Apfelmuskuchen gegen die Fruchtgummibande…

Seit dem 07.07. 2014 versuche ich nun schon auf industriell hergestellte Süßigkeiten zu verzichten.. und ich muss sagen, es klappt ganz gut. Natürlich kommt manchmal der von der Werbung herbeigerufene Schokoladen/Milch-jieper, aber ich kann diesem mittlerweile sehr gut widerstehen… auch die bunten Schachteln in den Süßigkeitenecke im Supermarkt verursachen beim Vorbeischlendern keine Schweißausbrüche mehr :-)

Schwerer war es in den vergangenen 2 Monaten als das Wetter so heiß war, das man sich nichts schöneres vorstellen konnte, als zur Eisdiele um die Ecke zu laufen. Ich habe in der Tat auch an 2-3 Eisdielen gefragt: “Stellen Sie ihr Eis selber her?” Da dieses aber immer verneint wurde und ich es insgeheim auch als sehr vage Auslegung der Challenge empfunden habe, haben in diesem Fall nur jeweils die Begleitpersonen etwas bekommen.

Angeblich sollen ja sich ja nach 100 Tagen Verhaltensänderungen, Denkmuster im Gehirn anpassen, ich bin gespannt, ob sich dieses auch tatsächlich einstellt. Ich geb meinem Körper einfach noch die letzten 40 Tage Zeit :-)

innerer Schweinehund

via google

Am vergangenen Wochenende war das Quick-Bellen des inneren Schweinehundes unüberhörbar, da musste mal wieder ein Kuchen ran und da bei uns im Garten derzeit die Apfelbäume schon das erste Obst verliert, wollte ich mich zugleich an den leckeren Apfelmuskuchen von Virginia Horstmann machen. Schön geplant, Apfelmus selber einzukochen.

Jedoch sind alle Äpfel wurmstichig gewesen – wie schade! Schnell ab zum Supermarkt und ein Glas ungesüßten gekauft – das passte dann auch. (Aber mit dem Baum werde ich nochmal ein ernstes Wörtchen reden – mich so im Stich zu lassen)

Nun zurück zum Kuchen… Das Backbuch von Virginia Horstmann, besticht durch die Einfachheit der Rezepte, denn die meisten Zutaten finden sich in jedem Haushalt und es bedarf nie einer langen Vorbereitungszeit (wie auch schon beim Erdbeer-Kokos-Kuchen ausprobiert).

Für den leckeren Apfelmuskuchen benötigt ihr

1 Gugelhupfform

250g Mehl

1 1/2 TL Natron

1 Msp. Salz

2 TL Zimt

2 Eier

225g weißer Zucker

100g braunen Zucker

360g Apfelmus

160ml Pflanzenöl

Von oben nach unten wird nun die Liste abgearbeitet.

Ihr stellt am besten die gefettete Gugelhupfform an die Seite, denn diese wird erst am Ende wieder benötigt! Vermengt nun Mehl, Natron, Salz und Zimt miteinander in einer kleinen Schüssel. Nehmt euch eine weitere Schlüssel und schlagt die Eier schaumig mit dem Rührgerät auf und lasst die beiden Zuckersorten einrieseln, es soll am Ende wirklich sehr sehr schaumig sein. So jetzt noch den Apfelmus und das Pflanzenöl hinzugeben, sowie eure Mehl-Zimt-Mischung vom Anfang. Es empfiehlt sich alles ganz vorsichtig und ohne viel Rühren unterzumengen, so bleibt euer Kuchen luftig leicht.

Vom Teig genug genascht? Dann nichts wie ab in den Ofen bei 175Grad – 45 Minuten.

Apfelmuskuchen 1_rheinherztelbe

Auweia, was gäb ich jetzt drum ein Stückchen von dem Apfelmuskuchen zu essen. Also beim nächsten Mal frier ich mir ein großes Stück ein … für genau diese Momente im Leben ♥

 Apfelmuskuchen 2_rheinherztelbeWas tut ihr gegen den Schokoladenjieper? Gibt es einen Tipp? (Bitte alles ohne joggen :-/)

Weiterhin einen schönen sonnigen und entspannten Samstag Nachmittag,

herzliche Grüße

Rebekka

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