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Rezepte

Buchtipp: Pasta Werkstatt von Markus Holzer

Manche Bücher lassen einen ja schon prinzipiell neugierig auflauschen, vor allem wenn diese dann noch mit so einem tollen Titel daherkommen: Pasta Werkstatt  – mit Werkzeug aus dem Baumarkt Pasta selber machen.

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Super Idee! Spätestens seit unserem Hausprojekt an der Schlei kenne ich gefühlt jeden Baumarkt in der Nähe von Kappeln und in Hamburg und war gespannt, ob ich demnächst vielleicht nach neuen Projekten dort Ausschau halte. Ganz nach dem Motto: Welche Auswahl an Hammern und Schraubenziehern haben Sie? Ich möchte gerne ein neues Pasta Rezept ausprobieren!

Wenn ich Pasta mache, dann staubt es in der Küche. Es geht richtig rund. Vielleicht kommt es mir deswegen vor, als sei ich in einer Werkstatt. Dort kommt man auch mit staubigen Schuhen heraus.

-Markus  Holzer

Pasta WerkstattPhotocredit: Rogge & Jankovic Fotografen / Entnommen aus dem Buch “Pasta Werkstatt”, Kosmos Verlag

So werden Speisen wie Dörrbirnen-Parpadelle mit Schokocrumble und Vanillesauce mit Hilfe von Winkelmaß und Nudelmaschine hergestellt oder aber auch Schupfnudeln mit Almkäsefondues und Morcheln mit Spachtel und Rollholz.

Ich muss leider zugeben  – ganz funktioniert hat das bei mir nicht. Was mich als Pasta-Junkie vielmehr begeistert hat, war nicht die Herstellungsweise der Pasta, sondern die unzähligen Soßen, die in diesem Buch vorgestellt werden.

So bin ich dann auch abgeschweift von der Nudelherstellung zu “komm das Soßenrezept probieren wir mal aus”.

Nachgekocht und auf Herz & Nieren getestet wurden:

 

Bigoli

Pasta mit Pesto, Limette und Pinienkernen

Wie bereits beschrieben, habe ich die Pasta als Fertigware gekauft.

Für die Soße weist das Kochbuch die folgenden Zutaten und Zubereitungsschritte aus:

  • 30g Pinienkerne
  • 100g Basilikum
  • 50g Petersilie
  • 1 Knoblauchzehe
  • 120ml Olivenöl
  • 50g Parmesan (am Stück)
  • Salz, Pfeffer

Die Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett anrösten, beiseite stellen und auskühlen lassen. Basilikum und Petersilie abbrausen, trocken schütteln und die Blättchen von den Stielen zupfen. Knoblauch schälen, grob kleiner schneiden und mit Basilikum, Petersilie, der Hälfte der Pinienkerne und Olivenöl in ein hohes Gefäß geben und pürieren. Den Parmesan fein reiben und unter das Pesto rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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Strozzapreti

mit scharfer Salami & Auberginen

auch hier habe ich entgegen der Rezeptempfehlung normale Pasta ausgewählt.

Aber die Soße war wirklich köstlich! Hierfür benötigt ihr:

  • 1 Aubergine
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Zweige Thymian
  • 100g scharfe Salami (z.B. Napoli)
  • 5 EL Olivenöl
  • 150g passierte Tomaten
  • etwas Basilikumpesto

Die Aubergine waschen, putzen und in 1cm große Würfel schneiden. Knoblauch schälen Thymian abbrausen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen. Knoblauch und Thymian fein hacken. Salami in dünne Scheiben schneiden.

In einer Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen. Auberginen, Knoblauch und Thymian darin bei starker Hitze anbraten. Salamischeiben in einer weiteren Pfanne ohne Fettzugabe kurz anbraten. Das austretende Fett abgießen. Salami mit Tomaten und restlichem Olivenöl zu den Auberginen geben.

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Fazit: Wer auf der Suche nach neuen Pasta- Rezepten ist, sollte dieses Buch in seine Kochbuchsammlung aufnehmen.  Und wer bereits eine Nudelmaschine sein eigen nennt, sowieso. Denn diese wird für die meisten Rezepte als Zubereitungshilfe mit angegeben.

Aber auch nur die vielen verschiedenen Soßen ausprobieren – funktioniert ganz wunderbar.

Was ist euer liebstes Pasta Gericht? Wär doch mal höchste Zeit für ne Sammlung, oder?

Ein schönes Wochenende wünscht euch,

Rebekka-Unterschrift

 

 

 

 

Die Rezepte wurden entnommen dem Buch: “Pasta Werkstatt”, Markus Holzer, Kosmos Verlag

Vielen Dank, an den “Buch Contact” Freiburg für das kostenfreie Rezensionsexemplar.

#grosseErdbeerliebe | Grütze aus Erdbeeren und Minze mit Hugo-Zabaione

Man könnte meinen in diesem Frühling dreht sich es bei uns auf dem Blog nur um Erdbeeren! Erst gab es letzte Woche von Rebekka ein tolles Rezept für ein Basilikum-Sorbet mit Erdbeeren und heute habe ich bereits ein weiteres leckeres Erdbeer-Dessert für Euch. Aber das ist wirklich reiner Zufall, es war nicht abgesprochen. Ehrenwort! Wir können halt einfach nicht leugnen, dass wir Schwestern sind. Schwestern mit einer gemeinsamen Vorliebe für Erdbeeren!

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Aber hätte ich vorher geahnt, was dieses Dessert mit meiner Küche und mir anstellt, dann hätte ich mir vermutlich ein anderes rausgesucht. Ach, was sag’ ich? Nein, ich hätte mir definitiv ein anderes ausgesucht! Denn das Dessert hat aus meiner Küche ein absolutes Schlachtfeld und aus mir ein zeitweise verzweifeltes Häufchen Elend gemacht. Schuld daran waren jedoch nicht die Erdbeeren, sondern die Zabaione!

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Ich muss gestehen, dass ich vorher noch nie Zabaione selbst gemacht habe. Aber hey, davon wollte ich mich nicht abschrecken lassen. Und so kam es, wie es kommen musste. Obwohl ich die Zabaione genau nach Rezept zubereitet habe, wurde sie einfach nicht fest. Auch nicht im 2. Anlauf. Da hätte ich den Quirl auch noch bis zur Sehnenscheidenentzündung schwingen können! Und wie soll es anders sein – braucht man mal Gelatine, dann hat man keine im Haus. Typisch. Ok, jetzt hieß es erstmal Ruhe bewahren, auch wenn die Nerven blank lagen. Zum Glück war noch etwas vom Holunder-Prosecco übrig, der eigentlich für die Zabaione bestimmt war. Stößchen! :-)

Und so wurde dann kurzerhand aus einer “Erdbeer-Minz-Grütze mit Hugo-Zabaione” eine “Erdbeer-Minz-Grütze mit Vanillepudding”. Vielleicht nicht ganz so spektakulär wie das ursprüngliche Rezept, aber mindestens genauso lecker.

Trotzdem möchte ich Euch das Rezept natürlich nicht vorenthalten. Vielleicht habt Ihr ja mehr Glück mit der Zabaione als ich! Und falls Ihr den ultimativen Zabaione-Festwerd-Trick für mich habt – immer her damit! Ich möchte mich nicht so einfach geschlagen geben. Wäre doch gelacht….

Erdbeer-Minz-Grütze mit Hugo-Zabaione

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Zutaten für die Grütze:

  • 750 g Erdbeeren
  • 2 EL Zucker
  • 120 ml Rhabarbernektar
  • 4 Stiele frische Minze
  • 1,5 EL Vanillepulver

Zutaten für die (äußerst widerspenstige) Zabaione:

  • 3 Eigelb
  • 75 ml Holunderprosecco
  • 1 TL abgeriebene Limettenschale
  • 75 ml Holunderblütensirup
  • 2 EL Limettensaft

Zubereitung:

  1. Zuerst die Erdbeeren waschen und anschließend in Stücke schneiden. 400g davon in kleinere Stücke und den Rest am besten in Spalten schneiden. Die klein zerschnittenen Erdbeeren zusammen mit dem Zucker und 100 ml des Nektar im Topf aufkochen. Anschließend die frische Minze hinzugeben und das Ganze nochmal für 5 Minuten bei mittlerer Hitze kochen. Am Schluss noch das Vanillepulver mit dem restlichen Nektar verrühren, hinzugeben und erneut aufkochen lassen. Den Topf anschließend von der Kochstelle nehmen, die Minzstiele wieder erntfernen und die restlichen Erdbeerspalten unterrühren. Zur Abkühlung für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

  2. Eigelb, Prosecco, Limettenschale und Sirup in einer Schüssel miteinander verrühren und anschließend über einem kochenden Wasserbad erhitzen. Die Zabaione verquirlen bis diese cremig-dicklich ist. Jetzt die Zabaione in Eiswasser stellen und weiter verquirlen. Am Ende gebt Ihr noch den Limettensaft hinzu.

  3. Jetzt kann das Dessert angerichtet werden. Dazu füllt Ihr zuerst die Zabaione in die Gläser und gebt darauf einen großen Klecks Zabaione.

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So, und ich schnappe mir jetzt ein Gläschen und mach mir schon mal Gedanken, was es als nächstes Leckeres mit Erbeeren gibt! Schließlich hat die Erdbeer-Saison gerade erst begonnen. Habt Ihr Ideen für uns?

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Da machste guck, Frühling! | Basilikumsorbet mit Erdbeeren

Basilikum – eine Gewürzpflanze, an der ich in diesem Frühling anscheinend nicht vorbei komme. Und da das Detox Water schon so oberlecker war, wollte ich auch unbedingt selbsthergestelltes Basilikumsorbet probieren. Was denkt ihr  – schmeckt nicht? Schmeckt wohl! Super sogar. Vor allem mit frischen Erdbeeren. Und wie ich finde der perfekte Einstieg in den kleinen Sommer. Höchste Zeit mal wieder die Eismaschine hervorzukramen, die im Winter ein eher trauriges Dasein gefristet hat. Aber liebe Eismaschine, hiermit verspreche ich Dir hoch und heilig, dass ändert sich ab sofort wieder! Jetzt wo die Frühlings-Sonnenstrahlen die Nasenspitze kitzeln, ist für mich der Startschuss in die Eis-Saison gefallen. Auch wenn dann doch der Bikini noch ein wenig länger zwickt ;-) Das lass ich mir nicht nehmen! Nicht wenn ich dafür meine neues Lieblingseis haben kann:

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Basilikumsorbet mit Balsamico-Erdbeeren und Krokant

Für das Basilikumsorbet benötigt ihr:

  • 40g Zucker
  • 100ml Weißwein
  • 1/2 Bio Limette
  • 3 Eiweiße
  • 1 Bund Basilikum

1.) Zucker, Weißwein und 100ml Wasser mischen. Die Limette heiß abbrausen und abtropfen. Ein großes Stück Schale mit dem Sparschäler von der Limette abtrennen und in das Zucker-Wasser-Gemisch legen. Beides miteinander zu einem Sirup aufkochen. Vollständig abkühlen lassen und die Limettenschale entnehmen.

2.) Die Eiweiße zu einem lockeren Schnee schlagen und anschließend den Limettensaft der ausgepressten Limette und den Zuckersirup untermischen. Alles für eine Stunde in den Gefrierkühler stellen.

3.) Das Basilikum waschen und mit einem Tuch leicht abtropfen. Nach der Kühlzeit die Eiweiß-Mischung aus dem Tiefkühler nehmen, das Basilikum dazugeben und alles mit dem Pürierstab fein mixen. Kurz probieren! Solltet ihr noch mehr Basilikum-Geschmack mögen, wäre jetzt der beste Zeitpunkt, um noch etwas “nachzuwürzen”. Gebt einfach noch weitere Blätter hinzu. Ggf. nochmal mixen.

4.) Damit das Sorbet richtig schön cremig wird, dieses in die Eismaschine geben und fest frieren lassen.

Ganz vorzüglich schmecken Erdbeeren zum Basilikumsorbet … aber noch viel besser BALSAMICO- Erdbeeren! Ein traumhaft schmackofatziges Topping ! Noch ein wenig Krokant drüber – fertig! Der Frühling kann sofort bei uns einziehen.

Ihr habt gerade kein Rezept für Balsamico-Erdbeeren zur Hand? Ach, da kann ich aushelfen:

  • 40g Zucker
  • 80ml Aceto Balsamico
  • 100ml roter Portwein
  • ne ordentliche Portion Erdbeeren

Den Zucker karamellisieren und mit dem Balsamico und Portwein ablöschen. Alles zu einem Sirup einkochen, abkühlen lassen und über die Erdbeeren geben. & wer jetzt noch Krokantstreusel zur Hand hat, noch nen Löffelchen auf das Sorbet und die Erdbeeren geben und fertig ist dieser super erfrischende Nachtisch.

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Ich könnt mir aber auch super vorstellen, das eine Kugel Basilkumsorbet ganz fantastisch in Prosecco schmeckt  – aber das ist dann wohl eher eine Sommergeschichte! So mit einem Gläschen im heimischen Garten.

Liebe Nadine (aka Stylish Living) dieses Rezept schmeckt für mich unschlagbar nach Frühling. & wenn du jetzt noch in Hamburg wohnen würdest, dann würde ich Dir eine extragroße Portion vorbeibringen, um Dir zu deinem Blog Geburtstag zu gratulieren! Happy Blog-Day. Aber vielleicht gibt es ja doch mal die Möglichkeit für ein Wiedersehen :-)

Wie schaut es bei euch aus? Habt ihr auch schon neue Eissorten in diesem Jahr für euch entdecken können?

Ich wünsch euch ein tolles Frühlingswochenende,

Rebekka-Unterschrift

 

 

 

verlinkt auf: Lebe Deine Kreativität! – Willkommen in der Kreativas-Galerie

Ziege küsst Beere | Ziegenkäse-Cheesecake mit Wildkräutersalat & Himbeervinaigrette

“Heute bleibt die Küche kalt … wir gehen in den Wienerwald” Kennt ihr auch noch diesen Werbeslogan? Mich erinnert dieser Spruch immer total an eine Reise nach Berlin mit meinen Eltern. In unserem Heimatstädtchen gab es nämlich keinen “Wienerwald” aber eben in Berlin -auf dem Ku`damm und ich war total fasziniert, weil es dort so lecker nach Hähnchen & Co. roch. Mittlerweile musste ich aber bei den darauffolgenden Berlin Urlauben enttäuscht feststellen, dass auch diese Filiale geschlossen wurde. Auweia!

Zugegeben für ein vegetarisches Leben bin ich nicht gemacht, aber trotzdem muss es ja nicht jeden Tag Fleisch sein! Es darf ruhig auch mal Salat sein … aber dann natürlich mit oberleckerer Beilage. Wie wär`s denn mal mit einem Ziegenkäse-Cheesecake?

Wo wir doch schon mal beim Abbau von Vorurteilen sind? Cheesecakes müssen ja auch nicht immer süß sein, oder? Sondern dürfen sehr gerne auch mal ganz fluffig herzhaft daher kommen.

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Ziegenkäse-Cheesecake

Zutaten für eine 16cm Backform

  • 130gr Dinkelmehl
  • Prise Salz
  • 1 Eigelb (Größe M)
  • 70gr Butter
  • 160gr Ziegengouda
  • 1 Rosmarinzweig
  • 2 Eier
  • 330gr Magerquark
  • 70gr Rahm
  • 40gr Weichweizengrieß
  • Pfeffer
  • 2 Rispen Cherrytomaten

Dinkelmehl, Salz, Eigelb, 1EL kaltes Wasser sowie die Butter in kleinen Flocken miteinander zu einem Rührteig verarbeiten. Diesen in Folie gewickelt 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Nach der Kühlzeit den Teig ausrollen und in die eingefettete Backform legen. Den Boden mehrmals mit der Gabel einstechen. Den Ofen auf 180°Grad vorheizen!

Den Ziegengouda raspeln (Vorsicht: Finger-Kreisch-Alarm) und die Rosmarinnadeln fein haken. Die restlichen Zutaten bis auf die Tomaten miteinander verrühren, sowie den Ziegengouda und die Rosmarinnadeln hinzugeben. Die Ziegenkäse-Quark-Mischung auf den Teig geben  – die Cherrytomaten leicht in den Quark eindrücken und ab in den Ofen für 45 Minuten.

In der Zwischenzeit geht es dann dem Salat an den “Kragen” :-)

Wildkräutersalat mit Himbeervinaigrette

  • Wildkräutersalat
  • 125gr frische Himbeeren
  • 150ml Balsamico-Essig
  • 1 EL Agavensirup
  • 1 EL Zucker
  • Salz

Den Salat waschen und auf einem Teller anrichten. Die restlichen Zutaten in ein Rührgefäß geben und mit einem Stabmixer pürieren … ratzfatz habt ihr ein super fruchtiges Dressing! & weil ich die kleinen Kerne der Himbeere so überhaupt nicht mag (entweder merkt man nicht, dass man noch Kerne zwischen den Zähnen hat oder aber man versucht die ganze Zeit mit der Zunge diese wieder aus den Zwischenräumen zu entfernen  – beides so überhaupt gar nicht schön :-/) hab ich das Dressing zum Abschluss noch durch ein Sieb gestrichen – o lala! MMMH. Wenn das Dressing noch zu “sauer” sein sollte, einfach noch etwas Agavensirup hinzugeben.

Kleiner Tipp: natürlich könnt ihr auch die Mengen für das Dressing vervielfachen und den Rest in einem kleinen Fläschchen oder Marmeladenglas aufbewahren, dann hättet ihr gleich eine weitere Portion griffbereit. Aber Achtung: Ihr solltet die Himbeervinaigrette nach spätestens 4 Tagen im Kühlschrank aufgebraucht haben.

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Der Ziegenkäse-Cheesecake schmeckt auch noch ganz wunderbar am nächsten Tag … kurz im Ofen erwärmen -fertig! Und die Himbeere-Vinaigrette ist eine wundervolle Begrüßung des Frühjahrs.

Jetzt können die warmen Sonnenstrahlen kommen. Ein kleinen Vorgeschmack gab es ja bereits Ostersamstag hier im Norden. Das war natürlich nicht ausreichend. Noch lange nicht.

Aber für dieses Wochenende ist ja zum Glück ein Warmwetter-Aufschwung prognostiziert. Ich pack dann mal die Sonnenbrille ein! Dann wird es auch endlich mal Zeit für ne neue Runde Eis!

Wie wäre es zum Beispiel mit Basilikum-Sorbet?

Genießt das schöne Frühlingswochenende (heute ist ja schließlich schon Vize-Freitag),

liebe Grüße,

Rebekka-Unterschrift

 

Ostern is coming| Mini-Pistazien-Möhren-Gugelhupf

Ich mag Ostern. Mochte ich schon immer. Denn mit Ostern verbinde ich viele schöne Erinnerungen. Als Kinder sind meine Schwester und ich zum Beispiel jedes Jahr in den Osterferien zusammen mit meinen Großeltern nach Bensersiel an die Nordsee gefahren. Dort wurden wir eine ganze Woche von Oma und Opa so richtig verwöhnt und das Wort „Nein!“ wurde einfach aus dem Wortschatz gestrichen. :-) Ich erinnere mich auch nur zu gut an die Ostereiersuche auf dem nahegelegenen Campingplatz. Dutzende Kinder, die nur auf den Startschuss warteten hinter jedem Reifen, jeder Hecke und jedem Grasbüschel auf Eiersuche zu gehen. Und wir natürlich mittendrin! Hach, das waren noch Zeiten…

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Außerdem bedeutet Ostern für mich auch den Frühlingsanfang. Schluss mit den kalten und grauen Tagen. Draußen wird es endlich wieder etwas wärmer und die ersten Blumen und Knospen an den Ästen beginnen zu blühen. Das tut einfach so gut!

…und lang ist es ja nun bis Ostern mehr hin! Ich hab mir sagen lassen der Osterhase kommt mit großen Sprüngen näher. Höchste Zeit sich für den Osterbrunch oder die Ostertafel am Nachmittag Gedanken zu machen. Und dabei darf die Leibspeise des Osterhasen natürlich nicht fehlen – Möhrchen!

Denn: Hattu keine Möhrchen, hattu kein Ostern!

Mini-Pistazien-Möhren-Gugelhupf aus dem Glas

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Zutaten (für 2 x 250 ml):

  • 150 g Möhren
  • 50 g gehackte Pistazienkerne
  • 140 g Mehl
  • 1,5 TL Backpulver
  • 1 Vanilleschote
  • 85 g Butter
  • 175 g Zucker
  • 3 Eier
  • Puderzucker

Zubereitung:

  1. Zuerst die Möhren waschen, schälen und fein raspeln. Pistazien, Mehl, Backpulver und gehackte Mandeln in einer Rührschüssel vermischen.
  2. Butter schmelzen. Vanilleschote halbieren und das Mark auskratzen. Zucker, Vanillemark und Eier auf höchster Stufe schaumig schlagen.
  3. Anschließend nacheinander die Mehl-Nuss-Mischung und die Butter untermischen und zu einem glatten Teig verarbeiten.
  4. Tipp: Bevor Ihr die Einmachgläser verwendet diese am besten vorher kurz in kochendes Wasser legen um diese zu sterilisieren. Dann hält sich der Kuchen anschließend länger!
  5. Anschließend die Einmachgläser ausfetten. Tipp: am besten könnt Ihr den Kuchen später aus dem Glas lösen, wenn Ihr auf die gefettete Innenseite des Glases noch mit gehackten Mandeln bestreut.
  6. Den Teig anschließend gleichmäßig auf die Gläser verteilen. Das Glas sollte max. zu 2/3 gefüllt sein.
  7. Und jetzt ab mit den Mini-Küchlein für ca. 35 Minuten bei 160 Grad Umluft in den Ofen!

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Jetzt muss ich mich nur noch entscheiden, ob wir gleich zum Frühstück mit diesen leckeren Küchlein starten oder ob ich wir es schaffen diese bis zur Kaffeetafel nicht anzurühren…Könnte schwierig werden! :-)  Was meint Ihr?

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Tassenkekse mit Hasengesicht | Kekse aus Schwarztee

Ich würde mich niemals als Kaffee-Junkie bezeichnen. OK, vielleicht mal die eine oder andere Tasse Kaffee im Büro oder in der Mittagspause ein doppelter Espresso. Aber ich kann mit oder ohne Kaffee genauso gut morgens wach werden! Oder auch nicht! Vielmehr hätte ich ein riesiges Morgen-Muffel-Problem, wenn nicht ein Glas Milch oder Tee zur Verfügung stehen würde!

Ich liebe Tee und würde wahrscheinlich sogar noch eher über die Anschaffung einer Tee-Maschine nachdenken als mir eine Kaffeemaschine zu kaufen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich meine erste Tasse Kaffee erst mit Mitte zwanzig getrunken habe und ich diesem schwarzen Getränk am Anfang nichts abgewinnen konnte.

Ob erfrischender Eistee im Sommer oder Fencheltee zur Nacht – ich bin sofort dabei! Aber Kekse aus Schwarztee? Noch nie gehört … Jedenfalls solange nicht bis ich in der Weihnachtszeit auf den wundervollen Post von Fee von Fairylikes gestoßen bin – mit der Erklärung wie Tee in Kekse kommt! :-) Liebe Fee, danke für dieses Rezept – so viel kann ich an dieser Stelle schon verraten, die Kekse schmecken toll!!!

Mit ein wenig Glück habe ich das bereits fertig gepackte Zutatenpaket bei Fee`s Gewinnspiel gewonnen. Und so kam alles abgewogen bei mir an – was für ein Luxus!

Den beigefügten Weihnachtstee habe ich allerdings durch Prinz Wladimir von Kusmi Tee ersetzt. Dieser Earl-Grey Tee schmeckt nach Zitrusfrüchten, Vanille und Gewürzen.

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Für ca. 50 Kekse benötigt ihr:

  • 3-4 EL Tee (ich habe 6 EL Tee genommen, damit die Kekse aromatischer werden)
  • 120g Zucker
  • 250g Butter
  • 320g Mehl
  • 60g Stärke

Die Butter zum Schmelzen bringen und das Teepulver zur geschmolzenen Butter geben. Beides miteinander 4 Minuten zum Kochen bringen. Den Topf vom Herd nehmen und die Butter-Teemischung weitere 30 Minuten ziehen lassen.

Danach den Tee mit einem Sieb aus der Butter filtern. Die Butter erkalten lassen. Wenn die Butter wieder fest geworden ist, gemeinsam mit dem Zucker aufschlagen. Mehl und Stärke hinzugeben und zu einem Teig vermengen.

Den Teig nun für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank legen. Anschließend den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Fläche ca. 1cm dick ausrollen. Nun können die Kekse ausgestochen werden.

Den Backofen auf 160° Grad vorwärmen und die Kekse ca. 15 Minuten pro Blech ausbacken,

Nach dem Backen die Kekse auskühlen lassen  – mmmh! Perfekt für den 5 o`clock Tea, oder?

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Und somit vielleicht auch die perfekte Gelegenheit endlich mal die Osterzeit einzuläuten :-), denn beim Schlendern durchs Internet bin ich über die Hasengesicht-Tassenkeks-Ausstecher und das Oster-Set von Städter gestolpert – beides ist dann auch schnell in meinem Oster-Waren-Körbchen gelandet. Süß, oder? Also, ich kann da nicht widerstehen, ihr etwa?

Jetzt können sich alle Teesorten bei uns zu Hause warm anziehen, denn der ein oder andere Tee landet mit Sicherheit in der nächsten Ladung Kekse! :-)

Fall ihr auch noch auf der Suche nach Ostern-DIY Ideen seid, dann findet ihr weitere Inspirationen auf dem Blog von Decorize.

Ich bin dann mal Hasenohren mümmeln!

Habt einen wunderbaren Dienstag,

Rebekka-Unterschrift

 

 

Fruchtkombüse Zu Gast mit einem Kraftpaket | mit viel Kernen und ohne Mehl

Es ist so wunderbar, welch tolle Menschen ich bereits durch das Bloggen kennenlernen durfte. Dazu zählt auch Katrin mit ihrem schönen Blog “Fruchtkombüse”. Im Dezember beim Hamburger Foodbloggertreffen hat uns das Schicksal zusammengeführt. Seit dem bin ich begeisterte Leserin des Blogs und bin mächtig dankbar, dass Katrin für uns einen Gastpost geschrieben hat. Katrin – die Bühne gehört Dir :-)

Sehr geehrt fühle ich mich!

Denn während die Rheinherztelbe-Schwestern die Skipisten runter sausen darf ich hier zu Gast sein und mich außerhalb der Fruchtkombüse tummeln – vielen Dank für die Einladung an euch Zwei!

Für mich ist das tatsächlich mein erster Gastpost und ich bin doch etwas aufgeregt gewesen, als die liebe Rebekka mich fragte, ob ich Zeit und Lust hätte dabei zu sein – na klar hab ich Lust und Zeit wird sich genommen. Gesagt, getan: für alle Skifahrer aber auch Muschelschubser wie mich, die noch nie auf Skiern standen und trotzdem mit viel Energie durch den Winter gehen möchten, habe ich ein wahres Kraftpaket mitgebracht:

Kraftpaket-Brot

Kraftpaket-Brot

Rezept Kraftpaket-Brot (ganz ohne Mehl)

Zutaten

  • 150g Kürbiskerne
  • 140g Sonnenblumenkerne
  • 150g ganze Mandeln
  • 150 Walnüsse
  • 140g Leinsamen, geschrotet
  • 250g Haferflocken, weich
  • 2 TL Meersalz
  • 4 EL Chiasamen
  • 2 EL Akazienhonig
  • 6 EL Kokosöl, geschmolzen
  • 700ml warmes Wasser

Kraftpaket-Brot

Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Mandeln und Leinsamen in einer Pfanne anrösten, bis es anfängt zu duften. Dann schnell von der Platte nehmen, da die Kerne sonst anbrennen.

Nun die Chiasamen mit Salz, Honig, Haferflocken und dem geschmolzenen Kokosöl in eine Schüssel geben und mit den gerösteten Kernen vermischen. Das warme Wasser darüber gießen, alles gut verrühren und für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank quellen lassen.

Anschließend den Backofen auf 175° vorheizen. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen, den Teig hineingeben, glattstreichen und für ca. 50 Minuten backen. Das Brot ist fertig, wenn es beim anklopfen hohl klingt.

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Tipp: die Nüsse und Kerne kann man auch leicht variieren. Z. B. Haselnüsse statt Mandeln oder für die süße Note fügt man noch ein paar Rosinen oder gehackte Datteln hinzu

-Schmeckt besonders fein mit Frischkäse und Kresse –

Kraftpaket-Brot

Liebe Katrin, herzlichen Dank für dieses tolle Rezept :-) Schade, dass wir das Brot gerade nicht zur Hand haben, denn die Kräfte werden schon ganz schön gefordert beim Skifahren oder wie ich mir von Jenny bereits erklären lassen musste … “deshalb heißt es ja auch auch Winter-SPORT”.

Auf unserer Nachmach-Liste aus dem Fruchtkombüse- Archiv sind: Himbeer-Granité und Tomaten Foccacia mit Fenchelsamen.

Yummy, oder?

Ganz liebe Grüße aus dem verschneiten Österreich,

Rebekka-Unterschrift

 

Gesund in den Frühling | Detox kann so lecker sein

Weg mit den schwermütigen Gedanken im Winter, weg mit den ganzen Bazillen und Viren, die um einen herum schwirren. Natürlich kann man auch mit mentaler Stärke versuchen alles von sich abzuhalten, das gelingt mir aber auch nicht immer.

Nach dem Karneval ist ja auch meistens vor der nächsten Erkältung, aber auch wie im vergangenen Jahr kurz vor’m SkiUrlaub. Österreich wir kommen! Und da liebe Erkältung können wir dich überhaupt nicht gebrauchen. Wer will denn schon mit einer Rotznase schwarze Pisten herunterdüsen? Ok… hallo Anfängerhügel! Aber für mich gefühlt, nehme ich schon richtig Geschwindigkeit auf. {Haha, professionelles Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit :-)} Und da es im Netz so viele unzählige Rezepte zum Thema Detox gibt, hab ich einfach mal 2 Rezepte ausprobiert:

Detox Water mit Erdbeere, Zitrone und Basilikum

für einen Liter benötigt ihr:

  • 8-10 Erdbeeren (in kleine Stücke geschnitten)
  • 1 Zitrone
  • 1 Handvoll frisches Basilikum
  • eiskaltes stilles oder sprudelndes Wassser

Detox Erdbeer Basilikum_rheinherztelbeDetox Water Erdbeer Basilikum _Rheinherztelbe

Das Basilikum in ein Gefäß geben und mit einem Stößel zerdrücken, so dass die feinen Aromen austreten. Die Erdbeeren in kleine Stücke schneiden und zum Basilikum geben. Nachfolgend die Zitrone in Scheiben schneiden und mit dem Eis in das Gefäß geben. Mit Wasser auffüllen – fertig.

Je intensiver ihr den Geschmack mögt, desto länger einfach das Getränk ruhen lassen. Ich bereite mir das Wasser ca. 1,5 Stunden vorher vor.

Erdbeeren haben wunderbare antioxidantische Wirkstoffe, Zitronen bringen das Immunsystem auf Trab und das Basilikum wirkt antibakteriell und entzündungshemmend. Eine tolle Wunderwaffe für die Schönheit und gegen Erkältungen, oder?

Aber immer nur Wasser trinken? Nö! Das mag ich auch nicht. Ab und zu darf es natürlich auch ein Fruchtsaft aus dem Supermarkt sein, aber bitte nur mit 100% Fruchtgehalt. Und da mir das Selbst-Auspressen von Granatäpfeln als zu mühselig erscheint, habe ich mich gefreut über GRANATAPFELSAFT aus Granatapfelsaftkonzentrat aus dem Sortiment “REWE Feine Welt” und schnell einen weiteren Anti-Erkältungsdrink mit nur 3 Zutaten gemixt.

Granatapfelsaft mit Minze

  • Granatpfelsaft
  • Minzzweige
  • Eiswürfel

Die Minzzweige zerdrücken, Grantaapfelsaft hinzugeben und mit Eiswürfeln auffüllen – fertig!

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Ordentlich Vitamine sowie Kalzium und Eisen machen Granatäpfel unschlagbar gesund! Dazu kommen noch jede Menge sekundärer Pflanzenstoffe, die entzündungshemmend wirken und unsere Zellen vor schädigenden freien Radikalen schützen.

Quelle: GU Verlag

Was ist eure Erkältungswunderwaffe? Welche Detox – Getränke schmecken euch am besten?

Gerne würde ich nämlich noch mehr ausprobieren,

Kommt gesund durch den Tag,

liebe Grüße,

Rebekka-Unterschrift

 

 

 

Bezugsquellen: 

Gläser – IKEA

Backdrop – Photographersfriend

KETTENFETT Lakritzlikör | Wir rocken die Küche

Seid ihr auch so lakritzsüchtig wie ich? Bei uns zu Hause scheiden sich da die Geister. Während ich liebend gerne Lakritz esse, verschmäht mein Herzensmann dieses. Aber ich seh das jetzt mal ganz pragmatisch – dann bleibt mehr für mich!

So habe ich mich auch riesig gefreut als wir von der Firma KETTENFETT im Dezember eine Email bekommen haben, ob wir nicht mal den hauseigenen Lakritzlikör probieren wollen! Wie praktisch, dass Jenny zu der Zeit gerade in Neuseeland war :-)

Lakritzlikör?? – ich bin begeistert. Der schmeckt wirklich toll. Aber was noch viel besser ist, man kann damit auch ganz wunderbare Drinks und Muffins zaubern – perfekt für den bevorstehenden Karneval! Oder zu vielen anderen Events {Jenny, da kannst Dich ja schon mal warm anziehen. :-)}

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Lakritzlikör -Muffins

  • 50 g Schokoladenplättchen
  • 50g Vollmilchschokolade
  • 270 g Dinkelmehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 2 Eier
  • 120 g Zucker
  • 90 g Butter, weich
  • 120 ml KETTENFETT Lakritzlikör
  • 50 g saure Sahne
  1. Mehl, Backpulver und Natron miteinander vermengen.
  2. Eier, Zucker und Butter schaumig aufschlagen und das Mehlgemisch hinzugeben. Alles miteinander verrühren.
  3. Lakritzlikör und saure Sahne unterrühren, sowie die Schokolade.
  4. in Papierförmchen portionieren
  5. und bei 190° Grad ca. 20 Minuten backen – fertig!

Wer jetzt allerdings meint: “Ach nö … also zum Backen ist mir der Lakritzlikör viel zu schade!”, für den haben wir noch ein paar Cocktail-Anregungen! (garantiert alle getestet ;-))

Dirty Egg_Kettenfett_rheinherztelbe2

Dirty Egg

  • 3cl Eierlikör
  • 1cl KETTENFETT Lakritzlikör
  1. Den eiskalten Eierlikör in ein Shooterglas geben
  2. mit einem Löffel vorsichtig den Lakritzlikör hinzufügen
  3. nicht umrühren!

Geschüttelt oder doch lieber gerührt? Solltet ihr lieber einen Longdrink bevorzugen, wie wäre es mit Lakritzlikör & Ginger Ale?

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Lakritzlikör mit Ginger Ale

  • 100ml Ginger Ale
  • 3cl KETTENFETT Lakritzlikör
  • Rosmarin
  • Eiswürfel
  1. Eiswürfel und Lakritzlikör in ein Glas geben
  2. mit Ginger Ale auffüllen und einem Rosmarin-Zweig garnieren
  3. mmmmh!

Wenn auch die Farbe vielleicht etwas abschreckend aussieht, um so leckerer ist aber der Cocktail! Ich mag die Kombination von Frucht & Würze! Und ein paar Stimmungs-Vitamine können ja im Karneval nicht schlecht sein, oder?

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Fruchtiger Lakritzlikör – Mix

  • 150ml Orangensaft
  • 2cl KETTENFETT Lakritzlikör (oder nach Belieben auch mehr ;-))
  • Kirschsirup
  • 1 Passionsfrucht
  • Eiswürfel
  1. Orangensaft mit Lakritzlikör mischen, nach Belieben mit Kirschsirup süßen.
  2. die Passionsfrucht aushöhlen  -dazugeben – mischen.
  3. Eiswürfel ab ins Glas und den Saft hinein gießen.
  4. fertig ist der Fruchtcocktail :-)
  5. (wer mag, kann natürlich die Passionskerne vorher aussieben)

Durchs Ausprobieren der Rezepte ist bei mir der Geschmack von Lakritz und Salmiak in der Lieblingsskala noch weiter nach oben gewandert! Nehmt euch in Acht: bestimmt wird es hier in der nächsten Zeit noch die ein oder andere Leckerei damit geben – und für die bevorstehende Fastenzeit auch ohne Alkohol. Ganz wunderbar hören sich nämlich auch “Weiße Schokoladenmousse mit Lakritz” oder aber auch “Steak mit Lakritz BBQ-Sauce” an, oder?

Liebes KETTENFETT-Team, danke, dass wir den Lakritzlikör zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen! Und an alle, die jetzt denken: “Ach, die schreibt doch nur so positiv, weil sie bestimmt ganz viel davon getrunken hat und jetzt ganz glücksselig vor dem PC sitzt…!” – mitnichten! Natürlich hab ich nach dem Probieren noch ne Nacht drüber geschlafen. ;-)

Wie schaut es bei euch aus? Eher Lakritz-TOP oder FLOP? Habt ihr schon mal Rezepte mit Lakritz ausprobiert oder ist euch das zu experimentell?

Kommt gut durch den Dienstag,

Rebekka-Unterschrift

 

{Werbung} Lachs-Parade | Zweierlei aus Lachs

{Werbung}  Als Kind mochte ich keinen Lachs. Zumindest habe ich das immer steif und fest behauptet. Und ich habe das auch wirklich geglaubt. Das war nicht nur so eine Laune. Aber mit Bestimmtheit konnte ich es nicht sagen – denn ich habe ihn nie probiert. Hätte ich aber mal tun sollen!

Denn mittlerweile liebe ich Lachs. Und das habe ich in erster Linie meinen Verwandten in Norwegen zu verdanken. Als wir vor einigen Jahren dort Urlaub gemacht haben, führte einfach kein Weg an Lachs vorbei. Die ganze Verwandtschaft saß mit uns abends gemütlich zusammen, viele von Ihnen haben ich an diesem Abend überhaupt erst kennengelernt. Da will man sich natürlich auch nicht die Bloße geben. Also Augen zu und durch!

Aber das war gar nicht nötig. Es schmeckte toll. Ich habe sogar direkt noch ein zweites Stück gegessen. Gegrillter Lachs, der nach Aussage meiner Verwandten am Morgen erst gefangen wurde. Ich werde diesen Geschmack nie vergessen!

Leider ist es derzeit nicht das optimale Grillwetter. Jedoch kein Grund um auf leckeren Lachs zu verzichten. Heute verrate ich Euch zwei leckere Lachsrezepte, die auch außerhalb der Grillsaison die Herzen aller Lachsliebhaber höher schlagen lässt:

Kartoffel-Meerrettich-Suppe mit Lachs-Grissini

Lachs_9Zutaten:

  • 2 Schalotten
  • 500 g festkochende Kartoffeln
  • 2 EL zerlassene Butter
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 150 ml Schlagsahne
  • 5 TL Tafelmeerrettich
  • 2 TL Zitronensaft
  • 1 Prise Zucker
  • 8 Scheiben Graved Lachs
  • 8 Grissini-Stangen
  • etwas Petersilie
  • Salz und Peffer zum Abschmecken

Zubereitung:

1. Kartoffeln schälen und würfeln, Scharlotten klein schneiden und beides in der Butter andünsten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann  die Gemüsebrühe und die Sahne hinzugeben, aufkochen und 20 Minuten zugedeckt köcheln lassen.

2. Die Suppe anschließend mit dem Pürierstab fein pürieren und nochmals erhitzen. Mit Meerrettich, Zitronensaft, Salz, Peffer und einer Prise Zucker abschmecken.

3. Den Lachs um die Grissini wickeln und sowohl die Suppe als auch die Stangen mit Petersilie bestreuen.

Lachs_10Lachs im Schiffchen

Zutaten:

  • 1 Römersalatherz
  • 1 Zitrone
  • 150 g Kirschtomaten
  • 2 TL Olivenöl
  • 2 Lachsfilet
  • Backpapier
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Lachs_1Zubereitung:

1. Salat putzen und längs vierteln. Zitrone in dünne Scheiben schneiden. Backpapier auslegen.

2. Jeweils 2 Viertel des Salates und die Hälfte der Kischtomaten würzen. Je 1 Lachsfilet darauf legen, salzen und pfeffern. Das Filet mit jeweils 3 Zitronenscheiben belegen. Das Filet wie einen Bonbon verpacken und mit Garn an den Seiten verschließen.

3. Auf einem Rost im heißen Ofen bei 200 Grad ( Umluft 180 Grad) auf der mittleren Schiene 15 Minuten garen. Fertig!

Blog_2Für unsere beiden Rezepte wurde uns der Lachs freundlicherweise von Friedrichs zur Verfügung gestellt. Das Unternehmen Friedrichs hat sich in seiner mehr als 100-jährigen Firmengeschichte durch seine Erfahrung und durch sein Know-how zum Marktführer im Premium-Feinfisch-Segment in Deutschland und sogar zum führenden führender Anbieter europaweit entwickelt. Das Unternehmen legt besonderen Wert auf höchste Produktqualität und sorgfältige Veredelung, die mit nachhaltiger Fischerei, innovativen Rezepturen und neuesten Technologien einhergeht. Und Nachhaltigkeit wird heutzutage immer wichtiger!

Bereits Anfang der 2000er hat das Unternehmen MSC, zertifizierten, geräucherten Wildlachs aus garantiert nach nachhaltiger Fischerei in Alaska angeboten. So gehören auch bereits seit vielen Jahre Bio-Lachs und Bio-Forelle zum Sortiment. Darüber hinaus unterstützt Gottfried Friedrichs die Arbeit des Internationalen WWF-Zentrums für Meeresschutz in Hamburg.

Wir sagen daher vielen lieben Dank für die Unterstützung und Zusammenarbeit bei der Erstellung dieses Posts. Und Daumen hoch!

Aber jetzt verratet mir doch mal, so quasi als Lachs-Liebhaber-Newbie, wie esst Ihr Euren Lachs am liebsten? Habt Ihr das ultimative Rezept für uns?

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