{Werbung} Als Kind mochte ich keinen Lachs. Zumindest habe ich das immer steif und fest behauptet. Und ich habe das auch wirklich geglaubt. Das war nicht nur so eine Laune. Aber mit Bestimmtheit konnte ich es nicht sagen – denn ich habe ihn nie probiert. Hätte ich aber mal tun sollen!
Denn mittlerweile liebe ich Lachs. Und das habe ich in erster Linie meinen Verwandten in Norwegen zu verdanken. Als wir vor einigen Jahren dort Urlaub gemacht haben, führte einfach kein Weg an Lachs vorbei. Die ganze Verwandtschaft saß mit uns abends gemütlich zusammen, viele von Ihnen haben ich an diesem Abend überhaupt erst kennengelernt. Da will man sich natürlich auch nicht die Bloße geben. Also Augen zu und durch!
Aber das war gar nicht nötig. Es schmeckte toll. Ich habe sogar direkt noch ein zweites Stück gegessen. Gegrillter Lachs, der nach Aussage meiner Verwandten am Morgen erst gefangen wurde. Ich werde diesen Geschmack nie vergessen!
Leider ist es derzeit nicht das optimale Grillwetter. Jedoch kein Grund um auf leckeren Lachs zu verzichten. Heute verrate ich Euch zwei leckere Lachsrezepte, die auch außerhalb der Grillsaison die Herzen aller Lachsliebhaber höher schlagen lässt:
Kartoffel-Meerrettich-Suppe mit Lachs-Grissini
- 2 Schalotten
- 500 g festkochende Kartoffeln
- 2 EL zerlassene Butter
- 750 ml Gemüsebrühe
- 150 ml Schlagsahne
- 5 TL Tafelmeerrettich
- 2 TL Zitronensaft
- 1 Prise Zucker
- 8 Scheiben Graved Lachs
- 8 Grissini-Stangen
- etwas Petersilie
- Salz und Peffer zum Abschmecken
Zubereitung:
1. Kartoffeln schälen und würfeln, Scharlotten klein schneiden und beides in der Butter andünsten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann die Gemüsebrühe und die Sahne hinzugeben, aufkochen und 20 Minuten zugedeckt köcheln lassen.
2. Die Suppe anschließend mit dem Pürierstab fein pürieren und nochmals erhitzen. Mit Meerrettich, Zitronensaft, Salz, Peffer und einer Prise Zucker abschmecken.
3. Den Lachs um die Grissini wickeln und sowohl die Suppe als auch die Stangen mit Petersilie bestreuen.
Zutaten:
- 1 Römersalatherz
- 1 Zitrone
- 150 g Kirschtomaten
- 2 TL Olivenöl
- 2 Lachsfilet
- Backpapier
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken
1. Salat putzen und längs vierteln. Zitrone in dünne Scheiben schneiden. Backpapier auslegen.
2. Jeweils 2 Viertel des Salates und die Hälfte der Kischtomaten würzen. Je 1 Lachsfilet darauf legen, salzen und pfeffern. Das Filet mit jeweils 3 Zitronenscheiben belegen. Das Filet wie einen Bonbon verpacken und mit Garn an den Seiten verschließen.
3. Auf einem Rost im heißen Ofen bei 200 Grad ( Umluft 180 Grad) auf der mittleren Schiene 15 Minuten garen. Fertig!
Für unsere beiden Rezepte wurde uns der Lachs freundlicherweise von Friedrichs zur Verfügung gestellt. Das Unternehmen Friedrichs hat sich in seiner mehr als 100-jährigen Firmengeschichte durch seine Erfahrung und durch sein Know-how zum Marktführer im Premium-Feinfisch-Segment in Deutschland und sogar zum führenden führender Anbieter europaweit entwickelt. Das Unternehmen legt besonderen Wert auf höchste Produktqualität und sorgfältige Veredelung, die mit nachhaltiger Fischerei, innovativen Rezepturen und neuesten Technologien einhergeht. Und Nachhaltigkeit wird heutzutage immer wichtiger!
Bereits Anfang der 2000er hat das Unternehmen MSC, zertifizierten, geräucherten Wildlachs aus garantiert nach nachhaltiger Fischerei in Alaska angeboten. So gehören auch bereits seit vielen Jahre Bio-Lachs und Bio-Forelle zum Sortiment. Darüber hinaus unterstützt Gottfried Friedrichs die Arbeit des Internationalen WWF-Zentrums für Meeresschutz in Hamburg.
Wir sagen daher vielen lieben Dank für die Unterstützung und Zusammenarbeit bei der Erstellung dieses Posts. Und Daumen hoch!
Aber jetzt verratet mir doch mal, so quasi als Lachs-Liebhaber-Newbie, wie esst Ihr Euren Lachs am liebsten? Habt Ihr das ultimative Rezept für uns?
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