Ich mag den maritimen Kleidungsstil.Ganz klassisch- mit ganz viel blau und weiß. Aber vor allem gestreift. Ringelshirts in allen Variationen finden bei mir ein neues Zuhause. Da werde ich auch nicht müde zu behaupten, dass es einen großen Unterschied macht, ob das Kleidungsstück weiß/blau oder blau/weiß gestreift ist! ;-)
So war ich super erfreut, als ich vor ein paar Wochen ein passendes Sweatshirt in meiner Größe für unter 10€ gefunden habe! YEAH! Das musste einfach mit und durfte auch gleich seinen ersten Strandausflug nach Sankt Peter-Ording machen.
Aber irgendwas fehlte … ein kleiner Eyecatcher! Etwas, dass diesen Pullover von allen anderen im Schrank unterscheidet. Und diesen somit zu einem Unikat macht. So schwankte ich zwischen der Idee von Bügelpatches oder eines aufgesetzten Reißverschluss hin und her. Letztendlich habe ich mich für einen pinken Reißverschluss entschieden, der sich ohne viel Mühe einfach aufnähen läßt. Ein schnelles 15-Minuten DIY, welches sich auch noch problemlos morgens vor dem Gang zum Strand umsetzen läßt.
Wir lieben Reißverschlüsse | Upcycling Idee Sweatshirt
Material:
- Sweatshirt
- Reissverschluss in individueller Länge
- passendes Garn
- Nähmaschine
- Schere
- Stecknadeln
- Maßband
- Stift
1.) Die Rückseite des Sweatshirts mittig falten und die Falte als Orientierungshilfe bügeln.
2.) Die Länge des Reißverschlusses ausmessen (vom Stoppteil oben bis zum Endteil unten). Das Sweatshirt auf Länge des Reissverschlusses -1,5 cm im Falz zerschneiden.
3.) Den Reißverschluss öffnen und mit Stecknadeln auf beiden Seiten des Sweatshirts feststecken.
4.) Nun kann der Reissverschluss eingenäht werden. Hierzu beidseitig jeweils 1x nah an den Zähnen entlang steppen, sowie einmal rundherum an den Außenseiten des Reißverschlusses. Die offenen Enden oben über den Rand des Sweatshirts klappen und vernähen.
Das “neue” Sweatshirt gefällt mir richtig gut! Ich bin auch schon am überlegen, ob ich nicht beim nächsten Mal einen seitlichen Reissverschluss am oberen Bündchen einnähen soll. Und dann am besten wieder in einer Knallerfarbe, die alle Blicke auf sich zieht. Was meint ihr? Oder vielleicht doch auf Bügelpatches ausweichen? Dann gäbe es im Kleiderschrank jedenfalls noch Potential für viele weitere Ringelshirts ;-)
Das Sweatshirt mit dem neuen pinkfarbenen Reißverschluss macht sich zumindest ganz wunderbar am Wasser. Das habe ich schon ausgiebig am Rhein getestet!
Habt ihr euch vielleicht auch was für den nächsten Sommerurlaub gebastelt oder genäht? Vielleicht auch mit einem Anker? Oder gar ein Ringelshirt?
Lasst mal hören!
Liebe Grüße,
Ich verlinke diese DIY Ideen gerne auch bei den Kreativas , Handmade on Tuesday, Dienstagsdinge und dem Creadienstag!
8 Kommentare
Steffi von Decorize
18. Juli 2017 at 7:56Super süß! Ich hab hier auch ein Ringelshirt liegen und wollte mit neonfarbenem Garn einen Smiley drauf sticken. Hoffentlich klappt das bald!
Gaaaaanz lieben Gruß und dicken Knutscha von Steffi
Rebekka
18. Juli 2017 at 8:05Das mit dem Smiley ist auch eine super Idee! Da bin ich gespannt – lass mal sehen 😍✌🏻
Liebste Grüße sende ich Dir!
Rebekka
Ani Lorak
18. Juli 2017 at 22:36Tolle Farbkombi. Mag ich sehr. Gefällt mir gut. Mehr als gut! Schaue mich mal jetzt auf dem Blog um. Bin gespannt, war hier noch nie.
Rebekka
18. Juli 2017 at 22:40Danke liebe Ani für das Kompliment! Schau dich gerne in Ruhe um … wir freuen uns sehr über jeden neuen Besucher 😍 Herzlich willkommen bei uns!
Heigo
19. Juli 2017 at 21:49Ganz einfache aber total tolle Idee
Und Ringelshirts gehen immer, I like it
Es Grüslli
Heigo
Rebekka
7. August 2017 at 22:16Liebe Heigo,
ganz lieben Dank :-) Wir sind hier voll im Streifenfieber! YEAH! Mal schauen, was ich noch so auffrischen kann!
Hab einen schönen Tag,
liebe Grüße
Rebekka
Selmin
22. Juli 2017 at 14:36Juhuuu, so einfach, so gut! Gefällt mir supi, liebe Rebekka! Toller kontrast zu den hübschen blauen Streifen!💙Liebste Grüße, Selmin
Rebekka
7. August 2017 at 22:18Liebste Selmin,
herzlichen Dank für deine lieben Worte ❤️ Streifen und bunte Reissverschlüsse gehören für mich zum Sommer 2017!
Sende dir liebe Grüße nach Köln,
Rebekka