Eigentlich hatte ich geplant nach unserem Urlaub nur einen Post über unsere Tage im hohen Norden zu schreiben. Das war jedoch noch bevor ich in Sankt Peter-Ording angekommen bin und in unser Hotel eingecheckt habe.
Seid Ihr schon mal in ein Hotel gekommen und von Anfang an begeistert gewesen? So richtig begeistert? Hotels bei denen es diesen einen “Wow-Moment” gegeben hat? Damit meine ich den Moment, in dem man die Tür öffnet und enem zeitgleich der Kiefer nach unten fällt und der Mund nur noch offen stehen bleibt?
Bisher ist mir das in meinem Leben nur zweimal passiert. Das erste Mal in Singapur im Marina Bay Sands, das andere Mal jetzt in Sankt Peter-Ording in der “Zweite Heimat”.
Aus diesem Grund möchte ich Euch das Hotel unbedingt vorstellen und Euch zeigen, warum ich mich am Ende des Urlaubs am liebsten einfach an das Balkongeländer gekettet und nie wieder ausgecheckt hätte.
Das Hotel liegt direkt am Deich, so dass man innerhalb weniger Minuten zum kilometerlangen Sandstrand gelangt. Wenn man sein Zimmer in der oberen Etage auf der richtigen Seite gewählt hat, dann blickt man sogar direkt auf den Strand – sowohl vom Balkon aus als auch direkt aus der Dusche! Ein Traum!!!
Die Zimmer in dem Hotel sind alle individuell eingerichtet und werden liebevoll “Stube” genannt. Die Flure sind nach ortsansässigen Familien, die Stuben nach einzelnen Familienmitgliedern benannt.
Eine Minibar sucht man auf den Zimmern vergeblich. Vermisst man allerdings auch nicht. Denn jede Etage hat eine 24-Stunden-Hausbar. Hier kann man sich rund um die Uhr mit Getränken und Snacks versorgen – zu wirklich fairen Preisen. Sogar sein eigenes Bier kann man hier zapfen! Was man konsumiert hat, trägt man einfach auf einem Bierdeckel ein und wirft ihn eine Art “Briefkasten”. Sehr praktisch!
Wem das Hotel alleine noch nicht Entspannung genug ist, der greift einfach zur bereits liebevoll gepackten und bereitstehenden “Kleinen Flucht”- Tasche und nutzt das Sauna- und Wellnessangebot des Hotels.
Gegessen wird im Esszimmer. Egal, ob Frühstücksbüffet am Morgen oder à la carte am Nachmittag oder Abend. Das Essen schmeckt toll und der Service ist super.Und da es vom Hotel nur ein kurzer Weg zum Strand ist, empfehle ich wirklich jedem bei Sonnenuntergang noch einen kleinen Abendspaziergang zu machen. Da zu unserer Reisezeit nicht so viel in Sankt Peter-Ording los war, saßen wir beim Sonnenuntergang quasi in der ersten Reihe :-))
Ich hoffe Ihr könnt mich jetzt besser verstehen, warum ich am liebsten dort geblieben wäre und warum ich der Meinung bin, dass das Hotel seinen Namen völlig zu Recht trägt!! Man fühlt sich von Anfang an sofort wie zu Hause :-).
Ich verspreche Euch im nächsten Post werde ich auch nicht mehr von dem Hotel schwärmen ( nur noch ein bißchen ;-) ), sondern Euch zeigen, was Sankt Peter-Ording sonst noch so zu bieten hat.
Liebe Grüße,
P.S.: Es handelt sich hierbei nicht um einen sponsored post, sondern um meine eigene Meinung.
4 Kommentare
Sarah
18. Juni 2015 at 11:07Liebe Jenny,
das sieht himmlisch aus und wandert sogleich auf meinen Merkzettel für den Herbst, denn ich hab gerade mal die Preise gecheckt und die sind leider im Sommer unbezahlbar. Aber wunderschön!
Jennifer
18. Juni 2015 at 23:06Hallo Sarah,
ja, das stimmt. Im Sommer kostet es ein kleines Vermögen. Leider!
Auf Ihrer Homepage gibt es jedoch eine Rubrik, wo sie Zimmer günstiger anbieten, die noch nicht vermietet sind. Allerdings sollte man da flexibel sein. Es ist quasi Last-Minute!☺
Liebe Grüße nach Berlin,
Jenny
Nina
18. Juni 2015 at 21:09So schöne Eindrücke! Ich bin begeistert! Das schaue ich mir an wenn wir da sind & bin schon sehr gespannt auf Deine weiteren SPO Tipps! Ich kann es kaum abwarten mich dort selbst aufs Rad zu schwingen ! Liebe Grüße Nina
Jennifer
18. Juni 2015 at 23:10Liebe Nina,
ich beneide Dich! Möchte auch wieder nach SPO. Darauf kannst Du Dich wirklich freuen!! Und Fahrrad fahren macht dort auch richtig Laune. {Wie Du hoffentlich im nächsten Post auch sehen wirst☺}.
Liebe Grüße,
Jenny